Checklist: So planst du deine ersten Videos

Checklist: So planst du deine ersten Videos

Du hast immer noch nicht damit angefangen, Videos für dein Business zu filmen? Dann nutze jetzt unsere Checklist Video-Marketing!

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    Du hast keine Lust, dein Gesicht in die Kamera zu halten? Oder du möchtest es versuchen, aber dir fehlt die Strategie? Unsere Checklist Video-Marketing und die konkreten Tipps – auch für Videomarketing „ohne Gesicht“ – helfen dir beim Einstieg!

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Gründer:innen

    Einfach loslegen, aber strategisch – mit unserer Checklist Video-Marketing

    Video ist das Format, das alle derzeit überall am meisten konsumieren: Als YouTube und YouTube Shorts, auf TikTok und Instagram: Wohin du schaust, wird geschaut. Damit du erfolgreich mitmischen kannst, solltest du dich mit diesen 5 Fragen unserer Checklist Video-Marketing beschäftigen:

    1. Ziele – was willst du mit diesem Video erreichen?

    Was ist dein übergeordnetes Ziel, wenn du dein Video aufnimmst, was sollen deine Zuschauer:innen konkret tun? Etwas kaufen, abonnieren, deiner Community beitreten, sich einen Download holen, einen Anruf vereinbaren? Was genau soll dein Publikum tun? Und wo, auf welcher Plattform? Wenn du kein solches Ziel hast, dann lege es nun als erstes fest. Wenn du eines hast, verfeinere und präzisiere es.

    2. Format – was passt zu deinem Ziel am besten?

    Willst du ein Live-Video starten oder eines aufzeichnen? Soll es hochkant oder horizontal geschaut werden, soll es lang oder kurz sein? Bist du mit im Bild oder bist du das Bild, das die Zuschauer:innen zu sehen kriegen und was soll sonst noch auf dem Schirm, dem Smartphone oder dem Desktop zu sehen sein, wenn man dein Video schaut? Soll das Bild wechseln, willst du mit anderen oder alleine sprechen?

    3. Ausstattung – hast du alles, was du brauchst?

    Wirst du mit Zoom aufnehmen? Oder mit einer Webcam? Mit dem Smartphone? Einem Tablet oder einer Video-Kamera? Brauchst du Licht oder Schalldämmung, ein Mikro oder einen Gimbal beziehungsweise Stabilisator oder ein Stativ? Schau dir gut an, was die Influencer deiner Branche bereits tun und erschaffe dir aber unbedingt deine eigene Version davon.

    4. CTA – wie lautet dein Call-to-Action im Video?

    Du weißt, was dein Video bewirken soll. Nun kommt der wichtigste Part: Wie formulierst du deinen Aufruf zum Handeln unpeinlich, kein bisschen reisserisch oder drängend und trotzdem maximal überzeugend? Deine Handlungsaufforderung ist der Grund für das Video, also keine Scheu. Formuliere sie zum Beispiel so, wie du deiner Nachbarin davon erzählen würdest, nur mit mehr Power und Energie 🙂

    5. Social Media – welche Regeln gelten auf welcher Plattform?

    Wenn du dein Video auf einer ganz bestimmten Plattform veröffentlichen willst, dann muss das Format passen – auf Tiktok und für Instagram Reels beispielsweise kurz, knackig, sofort startend und vertikal. Schau dir genau an, welche Formate erfolgreich sind, google nach den „Best Practices“ und orientiere dich unbedingt an den Tipps und Vorgaben der jeweiligen Plattformen.

    „Evergreen Content“ und „Repurposing“

    Zwei Marketing-Vokabeln, die du kennen solltest: „Evergreen Content“ steht für Inhalte ohne ein Verfallsdatum, zeitlose Information. Repurposing bezeichnet den Vorgang, ein Video oder einen Blogpost immer wieder neu einzusetzen – was naturgemäß am besten geht, wenn es sich um Evergreen Inhalte handelt.

    Du musst nicht zwangsläufig Videos mit einer zeitlosen Botschaft ohne Verfallsdatum erstellen. Aber falls du es tust, dann denk daran: Das Thema taugt auch für kleinere oder längere Clips, Slide-Shows oder Blogartikel, Podcasts und Zitate-Grafiken. Mach‘ einfach mehr draus als „nur“ ein Video.

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    „Ton ab, Kamera läuft“

    Ein Video für Marketingzwecke nimmst du vermutlich nicht einmal auf und nicht beim ersten Anlauf – sondern zweimal, dreimal, fünfmal oder bis es klappt.

    Das hat den Vorteil, dass du ganz entspannt an diese Aufgabe gehen kannst – mit einem kleinen Ablaufscript und in der Gewisshheit, dass du so oft aufnehmen kannst, bis alles passt.

    Videos, wenn du dich nicht zeigen willst: So geht’s

    Es ist immer eine gute Idee, wenn die Menschen dich in deinen Videos sehen können. Dein Gesicht immer wieder zu Gesicht bekommen, dich als authentisch wahrnehmen lernen und Vertrauen aufbauen. Doch es ist ebenso verständlich, wenn du keine Lust dazu hast oder deine Tagesform gerade nicht ausreicht, um dich selbst zu zeigen. Es passiert.

    Doch das heißt nicht, dass du keine Videos machen kannst. Wenn du dich im Video nicht zeigen willst, kannst du

    1. vorgefertigte Stock-Videos einkaufen

    Ebenso wie Stockfotografien und Musik kannst du auch Stock-Videos verwenden, also von anderen aufgezeichnete Videoclips. Diese kannst du dann mit eigenen Texten und einem „Voiceover“ ergänzen, und das solltest du auch unbedingt tun, damit sie aussagekräftig sind. Stock-Videos sind auch eine gute Möglichkeit, das Setzen von Texten und Voiceovers überhaupt einmal zu üben.

    2. eine „Dia-Show“ vertonen

    Du kannst ein Voiceover auch einsetzen, um eine Abfolge von mehreren deiner Bilder zu vertonen. Das ist gar nicht unbedingt eine Notlösung, sondern kann eine sehr gute Methode sein, um ein Konzept oder ein Rezept zu zeigen oder eine Geschichte zu erzählen. Denk daran, Bilder mit unterschiedlichen Perspektiven und Zoom zu wählen, damit es nicht langweilig wird.

    3. Animationen und Illustrationen

    Wenn du Zeichnungen oder Grafiken oder kleine Cartoon-Figuren in einem Animationsvideo-Programm wie toonly oder powtoon verwendest, kannst du eine Information oder ein Konzept beziehungsweise Produkt auf das Wesentliche konzentriert zeigen, ohne dass du dafür vor die Kamera musst.

    4. Screencasts aufzeichnen (und schneiden)

    Ein Screencast ist ein Video, das dem Betrachter zeigt, was auf deinem Computerbildschirm geschieht, um beispielsweise die Verwendung einer Software oder einer App zu demonstrieren. Für Marketing-Videos, die im direkten Vergleich zu Schulungsvideos nicht ewig lang, sondern knackig sein sollten, kannst du aus einem Screencast dann ein paar Highlights oder das Intro nehmen.

    5. Bilder bewegen

    Die einfachste Methode, ein bewegtes Bild als Hingucker zu nutzen, besteht tatsächlich darin, einfach nur ein Bild zu bewegen: Näher heranzoomen oder wabern, funkeln oder sich in Einzelteile auflösen lassen. Ein schneller Trick, um das Auge der Betrachter:innen auf deine Info zu ziehen – und immer noch viel besser als gar keine Animation.

    Viel Erfolg mit unserer Checklist Video-Marketing!

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