„Ich habe die Chance genutzt, von Anfang an digital zu arbeiten“

Unternehmer Frank Hüpperling setzt lexoffice für alle seine Geschäftsideen ein – auch für seinen hochwertigen Wodka

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    „Darauf einen Hüpperling“ heißt der 60-fach destillierte Wodka von Frank Hüpperling. Wie aus einer Idee sein drittes Unternehmen wurde und warum er für seine Firmen lexoffice nutzt, erzählt Frank uns im lexoffice Community Interview.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Anwender:innen , Marketing & Trends

    Frank Hüpperling

    Unternehmer und Gründer von "darauf einen Hüpperling"

    „Ich bin Unternehmer. Ich nenne bewusst keinen Beruf, denn ich bin Unternehmer mit im Moment drei Firmen, die sehr unterschiedlich sind. Zum einen habe ich eine Projektsteuerung namens Hüpperlink Projektmanagement, da geht es um Aufgaben aus dem Baucontrolling, die aus meinem ehemaligen Job als Architekt entstanden ist.

    Die zweite Firma ist mein eigener Wodka „Darauf einen Hüpperling“, diese Marke versuche ich gerade im Handel zu etablieren. Meine dritte Firma heißt Hüpperlink Erlebnisse, das ist eine Event-Agentur mit einer Event-Location: “Ist hip, it’s hop, it’s Hüpperling”. Da beschäftige ich mich mit Reiseleitung, Ideen und Konzeption und ein bisschen Moderation. Die betreibe ich von einem Loft in Berlin Friedrichshain aus: da wohne und dort arbeite ich dann auch mit meinen Mitarbeiter:innen.“

    Frank Hüpperling

    Frank verwaltet drei Unternehmen mit lexoffice

    Carola Heine: Hallo Frank, wir haben uns über deinen Wodka kennengelernt – köstlich! Da du gleich drei Unternehmen führst, steige ich einfach mal mit der Frage ein: Für welches nutzt du denn lexoffice?

    Frank Hüpperling: Na, für alle drei. Dreiundzwanzig Jahre lang habe ich ein Architekturbüro geführt und die Buchhaltung immer klassisch meinem Steuerberater in die Hand gedrückt. Im letzten Jahr musste ich mich dann umorientieren, denn wir haben das alte Büro aufgegeben und mein Partner ist in den Ruhestand gegangen.

    Da habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt, von Anfang an zu digitalisieren und nutze lexoffice seitdem für alle drei Firmen, natürlich mit drei voneinander getrennten Accounts.

    Damit habe ich drei lexoffice Lizenzen und mache meine Buchhaltung inzwischen komplett selber und habe den Steuerberater jetzt auch dazu erzogen, das dann so zu übernehmen. Und er macht dann klassisch die Jahresabschlüsse und die Umsatzsteuermeldungen.

    Carola Heine: Wie kam es, dass du dich für lexoffice entschieden hast?

    Frank Hüpperling: Ich glaube, ich habe euch über die Social Media Accunts und die geteilten Blogbeiträge oder Anzeigen gefunden und Phillip Strauch von Invoicefetcher hatte euch dann auch empfohlen.

    Carola Heine: lexoffice gefällt dir also, sonst hättest du ja nicht gleich drei Accounts.

    Frank Hüpperling: Ich bin von Haus aus Zahlenmensch, deshalb habe ich mich schnell zurechtgefunden. Ich bin bekennender Excel-Fan und mache alles mit Excel-Tabellen und so weiter – von daher sind ja ähnliche Funktionen für mich dabei. Für mich ist es sehr einfach handhabbar. Sehr vorteilhaft ist es auch, alle drei Firmen im gleichen System zu haben: Ich kann alles laden, buchen, mir meine Auswertungen ziehen – ich bin bisher sehr zufrieden.
    Die Verknüpfung mit den Konten ist genial und mit dem Dashboard hat man immer sofort eine Übersicht und der Steuerberater arbeitet mit.

    Carola Heine: Was ich sehr spannend finde an deinem vielseitigen Portfolio, das ist der Wodka. Da bist du ja plötzlich in einem ganz anderen Metier unterwegs.

    Linienmuster

    Dreifach ausgezeichnet: Darauf einen Hüpperling

    Darauf einen Hüpperling ist ein preisgekrönter Vodka, der für seinen erstklassigen Geschmack und seine exquisite Qualität bekannt ist. Er hat drei bedeutende internationale Auszeichnungen gewonnen und ist ein Muss für jeden Vodka-Liebhaber, der die hohe Kunst der Destillation zu schätzen weiß.

    Carola Heine: Mit dem Wodka bist du nicht mehr Dienstleister, sondern mit einem Lifestyle Produkt im Handel. Wie kommt das denn, woher kommt diese ganz andere Idee?

