Vertrauen: Was macht die Selbständigkeit mit mir? Vertrauen in sich selbst
Vertrauen: Was macht die Selbständigkeit mit mir? Vertrauen in sich selbst

Vertrauen: Was macht die Selbstständigkeit mit mir?

So ist es, wenn du selbst dein erster Ratgeber bist oder deine letzte Entscheidungsinstanz.

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    Jeder Blick ins Internet zeigt dir ein anderes Versprechen: „Mit genau dieser Erfolgsformel wirst du es schaffen, Umsatzmillionär zu werden!“ Jeder zweite Klick auf Marketing-Messages klingt drohend: „Wenn du das nicht machst, dann wird das wirklich nie was mit deinem Business!“ Vertrauen in sich selbst zu haben, das fällt in diesem Wirbelstrom aus Ansagen oft schwer.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Work Life Balance

    Was bedeutet es für selbständige Unternehmer:innen, Vertrauen in sich selbst zu haben?

    Vertrauen in sich selbst zu haben heißt, sich auf das eigene Können und die erlernten Fähigkeiten und Soft Skills verlassen zu können. Zum Beispiel, wenn es um das Treffen von Entscheidungen geht. Statt zu zweifeln und zu zögern die Fakten sortieren und die Option zu wählen, mit der wir uns wohlfühlen.

    Für Selbständige ist diese Art von Selbstvertrauen eine sehr wichtige Kompetenz – denn anders als bei Angestellten müssen wir buchstäblich jedes Detail unseres beruflichen Umfelds selbst bestimmen. Niemand gibt uns einen Rahmen vor, wir erarbeiten ihn uns selbst.

    Vertrauen in sich selbst gewinnen: Erfahrung kennt keine Abkürzung

    Wenn du glaubst, dass all diejenigen, die schon zehn oder zwanzig Jahre länger als du selbständig sind, jede Herausforderung locker auf einer Hinterbacke absitzen, dann irrst du. Je nach Tagesform kann alles gut laufen oder jeder Zwischenfall ein schier unüberwindbar scheinendes Problem sein.

    Der streikende Drucker, die zögerlich zahlende Kundschaft, das hyperkomplexe Angebot und die falsche (aber teure) Anschaffung sind dann zähe Brocken, die es zu verdauen gilt. Das Gute ist: Jede Lösung, die du findest, zahlt auf deinen Erfahrungsschatz und damit auch auf dein Selbstvertrauen ein. Auch die kleinen Dinge zählen, wenn sie dir im Alltag helfen.

    Du schaffst das. Andere schaffen es auch, also kannst du es ebenfalls lernen.

    Hier hilft es, Vertrauen in sich selbst zu haben und zu wissen, dass jede Situation sich am Ende im Guten auflösen lässt. Kein schlauer Ratgeber und kein:e Coach:in kann dir diesen Lernprozess abnehmen. Aber trotzdem kannst du einiges ganz konkret dafür tun, mehr Selbstvertrauen zu bekommen in allen geschäftlichen Dingen.

    Fokuskorrektur: Achte auf die positiven Dinge

    Die einen kommen mit jeder Herausforderung scheinbar tiefenentspannt klar. Andere werden von einer zu knappen Mail schon aus der Bahn geworfen und fragen sich, ob alles mit der Kundenbeziehung in Ordnung ist. Was machen diejenigen anders, die so viel Selbstvertrauen haben? Sie haben sich hilfreiche Gedanken gesucht und gute Ziele gesetzt, anschließend daran gearbeitet, diese zu erreichen.

    Linienmuster

    Vertrauen in sich selbst aufbauen:
    10 hilfreiche Schritte

    1. Verabschiede dich von deinen negativen Gedanken
    2. Begrüße konstruktive und aufbauende Überlegungen
    3. Betrachte Fehler als eine Möglichkeit zu lernen
    4. Feiere deine Erfolge bewusst und freu dich über Lob
    5. Mach dir eine Liste aller Dinge, die gut laufen
    6. Führe ein kleines Erfolgs- und Freude-Tagebuch
    7. Akzeptiere auch Ängste als einen Teil deines Wegs
    8. Mach dir einen Plan und arbeite an deinen Zielen
    9. Probiere neue Dinge und übe Scheitern und Neustart
    10. Sei nett zu dir selbst! Denn du schaffst das.

    Übung macht die Meisterin oder den Meister

    Vertrauen in sich selbst haben erfordert Übung darin, auch mal Fehler zuzulassen. Dinge auszuprobieren und weiterzumachen, auch wenn nicht alles auf Anhieb klappt. Jede Erfahrung, der du dich stellst, wird auf dein Selbstvertrauen einzahlen: Wenn du es zulässt und ganz bewusst so machst.

    Auch ein so genanntes „positives Mindset“ erfordert Übung. Schreib dir selbst eine aufmunternde Postkarte, lass dir deinen Lieblingsspruch mit Motivation rahmen und stell dir einen wiederkehrenden Reminder in den digitalen Terminkalender: Du hast schon so viel geschafft, du schaffst auch das mit dem Selbstvertrauen! Viel Erfolg – und schreib‘ uns gerne deine Story oder als Beitrag unserer Blogparade, wie du gelernt hast oder lernst, Vertrauen in dich selbst zu haben. War es ein Aha-Moment oder eine Entwicklung? Wir sind gespannt.

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    FAQ

    Was heißt Vertrauen in sich selbst, Selbstvertrauen?

    Unter Selbstvertrauen verstehen wir das Vertrauen in sich selbst, die eigenen erworbenen Fähigkeiten, Kenntnisse und Talente und auch die Kompetenz im Umgang mit komplexen Situationen, die uns im Alltag und bei der Arbeit begegnen können. Wer ein gutes Selbstvertrauen hat, ruht in sich selbst und ist daher nicht so schnell zu erschüttern.

    Während Selbstvertrauen sich auf die Dinge bezieht, die wir uns zutrauen, fasst Selbstwertgefühl die Wertschätzung zusammen, die du für dich selbst empfindest. Du kannst zum Beispiel finden, dass du ein feiner Mensch bist, ohne viel Selbstvertrauen zu haben. Die beiden Begriffe sind im allgemeinen Empfinden so eng miteinander verwoben, dass sie oft verwechselt werden.

    Selbstbewusstsein ist eine Mischung aus Selbsterkenntnis, einem gutem Selbstwertgefühl der Wertschätzung für die eigene Person. Wenn du selbstbewusst bist, vertraust du deinen Entscheidungen, hast ein gutes Selbstwertgefühl und findest es okay, wie du mit unterschiedlichen Situationen umgehst.

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