User Generated Content
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Überzeugen mit den Stimmen deiner Kundschaft

Wir erklären, warum auch du User Generated Content (UGC) für dein Marketing einsetzen solltest

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    Keine Maßnahme im Marketing überzeugt so nachhaltig wie Referenzen und Aussagen zufriedener Kund:innen. Perfekt, wenn sie diesen Content auch noch eigenständig erstellen und öffentlich verteilen.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Marketing & Trends

    Was ist User-Generated Content (UGC)?

    Unter UGC versteht man Texte, Kommentare, Bilder, Videos, Reels/Stories oder andere Rezensionen, die von Käufer:innen oder der Kundschaft eines Angebots erstellt und online öffentlich geteilt werden. Geteilt in den sozialen Medien, in Foren oder Blogkommentaren, auf Bewertungs-Websites und anderen Plattformen mit Communities: Die Anwender:innen müssen keine eigene Website betreiben, sie nutzen vorhandene Kanäle.

    Wenn andere Menschen dein Angebot auf diese Art und Weise erwähnen, entsteht authentischer Content mit einer hohen Glaubwürdigkeit.

    Du kannst ihn wie einen Umweg betrachten, über den Menschen Vertrauen zu deinem Angebot aufbauen, weil sie über Eindrücke anderer lesen. In einer Welt, in der Menschen immer allergischer auf herkömmliche Werbung reagieren, wird UGC zu einer immer wertvolleren Ressource, und zwar für Soloselbständige ebenso wie für Firmen.

    Gründe dafür, sich mit User Generated Content zu beschäftigen:

    Als Unternehmer:in solltest du auf UGC setzen, weil Kund:innen anderen Kund:innen vertrauen. Aber das ist noch nicht alles:

    • Bekannter werden: UGC kann den Bekanntheitsgrad deines Angebots steigern, weil die Netzwerke der anderen alles sehen.
    • Kund:innenbindung: Wer Content über dein Angebot erstellt, fühlt sich automatisch stärker damit verbunden.
    • Kreativer Input: Die Chancen stehen gut, dass User:innen neue Ansichten und frische Ideen zu deinem Angebot haben werden.
    • Kostengünstiges Marketing: Wenn UGC entsteht, ist das meist deutlich kosteneffizienter als Anzeigenkampagnen.

    So dient User Generated Content nicht nur als „Social Proof“ für die Qualität deiner Dienstleistungen oder Produkte und erreicht die Netzwerke anderer Menschen. Du bekommst auch Feedback, das du direkt beantworten oder sogar umsetzen kannst.

    Linienmuster

    7 Beispiele für User Generated Content

    1. Kundenbewertungen in Online-Shops und auf Portalen
    2. Instagram-Posts von Kund:innenen rund um dein Produkt
    3. Kommentare und Diskussionen in Gruppen und Foren
    4. Lange oder kurze YouTube-Video-Rezensionen deines Angebots
    5. X-Tweets, in denen Kund:innenen dich erwähnen oder empfehlen
    6. Blog-Beiträge von Influencer:innen, die dein Produkt zeigen
    7. Anleitungen und Tutorials im Blog- und Video-Format

    Tipps und Tricks rund um User-Generated Content

    Wenn du dich damit beschäftigst, möglichst viele von deiner Kundschaft generierte Inhalte für eigene Marketingzwecke zu nutzen, solltest du zunächst klare Ziele definieren: Willst du bekannter werden? Bestandskund:innen zur Erstellung von Content motivieren oder generell Rezensionen und Bewertungen sammeln? Sobald du dein Ziel kennst, kannst du strategisch an diesen Maßnahmen arbeiten und UGC auslösen.

    Sobald jemand einen Inhalt über deine Produkte oder Dienstleistungen geschrieben hat, solltest du reagieren und diesen Content kommentieren, dich bedanken und den Inhalt auf der jeweiligen Plattform teilen. So finden sich häufig auch Nachahmer:innen.

    Einfacher wird die Erstellung und das Einsammeln von Inhalten, die „deine“ Anwender:innen generieren sollen, wenn sie dich auf möglichst vielen Plattformen finden und an vielen Stellen die Möglichkeit haben, eine Meinung abzugeben. Nicht alle haben eigene Kanäle – aber auch die Content Creator werden eher motiviert sein, über dein Angebot zu berichten, wenn sie dich dabei „taggen“/verlinken können auf der jeweiligen Plattform. Das geht auch in den Kommentaren – auch das ist User Generated Content.

    So findest du UGC, den andere bereits erstellt haben und erstellen

    Du kannst unterschiedliche Methoden nutzen, um keinen Content zu verpassen, der über dich erstellt wurde – wenn du keine Benachrichtigung erhalten hast, weil jemand deinen Namen oder Firmennamen markiert hat oder sie übersehen hast. Es gibt spezielle Social Media Monitoring Tools, die dir bei der Überwachung von Erwähnungen helfen.

    Doch es geht auch eine Nummer kleiner: Wenn du einen eigenen Marken-Hashtag etabliert hast, den du immer verwendest und den auch Kund:innen verwenden können, ist es besonders einfach. Man kann Hashtags folgen und sie damit ganz einfach überwachen. Wenn du die Plattformen regelmäßig nutzt, wirst du alle „Mentions“, Hashtags und Markierungen in Kommentaren mitbekommen und kannst auch gezielt danach suchen.

    Beiträge in öffentlichen Foren und Communities kannst du mit Suchmaschinen-Alerts überwachen, das sind automatische Benachrichtigungen, wenn du oder deine Produkte erwähnt werden.

    Du solltest darauf achten, die Regeln und Vorgaben der jeweiligen Plattform einzuhalten und auch keine Urheberrechte zu verletzen. Die meisten Kundinnen und Kunden werden aber gerne zustimmen, wenn du ihre Meinung weiter verbreiten willst. Sie haben ihre Bewertung schließlich abgegeben, um gehört oder gesehen zu werden. Viel Erfolg!

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