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Email-Marketing für die Steuerkanzlei
Email-Marketing für die Steuerkanzlei

Erfolgreiches E-Mail-Marketing für die Steuerkanzlei

Stellen Sie regelmäßig frische Inhalte auf Ihre Website oder ins Blog und warten dann, ob diese gefunden werden? Dann wird es Zeit für eine Mailingliste.

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    Woher kommen eigentlich Mandanten? Woher kommen Ihre? Warten Sie, bis jemand mehr oder weniger zufällig zu Ihnen findet – oder steuern Sie mit strategischer Sichtbarkeit und E-Mail-Marketing die Kontaktanbahnung, damit am Ende alles perfekt passt?

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    E-Mail-Marketing lenkt mit, wer zu Ihrer Kanzlei findet

    Wenn Sie sich online umsehen, dann suchen viele Menschen in Netzwerken und Foren einen Steuerberater oder eine Steuerberaterin, indem sie nach konkreten Empfehlungen fragen. Wenn Sie Ihre Mandant*inne befragen, werden vermutlich einige der spannendsten Kontakte zu Ihnen gekommen sein, weil andere Ihren Namen weitergereicht haben.

    Ein weiterer nicht unbeträchtlicher Teil der Neumandanten kommt, weil Sie sich online mit Ihrer Expertise, Ihrer Kanzlei oder beidem sichtbar gemacht haben: In Suchmaschinen oder per Social Media Marketing oder über die lexoffice Steuerberatersuche. Wer nicht zu Ihnen kommt und wer Sie auch nicht empfiehlt: Die Menschen, denen Sie und Ihre Kanzlei im richtigen Moment nicht eingefallen sind.

    Das lässt sich ändern, indem Sie strategisch in Erinnerung bleiben

    E-Mail-Marketing hilft Ihnen dabei, mit den richtigen Themen sichtbar und erreichbar zu werden und dabei strategisch in Erinnerung zu bleiben, wenn jemand Sie bereits gefunden hat. Gefunden und als bemerkenswert wahrgenommen hat:

    Googelt jemand nach Steuerberatung in Ihrer Region, werden alle Mitbewerber ebenfalls angezeigt, die sich um Auffindbarkeit bemüht haben. Schauen Sie sich die typischen Kanzlei-Websites an, so gibt es zwei Sorten moderne Interetpräsenzen: Einmal schicke Kanzleiprofile, alle nötigen Infos werden präsentiert. Dann noch die anderen: Ebenfalls schick, modern – und mit dem gewissen Etwas.

    Das gewisse Etwas ist Ihr Ziel. Damit Ihre Marketingaktivitäten darauf einzahlen, genau die richtigen Mandanten zu Ihnen zu bringen, müssen Sie Ihre »Brand Story« – ihre Markengeschichte – entwickeln und damit sichtbar werden.

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    Brand Story – die Persönlichkeit Ihrer Kanzlei

    Die Markengeschichte einer Kanzlei geht weit über das Beschreiben einer Geschäftsidee hinaus. Steuerberatung und alles, was damit zusammengehört, basiert auf gehobener Expertise und Vertrauenswürdigkeit gemischt mit Erfahrung, einer Vision und natürlich den Menschen, die das Team einer Kanzlei bilden.

    Die Brand Story verdeutlicht, was Sie anbieten und zeigt, warum und wie Sie es tun.

    Die Formel für eine Brand Story:

    Es gibt keine Formel für eine erfolgreiche Markengeschichte, da jede Kanzlei einzigartig ist. Aber einige goldene Regeln lasen sich anwenden: Seien Sie ehrlich, zeigen Sie eine klare Struktur – und setzen Sie auf Emotionen, nicht nur auf Fakten.

    Seien Sie ehrlich

    Schauen Sie nicht danach, was andere in eine Brand Story schreiben. Bleiben Sie Ihren Erfahrungen, Überzeugungen und Werten treu und arbeiten Sie das heraus, was andere an Ihnen schätzen und was das Besondere ist. Ehrlichkeit ist die beste Strategie.

    Arbeiten Sie Ihre Markengeschichte überall ein

    Wenn Sie auf der Website offen von Ihren Zielen und Werten erzählen, so findet das nicht auf einer säuberlich abgetrennten Unterseite statt. Es zieht sich durch Ihre ganze Sprache, jeden Text im Flyer, Blog, in Ihren Social Media Postings sollte aus einem Guss und in der gleichen Anmutung sein.

    Entwickeln Sie eine klare Struktur

    Wollen Sie Ihre Geschichte chronologisch erzählen? Die ganze Entwicklung aufzeigen? Oder in die verschiedenen Themen unterteilen, die Aspekte der Kanzlei hervorheben. Fangen Sie da an, wo es spannend wird und achten Sie auf Informationen und nicht auf sauber durchgearbeitete Vollständigkeit.

    Wie fängt eine Brand Story an?

    Ob Sie Ihre Firmengeschichte erzählen oder einen spannenden Themenblock wählen, beginnen Sie damit die Kanzlei vorzustellen. Nach dieser Einleitung beschreiben Sie das, was Sie antreibt und Ihre Visionen.

    Beginnen Sie mit der Vorstellung Ihres Unternehmens. Nach der Einleitung gehen Sie zum Hauptteil des Textes über – beschreiben Sie Ihre Mission und Vision, die Werte, die Sie vorantreiben, und andere charakteristische Informationen über Ihr Unternehmen.

    Wie hört eine Brand Story auf?

