Google E-E-A-T
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Google E-E-A-T und was du darüber wissen solltest

Immer diese SEO-Vokabeln? Richtig: Wenn du über Suchmaschinen langfrsitig gut gefunden werden willst, brauchst du auch Grundlagenwissen.

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    Alleine die mit WordPress veröffentlichten Blogartikel weltweit beliefen sich im Oktober 2022 auf 23,9 Milliarden Postings. Damit du in der Informationsschwemme online mit deinen eigenen Inhalten gefunden wirst, musst du nach den Google-Regeln mitspielen und die Qualitätskriterien der großen Suchmaschinen einhalten. Google E-E-A-T oder auch EEAT heißt das Prinzip, dem deine Artikel im Blog folgen sollten.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Marketing & Trends

    E-E-A-T oder die Formel für Content hoher Qualität

    Die vier Buchstaben EEAT stehen für „Experience, Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“ und damit für Erfahrung mit dem Thema, Fachwissen, Autorität und Vertrauenswürdigkeit. Dein Text muss also gut sein und sowohl Menschen als auch Maschinen erkennen lassen, dass du weißt wovon du schreibst.

    Das klingt kompliziert und aufwändig, ist es aber gar nicht. Du schreibst einfach die nützlichsten Informationen, die du zusammenstellen kannst und arbeitest dann die 4 Punkte durch und ein (falls nicht automatisch geschehen).

    1. „Experience“ kann in der Vergangenheit, Gegenwart und sogar Zukunft liegen

    Wenn du in deinem Artikel deinen persönlichen Bezug mit vielen Details zum Thema herstellst, kann es sich dabei um eine Erfahrung, einen Bericht oder einen Plan handeln. Die Faustregel: Lass deine Leser:innen wissen, warum du diesen Inhalt erstellst.

    Menschen, aber auch Suchmaschinen-Bots werden erkennen, ob ein Text lieblos runtergeschlabbert wurde, faul mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz zusammengeschrubbt worden ist – oder ob du mit Interesse und Leidenschaft über etwas schreibst, das dich auch wirklich beschäftigt.

    Wenn du nach Tipps suchst, wie man Influencer:in wird, dann möchtest du diese lieber von jemandem lesen, der oder die dieses Ziel schon erreicht hat. Suchst du nach Anregungen für einen Kräutergarten, dann glaubst du eher einer Person, die selbst schon mindestens einen angelegt hat, und so weiter.

    2. „Expertise“ vermittelt deinen Leser:innen Kompetenz und Fachwissen

    Fachwissen gekonnt durchblicken zu lassen heißt nicht, dass du einen akademischen Titel oder einen Berufsabschluss dein Thema betreffend haben musst, um darüber kompetent zu schreiben – das wird auch kein normaler Mensch (oder Bot) von dir erwarten.

    Solltest du aber eine deinen Inhalt betreffenden Abschluss oder eine Fortbildung gemacht haben, erwähnst du diese natürlich. So gibst du deinen Leser:innen die Gewissheit, dass sie sich bei der richtigen Person informieren. Viele gute Themen und spannende Nischen erfordern aber vor allem praktische und Lebenserfahrung.

    Wenn du deine eigene Geschichte und dein erworbenes Fachwissen mit anderen teilst, hast du all denen gegenüber einen großen Vorteil, die ein Thema nur von außen beleuchten können. Jede Schilderung deiner Erfahrungen zahlt außerdem auf dein Personal Branding sein. Erzähle also nicht irgendas, sondern etwas mit der richtigen Ausstrahlung.

    Linienmuster

    Die beste Quelle für Infos über Google

    Zahlreiche SEO-Blogs weltweit bereiten täglich auf, was du auch von Google selbst erfahren kannst: Zum Beispiel auf Twitter unter @google oder Google Deutschland.

    Außerdem hat Google ein eigenes offizielles Blog zum Thema SEO. Es heißt The Keyword und weitere (deutsche) Infos sind unter Google Webmasters zu finden.

    3. Autorität bezieht sich auf das erworbene Image innerhalb eines Themas

    Wo Erfahrung und Fachwissen regelmäßig durch gute Inhalte demonstriert werden, entsteht eine zuverlässige Anlaufstelle zu einem bestimmten Thema: Eine Website mit „Autorität“ lebt auch davon, sich inhaltlich nicht zu verzetteln und eine klare Linie zu fahren.

    Von den vier Faktoren ist Autorität derjenige, der am meisten bringt. Aber auch der Punkt, der dich am meisten Aufbauarbeit kosten wird, denn sich als Meinungsführer, Branchenexperte oder „Top Stimme“ zu einem Thema zu etablieren ist ein Marathon und kein Sprint.

    Es gibt viele Möglichkeiten, auf Mehrwert für die Leser:innen zu setzen und gezielt daran zu arbeiten, dass die Leute (und Bots) sofort an dich denken, wenn sie auf der Suche nach Fachwissen zu einem Thema sind. Nützliches, Effizienzsteigerndes oder Inhalte mit WOW-Effekt sind dein Ziel.

    4. Vertrauenswürdigkeit ist laut Google der wichtigste Faktor

    Keiner der anderen Faktoren ist so wichtig wie „Trustworthiness“. Ist Werbung als solche gekennzeichnet? Gibt es vernünftige Cookie-Banner und Datenschutzangaben? Lässt die Seite sich mühelos auch mobil abrufen oder ist sie gar barrierearm oder barrierefrei?

    Zugänglickeit beziehungsweise Transparenz in allen relevanten Bereichen trägt dazu bei, dass eine Seite als vertrauenswürdig eingestuft wird. Deine Spammer in den Kommentaren, keine irreführenden Pop-ups, eine klare Navigation und der Hinweis darauf, ob und wo KI eingesetzt wurde:

    Wahrheitsgemäße Berichte und viele Details machen Produkttests vertrauenswürdig, eine klare Informationsstruktur und eindeutige Kontaktmöglichkeiten einen Shop und so weiter. Im Grunde heißt E-E-A-T vor allem: richtig gute Seiten bauen und pflegen.

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    FAQ

    Was bedeutet E-A-T, wenn es um SEO geht?

    Google E-A-T oder auch „Google EAT“ ist eine Formel, mit der Google die Qualität von Websites und damit auch deren Ranking inhaltlich einordnet. Die Abkürzung steht für „Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“ (Fachwissen, Autorität, Vertrauenswürdigkeit).

    Google E-E-A-T oder EEAT ist die Erweiterung des Konzepts von E-A-T und ergänzt die Bewertungsfaktoren „Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness“ (Fachwissen, Autorität, Vertrauenswürdigkeit) um den vierten Punkt „Experience“ (Erfahrung mit oder in diesem Fall persönlicher Bezug zum Thema, um das es geht).

    Rankingfaktoren sind alle Kriterien, die in die Bewertung einer Website einfließen, um zu entscheiden, an welcher Stelle sie in Suchmaschinen auftaucht. Die meisten sind ein Betriebsgeheimnis, um Manipulationsversuchen durch Spammer auszuweichen.

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