Greenscreen

Greenscreen für hochwertige Videos – die besten Tipps und Tricks

Warum auch du einen Greenscreen brauchst, wie das funktioniert und worauf du achten solltest

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    Ein Greenscreen ist dieser große hellgrüne Hintergrund, der bei der Produktion von Videos verwendet wird. Nicht nur, wenn Kinofilme um spannende Effekte ergänzt werden, sondern auch dort, wo du deine Video-Clips aufnimmst. Aber ein Greenscreen sorgt auch dafür, dass du in Video-Konferenzen und selbst aufgezeichneten Online-Kursen immer gut aussiehst. Wir erklären, worauf es ankommt.

    Autor:in: Carola Heine

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    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Marketing & Trends

    Preiswert professionell aussehen: Dein Greenscreen fürs Home-Office

    Nicht immer ist deine Umgebung ideal für ein Video: Weder bei Zoom- oder Teamskonferenzen noch beim Aufzeichnen von Eigenmarketing-Videos möchtest du im schlecht ausgeleuchteten Chaos sitzen. Zwar kannst du in den meisten Conferencing-Anwendungen wie Google Meet und Co mit den Hintergrundeffekten spielen, ein anderes Ambiente einblenden und dir aussuchen, was deine Zuschauer:innen sehen.

    Doch ohne Greenscreen als Hintergrund wirst du vermutlich wabernde Schädelkanten und schwummrige Randeffekte erzeugen, wenn du dene Videos „einfach so“ überträgst.

    Greenscreens sind Tücher, Rollos oder Leinwände in hellem Grün, die im Hintergrund deiner Aufzeichnungen aufgestellt oder aufgespannt werden. Die grüne Fläche wird zu der Leinwand, die du durch andere Bilder oder Effekte ersetzen kannst, um deine Selbstdarstellung oder andere Aufnahmen zu professionalisieren. Die meisten Conferencing-Lösungen wie Zoom bieten dir einen Button an, mit dem du auf diese bessere Art der Darstellung manuell umschalten kannst, sobald du im Hintergrund eine Greenscreen-Lösung aufgestellt hast.

    Mit der Chroma Keying Technologie wird dann der grüne Hintergrund durch ein Bild oder Video deiner Wahl ersetzt. Das nennt sich Chroma Keying, weil das Grün des Greenscreens bei der Weiterverarbeitung die „Schlüsselfarbe“ ist.

    Du kannst Fotos, Grafiken und interaktive Elemente wie andere Filme einbinden, die dank Greenscreen sauber und ziemlich echt aussehen. Mit Bordmitteln im Home-Office lassenn sich zwar sehr gute Effekte erzielen, aber so echt wie in einem „großen“ Filmstudio wirkt das Ergebnis in der Regel nur, wenn du dich auch um eine gute Ausleuchtung und eine vernünftige Kamera bemühst.

    Auswahl des richtigen Greenscreens

    Preiswerte Greenscreens sind schon ab wenigen Euro erhältlich, tatsächlich wirst du dir aber einen Gefallen tun, wenn du auf Qualität achtest und darauf, dass dein Hintergrund sich flexibel einsetzen lässt. Denn Greenscreens wirst du immer wieder nutzen, Videos als Format werden stündlich populärer und du möchtest vermutlich einen Video-Hintergrund haben, der eine Weile hält, sich gut verstauen lässt und keine Falten schlägt, die du anschließend mühsam aus deinen Aufnahmen herausbügeln musst

    Auf folgende Kriterien solltest du bei der Auswahl deines Greenscreens achten:

    • Materialqualität, ein möglichst hellen Grün und Reflexionsfreiheit
    • Größe, ggf. Verstellbarkeit und Portabilität
    • Passt von der Größe zur vorhandenen Beleuchtung
    • Ist für den geplanten Zweck geeignet
    • Einfach aufzustellen, abzubauen und zu verstauen
    • Budget und Preis-Leistungs-Verhältnis
    • Rückgaberecht und Garantiebedingungen
    • Kundenbewertungen und Erfahrungen

    Je nachdem, was du für Videos planst, benötigst du dann auch noch ein gutes Bearbeitungsprogramm.

    Linienmuster

    Linktipp: Die besten Greenscreen Editor Programme

    Bevor du dich für eine Editor-Software für Videos mit Greenscreen-Technologie entscheidest, musst du erst genau wissen, was du brauchst. Der Teleprompter-Anbieter BigVU hat die besten Software-Anwendungen verglichen.

    5 Tipps für den perfekten Greenscreen-Einsatz

    Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, einen Greenscreen für dein Home-Office zu installieren. Eine sehr praktische ist ein tragbares Roll-up, in dem der grüne Hintergrund wie in einem Koffer sitzt und bei Bedarf herausgezogen werden kann. Roll-ups sind preiswert und es gibt sie in vielen Größen.

    Du kannst aber auch ein Rollo nehmen, Greenscreen als Meterware oder einen mobilen Greenscreen-Ständer oder gleich eine ganze Display-Wand installieren, die größere Bereiche eines Raums abdeckt und nach Bedarf verschoben werden kann. Vom einfachen grünen Stück Stoff über die mit passender Farbe gestrichene Rückwand bis hin zum ausziehbaren Banner, das den Fußboden mit bedeckt, stehen dir viele Möglichkeiten offen.

    Tipp 1: Saubere Spannung ist ein Muss
    Achte darauf, dass dein Greenscreen glatt gespannt und faltenfrei ist und die gesamte Fläche abdeckt, die im Video ersetzt werden soll – auch die Ecken.

    Tipp 2: Gleichmäßige Ausleuchtung ist wichtig
    Der Greenscreen und auch du sollten gleichmäßig und ausreichend ausgeleuchtet werden, mit einem weichen aber nicht zu warmen Licht.

    Tipp 3: Schatten vermeiden und Platzierung
    Im sichtbaren Bereich sollten keine Schatten von dir oder deinem Objekt sichtbar sein. Achte auch auf ausreichend Abstand zur Greenscreen-Fläche, zum Beispiel mindestens ein Meter.

    Tipp 4: Achte auf die restlichen Farben
    Vermeide Grün, um nicht ungeplant mit dem Hintergrund zu verschmelzen und achte darauf, keine allzu unruhigen Muster aufzunehmen.

    Tipp 5: Fokus und Weißabgleich an der Kamera
    Führe einen Weißabgleich der Kamera durch und stelle sie auf die höchste Auflösung ein. Bei Produktfotos fokussiere sie auf das Motiv und zwar mit geringer Tiefenschärfe.

    Fazit: Ein Greenscreen verbessert deine Selbstdarstellung

    Branding mithilfe von Videos wird ohne Greenscreen-Aufnahmen schwierig. Doch da es die praktischen hellgrünen Hintergründe in buchstäblich jeder Preisklasse und Größenordnung gibt, steht zwischen dir und einem professionelleren Auftritt nur noch eine Kaufentscheidung. Viel Spaß!

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