Barbara Kutzka
Barbara Kutzka

„Zukünftig werden mehr Menschen mit ihrer Buchhaltung alleine klarkommen müssen“

TaxLounge Steuerberaterin Barbara Kutzka erzählt uns im Community Interview von ihrem Projekt „lexoffice Lotse“, einem Online-Kurs für die effiziente Nutzung von lexoffice.

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    Auf der Suche nach einem Steuerberater oder einer Steuerberaterin finden immer mehr Gründende nur noch ausgebuchte Steuerkanzleien. Dabei ist es für Unternehmer:innen unerlässlich wichtig, die eigene Buchhaltungin den Griff zu bekommen, findet Steuerberaterin Barbara Kutzka. Deshalb hat sie für lexoffice Nutzer:innen eine effiziente Lösung für die Buchhaltung mit lexoffice entwickelt.: lexoffice Lotse heißt das begleitete Selbstlernprogramm, welches Schritt für Schritt die optimale Nutzung von lexoffice erklärt.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Anwender:innen , Erfolgstipps für Selbstständige

    Barbara Kutzka
    Barbara Kutzka

    Barbara Kutzka

    Steuerberaterin

    „Mein Name ist Barbara Kutzka. Ich bin Steuerberaterin aus Düsseldorf und Gründerin der TaxLounge. Eine digitale Kanzlei für Selbstständige und Unternehmer:innen aus den Branchen Werbung, Marketing und Beratung. Ein Bestandteil meiner Beratung ist die Digitalisierung von Buchhaltungen mit lexoffice.

    Mein aktuelles Herzensprojekt ist der lexoffice Lotse. Ich freue mich, dass ich hier davon erzählen darf – denn es wird immer wichtiger, jenen Unternehmerinnen und Unternehmern zu helfen, die in diesen stressigen Zeiten keinen Steuerberater mit freien Kapazitäten finden können.“

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    „Dank lexoffice Lotse kann ich weitere Menschen unterstützen“

    Carola Heine: Liebe Barbara, du bist der lexoffice Community von deiner Beteiligung an dem lexpresso Event und zahlreichen Anleitungsvideos schon gut bekannt als kompetente Steuerberaterin. Jetzt hast du dir etwas Neues ausgedacht: Der lexoffice Lotse ist dein aktuelles Projekt. Worum geht es da?

    Barbara Kutzka: Hallo Carola, mein lexoffice Lotse ist ein Onlinekurs zum Thema lexoffice: ich vermittele die Grundlagen, gebe aber auch noch Informationen zu steuerlichen Themen mit. Lotse heißt das Angebot, weil die Anwender:innen quasi einmal durch das ganze Programm „gelotst“ werden.

    Carola Heine: Ist das ein Selbstlernkurs oder haben die Leute auch Ansprache durch dich? Wie ist das organisiert?

    Barbara Kutzka: Aktuell ist mein lexoffice Lotse noch in einer Art Pilotphase. Im April ist er fertig geworden und wir haben ihn erstmals getestet. Momentan gibt es eine Begleitung durch mich mit Q&A (Question & Answer) Sessions, in denen man nachfragen kann, falls etwas nicht verstanden wurde oder noch irgendwo Baustellen sind.

    Carola Heine: Als Steuerberaterin verdienst du ja eigentlich dein Geld mit den Antworten auf solche Fragen. Warum organisierst du denn einen Kurs, der das im Grunde überflüssig macht?

    Barbara Kutzka: Das will ich doch hoffen, dass der Lotse es überflüssig macht, dass immer wieder die gleichen Standardfragen beantworten werden müssen! Wie viele Steuerberater:innen habe ich derzeit das Problem, dass meine Arbeitslast immer größer geworden ist und von daher wollte ich die Wiederholungen durch ein optimiertes Format ersetzen.

    So kann ich mehreren Menschen gleichzeitig meine Informationen mitgeben und meine Hilfe und Unterstützung anbieten, ohne dass die Mandant:innen auf mein durchgehende Verfügbarkeit angewiesen sind.

    Carola Heine: Der lexoffice Lotse wurde aber nicht nur von deinen Mandantinnen und Mandanten gebucht.

    Barbara Kutzka: Stimmt. Es sind sogar mehr „neue“ Leute als eigene Mandanten. Ich musste ja erst ausprobieren, ob der Lotse gut ankommt und habe ihn über Insta und meinen Newsletter beworben. Die Testphase mit einem Dutzend Anwender:innen ist sehr gut angekommen, alles hat sehr gut geklappt.

    Jetzt gibt es den lexoffice Lotsen gerade zum zweiten Mal und ich habe beim ersten Durchgang gelernt, dass die Q&As ruhig reduziert werden konnten, so viele Fragen hatten die Menschen nach dem Durcharbeiten der Lektionen nämlich gar nicht, wie ich das zuerst erwartet hatte.

    Wer am nächsten Durchlauf Interesse hat, kann gerne meinen Newsletter abonnieren oder sich auf meine Warteliste setzen lassen.

    Linienmuster

    Warteliste lexoffice Lotse

    Der lexoffice-Lotse ist der Onlinekurs für Unternehmer und Selbstständige, die Buchhaltung mit lexoffice lernen wollen.

    Wenn du es satt hast, dich ständig zu fragen, ob du was falsch machst und dich sicher fühlen möchtest mit deiner Buchhaltung, trag dich in die Warteliste von Barbara Kutzka auf ihrer taxlounge Website ein.

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    Carola Heine: Hast du eine eingegrenzte Zielgruppe? Richtet sich der lexoffice Lotse an eine bestimmte Branche oder an einen bestimmten Beruf?

