5 fiese Finanzfallen nicht nur für Freelancer:innen

5 fiese Finanzfallen nicht nur für Freelancer:innen

Ganz typische Unternehmer:innen-Fehler, die sich gut vermeiden lassen – aber erst musst du zugeben, dass du sie machst.

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    Leider gehört der souveräne und verantwortungsvolle Umgang mit Geld nicht zu den Dinge, die wir schon in der Schule lernen. Kein Wunder, dass so viele Menschen als Unternehmer:innen in Finanzfallen tappsen.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige

    Diesen Finanzfallen kannst du ausweichen

    Es ist nicht nötig, dass du alles durch eigene Fehler lernst. Du kannst auch davon profitieren, dass andere ebenfalls ohne Erfahrungen gestartet sind und sich zurechtfinden mussten und dann davon berichtet haben. So ist auch klar, dass manche Finanzfallen richtige „Klassiker“ unter den sich einschleichenden Problemen sind: Du bist damit nicht alleine!

    Statt ein schlechtes Gewissen zu haben und diese Themen zu verdrängen, solltest du prüfen, welche blöden Denkweisen und schädlichen Mindsets du mit dir herumträgst.

    1. Leben am Limit. Dank fehlendem Überblick nämlich

    Wer nicht weiß, wie viel Geld noch auf dem Konto ist, welche Summen eintreffen und welche abgebucht werden, lebt immer in Ungewissheit. So bist du weder auf Nachzahlungen, Anschaffungen noch Probleme vorbereitet.

    Dabei ist der Überblick doch so einfach zu bekommen. Eine gute digitale Buchhaltungs-Unternehmenslösung zeigt dir immer ohne Umwege, wo du stehst. Jeden Tag mit Durchblick beginnen wird dann zur Selbstverständlichkeit – und Sicherheit viel planbarer.

    2. Das „Shiny Object Syndrome”

    Über scheinbar unwiderstehliche Angebote hatten wir im Rahmen unserer Blogparade schon gesprochen. Manchen Dingen kann man einfach nicht gut widerstehen – vor allem, wenn Freunde und Kolleg:innen gefühlt alle mit an Bord sind!

    Nagelneue Apps, Plattformen und Tools. Spannende Schulungen, Gruppen-Coaching-Programme und sogar immer wieder neue Geschäftsmodelle können eine wirklich starke Anziehungskraft ausüben. Wenn du nicht aufpasst, jagst du einem glitzernden Zielobjekt nach dem anderen hinterher, ohne innezuhalten und eines wirklich intensiv zu nutzen.

    Probier‘ in Zukunft mal das: Kauf nur noch Weiterbildungen und Tools bei denen du ganz zuverlässig weißt, ab wann du das Geld wieder drin hast. Ja, das werden dann nur noch sehr wenige. Macht nix.

    Die Idee lässt dich aber nicht los? Dann leg dir eine „Später mal“-Wunschliste an. So geht dir die Idee nicht verloren, blockiert aber auch nicht mehr dein Hirn.

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    Geschenkt ist viel zu teuer

    Wir finden es so normal, dass immer alle nach kostenlosen Lösungen graben, dass wir es meistens gar nicht mehr hinterfragen.

    Dabei sollte sich allmählich herumgesprochen haben: Wenn es nichts kostet, sind deine Daten und du das Produkt. Wer nichts zahlt, kann keine Ansprüche stellen.

    Tipp: Auf Plattformen wie Appsumo kannst du günstige Lifetime-Lizenzen neuer Start-ups kaufen: Ein guter Kompromiss, wenn du aktuell nicht viel in Abos abonnieren kannst.

    3. Unnötige Fixkosten und ungenutzte Abos

    Vielleicht hast du schon mal ein Abo beibehalten, obwohl du es nicht nutzt – nur weil es viel teurer würde, wenn du es neu abschließt. Du hast schon Kosten gehabt und die willst du jetzt nicht einfach abschreiben, das ist nur menschlich.

    Es hilft dir aber auch nicht wirklich weiter. Einfach ausgedrückt, rechtfertigen wir, dass wir mehr Geld oder Zeit in etwas investieren – auch wenn wir keine Ergebnisse sehen -, weil wir bereits so viel ausgegeben haben. So wie wir ein Auto noch ein überflüssiges letztes Mal reparieren, nur weil wir neulich in einen Keilriemen investiert haben und obwohl es jetzt trotzdem auseinandergefallen ist.

    Wir essen weiter, auch wenn es nicht super schmeckt, weil wir es ja bezahlen und behalten Abos für Apps und Tools bei, einfach weil wir sie schon haben.

    Musst du jetzt über dich selbst lachen? Dann prüf einfach deine Abos und guck nach, was du Monat für Monat bezahlst, obwohl du es nicht benutzt.

    4. Ein Sparbrötchen sein ist aber auch schlecht

    Überflüssige Abos mitschleppen ist keine gute Entscheidung, aber die ganze Zeit das Netz nach kostenlosen Downloads und Apps zu durchgraben, um ein paar Cent zu sparen, das ist auch keine sonderlich gute Idee.

    Erstens ist es peinlich, als Unternehmer:in in Foren nach Lösungen zu fragen, die nichts kosten und zeigt, dass du das falsche Mindset hast. Zweitens solltest du einen vernünftigen Stundensatz betreiben, warum vergeudest du also viele Stunden teure Zeit auf der Suche nach Angeboten, um zu sparen?

    Die coolsten der nützlichen Tools wie Canva.com, Social Media Dashboards und so weiter kosten umgerechnet weniger als 10 Euro im Monat. Bieten aber sehr viel Komfort und an vielen Stellen kannst du Dinge selbst erledigen, für die du sonst hohe Honorare zahlen würdest.

    Es ist also nicht tapfer und smart, an 5 Euro monatlich für eine App zu sparen. Sondern das exakte Gegenteil.

    5. Vorsicht vor der Lifestyle-Inflation

    Eine richtig gute Phase im Business hat schon so manche:n Unternehmer:in zu Umzügen, Investitionen und dem Einstellen von Mitarbeiter:innen motiviert. Mit immer höher werdenden Fixkosten bist du aber für die nächste Krise schlecht gerüstet.

    Erst Rücklagen, dann Finanzberatung, dann erst ein Upgrade fürs Büro oder Team, das ist die logische Reihenfolge, die dir eine Bruchlandung ersparen kann.

    Knausern ist keine Lösung, strategische Planung schon

    Kauf das, was du brauchst, wenn du es brauchst. Investiere in hochwertige Apps und Tools, statt kostenlose abgespeckte Versionen mühsam zu jagen. Das Mindset färbt ab und Qualität zahlt sich aus. So stellst du erst deine Finanzen und dann deine Selbständigkeit auf eine tragfähige Basis.

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