Berge, Meer und Wald, aber auch der Park nebenan und der Gemüsegarten auf dem Balkon bieten dir die Möglichkeit zu einem Mini-Urlaub vom Alltagsstress. Frische, möglichst saubere Luft und ein wenig Abstand – kein Wunder, dass immer mehr Studien belegen, wie gesund es ist, Natur erleben zu dürfen.
Selbständige haben dann noch den Vorteil, dass niemand um Erlaubnis gefragt werden muss. Weder, um zwischendurch in den Wald zu gehen. Noch, um im Park zu arbeiten.
Natur erleben heißt, bewusst etwas für die eigene Lebensqualität tun
Von früh am Morgen bis zum späten Nachmittag am Platz sitzen, das zeichnet immer noch die meisten Office-Jobs aus, auch unter Selbständigen. Natur erleben zu dürfen in ausgedehnten Pausen oder einfach so, wann immer ein Spaziergang das Hirn entspannt – das unterbricht monotone Routinen und befeuert daher die Kreativitätssynapsen. Gesund ist es natürlich auch.
Sauerstoff tanken und bewusst Natur erleben
Angestellte können davon nur träumen, jederzeit spontan in die Natur wandern zu können oder das aktuelle Projekt mit in den Park nebenan zu nehmen. Die meisten Arbeitgeber:innen kämpfen immer noch mit dem Prinzip Home-Office (und wollen wissen, wo die Arbeitnehmer:innen dann konkret sind).
Als Selbständige:r wiederum liegt es nur an dir, wie viel Natur du tankst. Tagsüber die Sonne genießen und dafür lieber abends arbeiten? Das ist das Privileg freier Zeiteinteilung. Einfach mit dem Notebook an den Strand? Das ist weniger romantisch als es aussieht, aber jederzeit einplanbar.
Warum du Natur erleben zu deinem festen täglichen oder wöchentlichen Termin machen solltest
Jeder Aufenthalt in der Natur, auch ein kurzer von nur zehn oder fünfzehn Minuten, hat eine messbare Wirkung auf deinen Stresspegel: Er sinkt sofort. Ein kleiner Gang an der frischen Luft im Grünen trägt dazu bei, das Risiko von Panikattacken und depressiven Verstimmungen zu senken. Selbst eine bewusst genossene Pflanze auf dem Schreibtisch kann schon dazu beitragen, dass es dir besser geht als ohne.
Die freie Zeiteinteilung der Selbständigkeit macht es möglich, dass du diese Chance konsequent in deine Zeitplanung einbaust – zum Beispiel, um jetzt noch den goldenen Herbst zu genießen.
Natur erleben fühlt sich wunderbar an – besonders am Wasser, so wie am Meer oder an einem großen Fluss. Wenn du nicht so oft die Gelegenheit hast, dann setz‘ dir ein Ziel und plane im Voraus, damit du etwas zum Vorfrauen hast.
Natur erleben macht alles besser
Ein Gang durch die Natur verändert deine Wahrnehmung der Welt.
Umgeben von Wald, Bergen, Wiese oder Wasser kommt unsere Seele zur Ruhe.
Die Verbindung mit der Natur ist heilend, baut Stress und Ängste ab.
Draußen an der Natur sein ist großartig für deine geistige Gesundheit.
Sauerstoff belebt und Spazierengehen baut aktiv Stress ab.
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So viel Zeit solltest du dir nehmen!
Natur erleben verändert deine Wahrnehmung der Welt
Kennst du das Gefühl, wenn dir das Herz aufgeht angesichts eines blühenden Baumes, eines Sonnenaufgangs in den Bergen? Es müssen aber gar nicht immer die Hauptdarsteller:innen auf der Bühne der Natur sein, jeder Park und Wald oder Kräutergarten auf der Fensterbank bieten dir die Gelegenheit, dich einfach mal in deine lebendige Umgebung zu vertiefen.
Ein Spaziergang an Feldern entlang gibt dir ein ganz anderes Gefühl als ein Gang durch städtische Straßen. Die Seele geht weit auf und du tust außerdem etwas für deine Gesundheit.
Das gilt übrigens auch für den Unterschied zwischen Bewegung in Sporthallen und an der frischen Luft. Menschen, die im Freien trainieren bewegen sich schneller, empfinden weniger Stress dabei und haben generell mehr Spaß an der Bewegung. Deshalb halten sie ihre Vorsätze auch länger durch als Leute, die in einem Fitnessstudio zu trainieren anfangen.
Schwierige Umstände müssen kein Hindernis sein
Vielleicht hast du extrem wenig Zeit. Dann kannst du überlegen, welcher Nachdenk-und Brainstormingprozess sich nach draußen mitnehmen lässt. Ich habe zum Beispiel gelernt, mir meine Notizen als Audio-Datei zu speichern und die wichtigen lasse ich nachher automatisch transkribieren.
Vielleicht bist du weit weg von allen Grünflächen, was eine spontane Pause im Grünen und Natur erleben unmöglich macht. Dann sind deine Pausen eben nicht spontan, sondern einige Tage im Voraus geplant – vielleicht kannst du dich dann mit anderen verabreden für einen Spaziergang oder Coworking im Park.
Vielleicht geht es dir gesundheitlich nicht gut und du bist nicht so mobil. Dann denk daran, dass es kein Wettbewerb ist: Auch zehn Minuten im Wald können schon wunderbar sein. Ich nutze außerdem eine Schrittzähler-App und kann damit meine kleinen Erfolge messen und mich doch immer noch ein bisschen steigern, das motiviert und aus fünf Minuten wurden schon zweiundzwanzig.
Mit deiner freien Zeiteinteilung als Selbständige:r hast du alle Möglichkeiten. Wie oft bist du draußen in der Natur? Erzähl es uns gerne in den Kommentaren.
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