    Frank Hüpperling: Das war meine Idee – ich spiele Schlagzeug in einer Band. So eine klassische Rockband trinkt auch mal abends einen bei der Probe und dann fiel von einer Werbetexterin aus unserer Runde immer wieder der Spruch „darauf einen Hüpperling!“ Zuerst gab es denn Spruch, dann die Marke und dann den Wodka.

    Carola Heine: Wie gibt man denn selber einen Wodka heraus? Was muss man denn da alles machen? Sehr spannend! Stellst du den Wodka selbst her?

    Frank Hüpperling: Den Wodka stellt die Destillation Farthofer aus Österreich für mich her. Sie haben einen sehr guten Namen als Manufaktur und mit ihnen habe ich mich zusammengesetzt und dann meinen eigenen Wodka kreiert.

    Das fing mit einem Gag an, mit einem eigenen Etikett. Dann habe ich mir natürlich die Markenrechte gesichert. Zu dem Zeitpunkt hatte ich noch mein Architekturbüro mit 15 Mann, da war der Wodka zuerst einfach nur ein bisschen Hobby nebenher und Spaßprodukt. Irgendwann später wollte ich mal ein passives Einkommen damit generieren, aber dann hat sich alles ein bisschen verselbständigt. Seit zwei Jahren bin ich zertifizierter Biohändler für Spirituosen, vertreibe den Wodka auch selbst und möchte den jetzt richtig auf den Markt bringen.

    “ Dieser Wodka ist 60-fach destilliert und damit für Genießer.“

    Carola Heine: Spannend. Was unterscheidet deinen Wodka von denen der Marktbegleiter?

    Frank Hüpperling: Inhaltlich ist er ein reines Produkt aus Bioweizen und Alpenwasser und der Rest ist Destillationskunst – pur und klar. Was ihn auszeichnet gegenüber anderen: er ist tatsächlich 60-fach destilliert.

    Eine normale Spirituose ist zwischen drei- und sechsfach destilliert und mein Wodka ist 60-fach destilliert. Das macht sich geschmacklich nicht so bemerkbar, aber es ist super bekömmlich. Er hat eine hohe Bioqualität, denn durch die 60-fache Destillation werden sämtliche Schweb-und Schadstoffe, die noch in irgendeiner Form drin sind, herausgefiltert und dadurch ist er unheimlich bekömmlich.

    Dieser Wodka ist für Genießer.

    Carola Heine: Wann hast du dein Wodka-Angebot gestartet?

    Frank Hüpperling: Im September 2020, also mitten in der Corona-Phase. Deshalb ist 2023 auch das erste Jahr, in dem ich so richtig mit der Vermarktung loslegen konnte. Herausforderungen sind es, die das Ganze für mich spannend machen – ich werde nächste Jahr 60, wollte aber unbedingt noch ein paar Dinge anfangen, am liebsten bis ich 80 bin. Gerne auch noch, wenn ich in Rente bin. Da passt ein ausgezeichneter Wodka doch wunderbar als Geschäftsmodell.

    Carola Heine: Wo kann man deinen Wodka kaufen?

    Frank Hüpperling: Am Besten bei mir direkt bestellen fh@darauf-einen-huepperling.de – da gibt es die klassische Flaschengröße 0,5 Liter, aber auch eine kleinere von 0,1 Liter sowie eine Geschenkbox mit der kleinen Flasche sowie zwei gravierten Gläsern für alle, die gerne einmal einen ganz anderen Wodka probieren möchten.

    Carola Heine: Was war die größte Herausforderung?

    Frank Hüpperling: Die größte Herausforderung, und das liebe ich daran, ist dieses ganz neue Geschäftsmodell und Sichtbarkeit für ein Produkt bekommen und zu zeigen, wie hoch die Qualität meines Wodkas wirklich ist. Anfangs, als immer wieder dieser Spruch gefallen ist „Darauf einen Hüpperling“ damals, da war es zuerst ein Scherz und ich habe ein paar Flaschen mit Etiketten mit diesem Spruch verschenkt und das kam immer gut an. Da kam der Unternehmer in mir durch – und inzwischen habe ich meinen mit der Manufaktur-Destillerie hergestellten Wodka bei drei Awards eingereicht und bei allen dreien einen Preis gewonnen.

    Bei den Berlin Graft Spirits ist es Silber geworden. Bei den World Spirits Gold – und die höchste Auszeichnung habe ich tatsächlich auch beim renommiertesten Wettbewerb gewonnen – bei den International Wein & Spirit Awards Competition in London. Bei diesen Blindverkostungen von Sommeliers sind 400 Wodka-Sorten eingereicht worden, davon sind 180 mit Gold, Silber oder Bronze ausgezeichnet worden … aber nur sieben haben die Auszeichnung „Gold Outstanding“ erhalten von den 400. Von diesen wiederum sind nur 2 in Bio-Qualität.

    Carola Heine: Sehr beeindruckend, wie aus einer lustigen Idee ein Wodka von so hoher Qualität geworden ist. Wir wünschen dir weiter sehr viel Erfolg und vielen Dank für deine Zeit!

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