    Barbara Kutzka: Grundsätzlich würde ich sogar sagen, dass man als Mitglied jeder Zielgruppe mit dem Lotsen arbeiten kann, weil er wirklich einmal durch das ganze System von lexoffice führt.

    Entwickelt habe ich das Angebot aber mit dem Fokus auf den Bedarf meiner Mandantinnen und Mandanten, die zu großen Teilen der Dienstleistungsbranche entstammen. Selbständige und Unternehmer:innen, die Services anbieten.

    Carola Heine: Wie hat deine Testgruppe reagiert?

    Barbara Kutzka: Sehr gut. Ich habe viel ehrliches Feedback bekommen und die Menschen haben sich gefreut, gut mit dem lexoffice Lotsen zurechtzukommen und entsprechend viel Zeit zu sparen und sich die Dinge immer wieder noch mal anschauen zu können, wenn gewünscht. Bisher war das Feedback richtig gut.

    Carola Heine: Was erwartet mich, wenn ich deinen Lotsen buche?

    Barbara Kutzka: Der lexoffice Lotse basiert auf Tutorials. Ich zeige, wie man im System etwas macht – unterstützend mit Workbooks, die man ergänzend nutzen kann. Der Kern des Ganzen: Der Lotse bringt auch eine detaillierte Präsentation mit über jede Kategorie in lexoffice, die man nutzen kann. Da erkläre ich, wann man die nutzt, warum man die nutzt, wann man sie nicht nutzt. Vielen Menschen sind die Unterschiede nicht bewusst, die es da gibt und dank Lotse können sie schnell entscheiden, welche Kategorie passt.

    Carola Heine: Wie viel Zeit muss ich einplanen?

    Barbara Kutzka: Der Lotse hat zwölf Module und aktuell ist es von mir so gedacht, dass man pro Woche zwei Module erarbeiten kann oder bearbeiten kann. Jemand, der das unbedingt möchte, kann auch ein bisschen schneller mit dem System arbeiten. Aber da man sich Stück für Stück quasi durchs Programm arbeitet, würde ich mir dafür schon so 3 bis 6 Wochen geben.

    Aktuell ist der Lotse so aufgestellt, dass man ihn quasi mit mir zusammen macht, im aktuellen Durchgang beantworte ich Fragen. Das war bisher aber oft sogar ein bisschen zu viel und gar nicht in der Form nötig. Wir sammeln weiter Erfahrungen und vor allem ganz viel ehrliches Feedback, die in die Weiterentwicklung einfließen und schauen mal, wie dann der dritte lexoffice Lotse aussehen wird.

    Ich könnte mir noch sehr gut vorstellen, noch ein Add-on zu machen für Assistenten, die gerne in der Buchhaltung unterstützen: „Was berücksichtige ich, wenn mich jemand in der Buchhaltung unterstützt? Wie machen wir das am besten? Wie arbeiten wir am besten zusammen?“

    Oder eines für Mitarbeiter:innen vom Steuerberater – das finde ich auch ganz interessant, damit sich Steuerfachangestellte schnell mal mit etwas einarbeiten können, ohne selbst die ganze Zeit zu investieren. Aber das ist jetzt tatsächlich noch Zukunftsmusik. Ich habe mich noch nicht entschieden.

    Wir haben mit Barbara Kutzka auch auf der lexpresso 2022 gesprochen:

    barbara kutzka

    Carola Heine: Wir finden es natürlich auch ganz toll, dass du das mit lexoffice machst.

    Barbara Kutzka: Ja, ich habe mich tatsächlich für dieses Programm entschieden, weil ich einen Mehrwert für die Mandant:innen, aber auch für mich gesehen habe. Ich habe mich viel damit beschäftigt und finde es einleuchtend einfach, aber vor allem ist es für alle gut.

    Man kann als Mandant:in unabhängig arbeiten und im Hintergrund ist die Steuerberaterin noch da, um dir Sicherheit zu geben. Win-Win.

    Carola Heine: Du bist ausgebucht, aber du hättest die Menschen ja auch einfach wegschicken können.

    Barbara Kutzka: Das stimmt. Ich bin total ausgebucht. Ich mache das aus einer Motivation heraus …. Wie soll ich das sagen? Ich möchte einfach sehr gerne, dass es mehr Menschen gibt, die mit ihrer Buchhaltung alleine klarkommen.

    Weil es mir wichtig ist, dass man auch unabhängig vom Steuerberater seine Zahlen im Griff hat. Ja, und ich erlebe es jetzt immer mehr bei mir oder auch den Kollegen, die einfach sagen „Wir sind ausgebucht“. Das heißt, es rufen Mandanten an oder kommen auf die Webseite und überall sieht man ausgebucht, ausgebucht, ausgebucht.

    Das ist nicht gut, denn es gibt junge Unternehmerinnen oder Unternehmer oder welche, die schon länger am Markt sind, die digital werden wollen. Die brauchen Unterstützung.

    Meiner Meinung nach ist da so etwas wie der lexoffice Lotse optimal, weil man das auch losgelöst von Beratung machen kann. Das ist mir ein Herzensprojekt.

    Ich finde Buchhaltung wichtig und es würde mir mehr Freude machen, wenn mehr Menschen gerne ihre Buchhaltung machen, um besser herauszufinden, wo sie stehen, was ihre Erfolge sind, was sie mit dem Geld, was sie hoffentlich erwirtschaften oder erwirtschaften wollen – was sie damit machen möchten.

    Carola Heine: Vielen Dank, liebe Barbara – und ganz viel Erfolg mit diesem tollen Angebot.

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