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Keine Referenzen? Kein Problem!

Du willst neue Dinge tun oder stehst ganz am Anfang, aber ohne Erfahrungen kannst du auch keine sammeln? Wir zeigen, wie es geht

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    Keine Referenzen: Ein Problem, das so alt ist wie Arbeitsmärkte und Gründer:innen-Ambitionen: Wie kommst du an Aufgaben und Projekte, für die du erst Erfahrungen vorweisen müsstest, um infrage zu kommen? Wir zeigen dir, wie du das lösen kannst.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Arbeitsalltag , Erfolgstipps für Selbstständige

    Keine Referenzen sind kein Hindernis, wenn du weißt wie

    Das Erste, was potenzielle Kund:innen sehen wollen, sind Arbeitsproben, Bewertungen, Kundenstimmen und Referenzen. Das große Dilemma haben alle, die in einem Bereich noch ganz am Anfang stehen und sich fragen: Wie soll ich diese Hürde überwinden ohne einen Qualifikationsnachweis?

    Vor allem, da Zeugnisse und Zertifikate zunehmend an Bedeutung verlieren, wenn es um Entscheidungen durch Auftraggeber:innen geht: Die möchten einfach grundsätzlich erst mal was zu sehen bekommen. Doch muss das immer eine klassische Referenz sein?

    Das brauchen Kund:innen zur Entscheidungsfindung wirklich

    Wenn Interessent:innen dich um Referenzen und Arbeitsproben bitten, dann wollen sie sich einen möglichst umfassenden Eindruck von deiner Arbeitsweise verschaffen: Von deiner Vorgehensweise und Struktur, deiner Ausdrucksweise und deinem Stil und vielleicht auch von deiner Fehlerquote und allgemein der Bandbreite, die du als Dienstleister:in bietest.

    Diesen Eindruck kannst du aber nicht nur mit Kundenprojekten vermitteln, sondern auch mit eigenen Projekten.

    Du bist Texter:in? Dann schreib ein Blog. Du bist Webdesigner:in oder SEO-Experte/Expertin? Dann starte eine Nischen-Website. Du willst Menschen coachen? Dann finde ein halbes Dutzend, die dir für ein kostenloses Coaching eine ausführliche Referenz liefern. Du solltest nachweisen können, das du kannst, was du tun willst, das ist alles.

    Diese eigenen Projekte vermarktest du dann über die Sozialen Medien, schreibst vielleicht zu deinen Themen ein paar Gastartikel oder gibst Interviews.

    Wenn dir auch diese Hürde zu hoch ist und du nicht weißt, wie du auf andere zugehen kannst, dann schreibe auf LinkedIn einen langen Fachartikel und „pinne“ diesen oben in deinem Profil an. Achte auf Keywords auch in deinem Profil und deine Chancen der Sichtbarkeit mit deinem neuen Angebot steigen.

    Teile den Artikel, bitte um Feedback, ergänze den Text dann und frag konkret nach Möglichkeiten, in deinem Wunschbereich zu arbeiten.

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    Starke Netzwerke verhelfen zu Referenzen

    Bist du in den Sozialen Medien mit Menschen vernetzt, die verwandte Themen haben oder in deiner Branche arbeiten? Falls das noch nicht geschehen ist, solltest du zeitnah mit dem Aufbau deines Netzwerks starten: Denn dann hast du einen Ort, an dem du einfach sagen kannst „ich habe keine Referenzen für XYZ, hat jemand ein Startprojekt“ und du wirst Tipps und Unterstützung und Multiplikatoren finden.

    Umsonst arbeiten ist keine Lösung

    Eine Falle, in die du nicht tappsen solltest: Das großzügige Angebot, zugunsten anderer Unternehmer:innen „kostenlos“ Erfahrungen zu sammeln. Es ist das Normalste auf der Welt, im Rahmen von Projekten erst einen Teil der praktischen Erfahrungen zu erwerben, die man gerade benötigt. Alle Kenntnisse, die du benötigst, lassen sich erwerben.

    Wenn du für dich selbst arbeitest oder ein ehrenamtliches Projekt (gegen Spendenquittung) übernimmst, hast du mehr davon, als Arbeitszeit zu verschenken.

    Gekonnte Selbstdarstellung verkauft

    So lange deine potenziellen Kund:innen die Möglichkeit haben, sich einen fundierten Eindruck von deiner Arbeitsweise zu verschaffen, hast du ausreichend Referenzen. Diese Einblicke solltest du als schickes PDF-Portfolio aufbereiten und vorzeigen – das macht mehr her und kann immer wieder von dir verwendet werden, wenn du dich um Aufträge bemühst.

    Natürlich sind Hochglanz-Arbeitsproben von renommierten Firmen ganz toll und wunderbar, aber als Einsteiger:in arbeitet man mit den vorhandenen Möglichkeiten.

    Gib deinen Kund:innen etwas zum Stöbern und Durchlesen. Dazu gehören auch deine Social Media Profile, auf denen du Expertise zeigen und dich mit Meinungen und nützlichem Input positionieren kannst.

    Wie so oft im Leben von Selbständigen sollte dein Mantra lauten:

    es ist nicht perfekt, aber es ist.

    Der Rest fällt dann schon an Ort und Stelle. Viel Erfolg!

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