    Schreiben Sie Ihre Markengeschichte mit einem offenen Ende. Ihre Geschichte wird weitergehen, hat im Grunde gerade erst begonnen, wenn potenzielle Mandant*innen Ihrer Kanzlei zum ersten Mal begegnen. Die Brand Story bestimmt den Tonfall jedes Kontaktpunktes, jedes Blogposts und jeder Aussendung des Kanzlei-Newsletters per Mailingliste.

    Eine tragfähige Markengeschichte zu entwickeln ist zugegebenermaßen ein eigener Job und zwar kein kleiner. Aber dieser Schritt ist nötig, denn was nutzt das beste Marketing per Mail und Social Media, wenn Sie interessierte potenzielle Mandantschaft zwar kurz anlocken, diese sich aber gleich wieder wegklicken?

    Das gilt für jede Werbemaßnahme: Ihre Präsenz im Internet muss halten, was der Anlock-Versuch verspricht. Sie möchten Bestandsmandante so begeistern, dass sie nicht nur bleiben, sondern zu freiwilligen Influencern Ihrer Sache werden. Sie möchten Geschäftskontakte so informieren, dass denen von selbst einfällt, dass man Sie ja empfehlen kann. Ihr Ziel ist es, den neueren Abonennt*innen Ihrer Liste etwas zu bieten, so dass diese Sie als Steuerberatungs-Dienstleister*in in Betracht ziehen und gerne abonnieren.

    Nutzwert gegen Mail-Adresse

    Bietet Ihr Kanzlei-Blog Informationen mit hohem Nutzen? Oder haben Sie die Möglichkeit, aus Ihrer Brand Story ein E-Book mit Nutzwert zu machen, eine Checklist für Gründungen anzubieten oder ein E-Paper zu konzipieren, das Lesenden beim Navigieren durch eine Gesetzesänderung hilft? Dann haben sie das Material für einen so genannten »Lead Magnet« und können diesen einsetzen, um Menschen mit einem genau passenden Profil auf Ihre E-Mail-Marketing Liste zu holen.

    Segmentieren Sie dann Ihr größtes Kapital – die Kontaktliste der Mandanten

    Das größte Kapital Ihrer Kanzlei sind Bestandsmandanten und potenzielle Mandanten, die auf Ihr Wunschkundenprofil passen. Sie starten Ihr E-Mail-Marketing nicht, um eine Liste mit fünfstelligen Kontakten aufzubauen – tatsächlich sind 30 Personen mit dem perfekten Profil besser als 10.000 durch eine ziellose Aktion eingesammelte

    Es ist auch besser, strategische und solide Inhalte an Klienten in den richtigen Kategorien zu senden, als eine generische E-Mail an alle. Daher ergibt es Sinn, die Mandantenliste zu segmentieren nach Unternehmensgrößen, Branchen oder Berufsgruppen oder anderen Potenzialen.

    Inhaltlich ansprechende Mails dank professioneller Vorlagen

    Hübsch müssen die Mails aussehen, und einen guten Inhalt haben. Überarbeiten Sie die trockenen Mandats-Newsletter in Steuerbranchensprech, bereiten Sie die Informationen lockerer und gut verständlich auf.

    Gute Themen für Ihr E-Mail-Marketing:

    • Eine bevorstehende Veranstaltung: Verwenden Sie eine gute Grafik, ein Bild und einen Inhalt mit den grundlegenden Details (wann und wo) und fügen Sie einen Button zur Anmeldung ein.
    • Start einer neuen Website, Infoseite oder Blog: Machen Sie einen Screenshot von der neuen Seite, verlinken Sie ihn mit der neuen Website und schicken Sie Traffic auf Ihre Seite
    • E-Mail an Kunden über eine Steueränderung: Erklären Sie die steuerlichen Auswirkungen der Änderung, fügen Sie einen Link zu einem Artikel (in Ihrem Blog) ein, damit sie mehr lesen können, wenn sie wollen, und schicken Sie sie dorthin

    Zeigen Sie Expertise, liefern Sie Nutzen und Informationen. Anschließend fassen Sie nach.

    Stellen Sie den Anmeldeprozess für Ihre Liste so ein, dass Sie eine Sequenz von mehreren Mails automatisch versenden. Nachfass-E-Mails sind eine gute Möglichkeit, Ihren potenziellen und neuen Kunden zu zeigen, dass Sie ihre Zeit und ihr Geld wertschätzen – wenn sie gut getextet sind. Es motiviert Ihre Kunden auch dazu, sich mit den Gesetzesänderungen oder Info-Mails zu beschäftigen, die Sie ihnen schicken.

    E-Mail-Marketing bringt Sie ohne Umweg ins Postfach der Empfänger*innen.

    Für guten Inhalt und nützliche Links im Newsletter müssen Sie selbst sorgen – ebenso dafür, dass keine Text-Bild-Schere oder ein großer Qualitätsunterschied bzw. eine ganz andere Ansprache Ihre Website-Besucher*innen verschrecken.

    Hier schließt sich wieder der Kreis zur Brand Story, deren Tonalität und Ziel jeden Ihrer Inhalte betrifft. Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!

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    lexpresso 2021

    Kennen Sie die Magie eines guten Espresso? Kleine Tasse, große Wirkung. Unter diesem Motto landen wir am 25. März zum lexoffice Online-Kongress für die ganze Steuerkanzlei ein. Sie können sich dabei aus einer Vielzahl von kurzen Breakout-Sessions ein individuelles Schulungsprogramm zusammenstellen, so dass Sie die Software neu entdecken oder bestehende Kenntnisse vertiefen können. Kurz und fokussiert. Zum Abschluss wird der mehrfache Olympiasieger und erfolgreiche Unternehmensberater Dr. Michael Groß den Vormittag mit einem Vortrag zu Digital Leadership bereichern.

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