Die Texterin und Historikerin Dr. Cornelia Altenburg hilft ihren Kunden, die richtigen Worte zu finden – sei es bei online- und offline-Texten oder bei individuellen Schreibcoachings und Schreibworkshops. Wir freuen uns, Cornelia in der lexoffice Community begrüßen zu können und haben die Gelegenheit gleich genutzt, um ein Community Interview mit ihr zu führen.
lexoffice: Hallo Cornelia, bitte stell Dich doch kurz unseren Lesern vor 🙂 was machst Du beruflich und wie sehen Deine Schwerpunkte aus?
Cornelia: Hallo! 🙂 Ich bin Texterin, Schreibtrainerin und Historikerin in Berlin und helfe Leuten, die richtigen Worte zu finden, sei es mit online- und offline-Texten oder mit Schreibworkshops. Inhaltlicher Dreh- und Angelpunkt für meine Schönen Worte ist die Frage nach dem guten, nachhaltigen Leben. Mit meinem breiten zeithistorischen Hintergrund liegen mir insbesondere Themen von gesellschaftlicher Brisanz wie etwa die Energieversorgung, Gute Arbeit und die Frage nach einem neuen Generationenvertrag am Herzen. Und ich liebe gutes Essen, daher habe ich eine Reihe von Auftraggebern, die die Kunde vom Genuss auf die unterschiedlichste Weise in die Welt tragen.
lexoffice: Das hört sich spannend an. Dein Hintergrund als Historikerin begleitet Dich also bei jedem Auftrag?
Cornelia: Zumindest in meinem Kopf schwingt es immer mit. Bei einem Thema wie der Arbeit liegt es auf der Hand, zu fragen, wie haben die Menschen früher gearbeitet, was ist heute anders. Aber auch beim Essen ist das spannend: Wie haben die Menschen früher gekocht, wie sah die Küche aus, woher kommt der Gin ursprünglich und welche Rolle haben die Mönche beim Weinbau gespielt. So richtig tobe ich mich als Historikerin als Guide in zwei Museen hier in Berlin aus, im Tränenpalast und im Museum in der Kulturbrauerei. Die Schönen Worte gibt es also auch laut und in Farbe.
lexoffice: Aber im Internet bist Du ja auch zu finden. Was machst Du denn alles in der Online-Welt?
Cornelia: Die Online-Welt ist in der Tat wichtig für mich: Ich habe einen Blog und gebe Tipps rund ums Schreiben sowie die Arbeitsorganisation – und zu Genuss-Locations, wie könnte es anders sein. Twitter und Facebook gibt es natürlich auch für die Schönen Worte. Ich nutze eine Reihe von online-Netzwerken, allen voran textreff.de, wobei ich den persönlichen Austausch bei Netzwertreffen und in meinem Gemeinschaftsbüro nicht missen möchte. Für die Zusammenarbeit mit Auftraggebern bin ich auch online unterwegs zum Beispiel via redbooth oder magento. Und eines meiner liebsten Online-Tools ist lexoffice. Als ich mich selbständig gemacht habe, waren Buchhaltung und Elster für das größte Sorgenkind, bis ich den Tipp für lexoffice bekam.
lexoffice: Das hören wir natürlich gerne! Seit wann nutzt du lexoffice und was gefällt Dir daran so gut?
Cornelia: Ich nutze lexoffice, seitdem ich mich mit den Schönen Worten selbständig gemacht habe. Drei Dinge finde ich daran genial: Erstens lassen sich Rechnungen unglaublich einfach stellen. Ich habe eine Vorlage in meinem Design und muss dann eigentlich nur noch eintragen, was ich genau gemacht habe. Die Berechnung der Umsatzsteuer erfolgt automatisch und wenn eine Rechnung überfällig ist, sagt mir das das Programm. Zweitens ist die Umsatzsteuervoranmeldung ein Klacks: Ich pflege schlicht meine Ausgaben ein und schon kann ich via lexoffice elstern. Und drittens kann ich das von überall aus tun und reisen, wann und wie ich will.
lexoffice: Dann gehst Du mit unterschiedlichen Geräten online und nutzt auch die Apps? Was wünschst du Dir denn noch für Änderungen und Ergänzungen in der lexoffice Software?
Cornelia: Ja, mit meinem Handy und mit meinem Laptop. Ich würde mir wünschen, dass das Dashboard etwas cleaner ist und man sich selbst aussuchen könnte, was man dort sieht. Und ich würde für Stammkunden gerne eine feste Rechnungsvorlage erstellen oder mehrere Vorlagentexte zur Auswahl haben. Dann ginge es noch schneller.
lexoffice: Wir haben Dich persönlich kennengelernt über den Texttreff und das Mompreneurs Netzwerk. Welche Rolle spielen denn Community, Soziale Netze und Business Networking für Dich? Und wie sieht erfolgreiche Akquise (oder Selbstvermarktung) Deiner Meinung nach aus?
Cornelia: Meine Netzwerke sind für mich absolut notwendig. Mal sind sie Ratgeber in schwierigen Situationen, mal Vermittler von Aufträgen, und vor allem stete Quelle von Anregungen. Was ich besonders an meiner Arbeit schätze, ist, dass ich dazu verpflichtet bin, offen zu bleiben, mich ständig weiter zu entwickeln und neues zu lernen. Und schon manches Mal habe ich in einem meiner Netzwerke wichtige Tipps dazu bekommen, wo ich anfangen kann – und habe mir sicherlich auch den einen oder anderen Umweg gespart.
Erfolgreiche Selbstvermarktung und Akquise sind meiner Meinung nach notwendigerweise authentisch. Wenn ich bei mir bin, kann ich die Kunden an Land ziehen, die ich wirklich möchte, und Interesse wecken für die Dinge, die mir wichtig sind. Dann ist es auch kein Problem, Sachen zu tun, die einem eigentlich unangenehm sind, und aus seiner individuellen Komfortzone herauszutreten.
lexoffice: Mit „unangenehm“ meinst Du, Dich selbst vermarkten müssen? Oder wie sollen wir das verstehen?
Cornelia: Ich mag Akquise, weil man dabei neue Leute und neue Unternehmen kennenlernt. Bei mir war es ganz konkret die Buchhaltung, die mich weit aus meiner Komfortzone herausgetragen hat. Heute frage ich mich warum.
lexoffice: Stimmt, das dürfte mit lexoffice ja nun wirklich gar kein Problem mehr sein 🙂 Was machst Du jetzt/nach diesem Interview als Nächstes?
Cornelia: Das klingt jetzt wenig glamourös: Meine Kartoffelsuppe fertig kochen und kosten, ob sie gut geworden ist.
lexoffice: Vielen Dank für das Interview und guten Appetit 🙂
Dr. Cornelia Altenburg
Texterin, Schreibtrainerin, Historikerin
www.schoeneworte.com | Berlin
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