mehr Umsatz
Mehr Umsatz dank Social Media Marketing

10 Tipps, wie du Social Media für mehr Umsatz nutzen kannst

Mit Social Media Marketing und einer guten Strategie mehr Menschen für dein Angebot begeistern

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    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Marketing & Trends

    In den Online-Medien für dich und deine Dienstleistungen oder Produkte zu werben kann sehr erfolgreich sein. Doch wenn du ein ausreichend großes Publikum und mehr Umsatz erreichen willst, müssen die „Basics“ sitzen und die Strategie sollte stimmen.

    Mehr Umsatz dank mehr Aufmerksamkeit

    Die folgenden 10 Tipps sollen dir zu einem gelungenen Einstieg oder einer erfolgreichen Erweiterung rund um deine Social Media Aktivitäten verhelfen. Zwei weitere Maßnahmen verhelfen deinen Marketingaktivitäten zu einer tragfähigen Grundlage:

    • Mit einem eigenen Blog bist du von den Regeln und Algorithmen der Plattformen unabhängig und wirst außerdem noch über Suchmaschinen auffindbar. Du bist deine eigene Herrin oder dein eigener Herr und entscheidest unabhängig über Inhalte.
    • Mit einer Mailingliste bietest du Menschen die Möglichkeit, von dir über ein Medium informiert zu werden, das ausnahmslos jede:r heute nutzt. Obwohl wir in einer Mailflut ertrinken, ist Mailmarketing immer noch eine der besten Methoden.

    Social Media gibt es, weil Menschen es lieben, sich durch Informationen und Kontakte treiben zu lassen, die sie interessieren. Unternehmer:innen stehen vor der Aufgabe, interessant genug zu sein. Das gelingt durch einen Mix aus Vorgehensweisen:

    1. Folge deiner Zielgruppe auf die richtigen Plattformen

    Jedes Social Media Format eignet sich für unterschiedliche Zielgruppen und Zwecke. Nehmen wir zum Beispiel Snapchat: Die App ist bei älteren Menschen nicht sehr beliebt. Wenn du dich an eine reife Zielgruppe richtest und Produkte verkaufen oder Ratschläge geben willst, ist Snapchat nicht der beste Weg, sie zu erreichen.

    Du bist als Anbieter:in besser aufgehoben auf Plattformen, auf denen sich sehr unterschiedliche Zielgruppen tummeln: Instagram, Pinterest, Facebook, YouTube und inzwischen auch TikTok sind Beispiele für Social-Media-Plattformen, die von einer großen Anzahl unterschiedlicher Zielgruppen genutzt werden.

    Wenn du herausfinden willst, ob eine Plattform gut geeignet ist, schaust du dir am besten an, wie erfolgreich und interaktiv deine Mitbewerber:innen sind. Dazu nutzt du die Suchfunktion nach deinen Themen und deiner Nische und analysierst Likes, Kommentare, geteilte Inhalte und alle anderen Angaben, die sich einsehen lassen. Auch die Anzahl Follower ist wichtig.

    2. Erstelle Inhalte mit hohem Nutzwert für diese Zielgruppe

    Deine Dienstleistung oder dein Produkt löst ein Problem oder eine Herausforderung – oder kann Interesse und eine Begehrlichkeit auslösen. Darauf solltest du beim Erstellen deiner Inhalte eingehen, um zu verdeutlichen, warum Sie genau das brauchen, was du anbietest. Da funktioniert aber nicht durch plumpe Werbung. Content Markteting bietet nützliche Infos, Statistiken und Meinungen, die dein Angebot „einrahmen“ und dadurch präsentieren.

    Statt Werbung erstellst du informative Inhalte, die sich mit den Themen deiner Nische oder deines Produkts befassen und zeigen, wie gut du dich auskennst. So baust du dir einen Ruf als vertrauenswürdige:r Anbieter:in auf und parallel noch eine Fan- oder Follower-Community, die regelmäßig deine Postings sehen.

    Um diese Themen zu finden, kannst du mit ChatGPT nach Ideen recherchieren, auf Quora und Reddit und in anderen Formen nachsehen, welche Fragen die Menschen stellen und sich auch die Antworten genauer anschauen. Außerdem solltest du Keyword-Recherche-Tools verwenden, um nach den Schüsselbegriffen deiner Nische zu suchen.

    3. Entwickle ein „Freebie“ oder einen sogenannten Lead Magnet

    Um Mail-Adressen zu sammeln und einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen, kannst du ein kostenloses Angebot zum Download anbieten: Ein Lead-Magnet ist ein Angebot oder ein spezieller Inhalt, den du deinen Kund:innen zur Verfügung stellst, wenn sie ihre Kontaktinformationen – normalerweise ihre E-Mail-Adresse – angeben.

    Damit dein Lead Magnet funktioniert, muss er nischenrelevant und problemlösend sein. Viele Menschen holen sich Freebies und öffnen oder nutzen sie nie. Damit deinem Download dieses Schicksal erspart bleibt, muss es professionell aufgemacht sein und einen hohen Nutzwert haben, wie ein praktisches Workbook oder eine hochwertige Checklist.

    Wie gut das dann klappt, hängt auch von deinem „Call-to-Action“ (CTA) ab. Achte darauf, dass Tonalität und Inhalt zur Plattform und Zielgruppe passen und auf eine unkomplizierte Möglichkeit verweisen, unter Angabe der Mail-Adresse deinen Download anzufordern. Teste und lasse testen, ob alles funktioniert.

    4. Stelle die für dich relevanten Hashtags zusammen

    Die richtige Zielgruppe erreichst du in den Sozialen Medien, indem di überall wo es vorgesehen ist, die passende Kategorie angibst und immer die Hashtags verwendest, die zum Inhalt – aber auch zu deinem Angebot passen. Hashtags verknüpfen Beiträge mit gleichen oder ähnlichen Themen miteinander.

    Menschen nutzen die Apps der Sozialen Medien wie alle anderen Suchmaschinen auch: Sie geben in die Suchmaske ihre Fragen oder Suchbegriffe ein und recherchieren nach Beiträgen mit den passenden Hashtags. Wenn deine Inhalte gut sind, finden Sie dich und bleiben als Fans oder Follower deines Accounts.

    So wichtig und spannend Hashtags auch sind, sie sollten unbedingt zu deinen Themen passen, relevant sein und nicht nur populär. Auch die sinnvolle Anzahl Hashtags kann je nach Plattform unterschiedlich ausfallen: Sie sollten die Bildbeschriftung nicht überladen.

    5. Arbeite strategisch und regelmäßig an Interaktion

    Damit deine Social Media Kanäle nicht nur senden, sondern eine rege Community entsteht, solltest du eine regelmäßige Interaktion mit den Personen pflegen, die auf deine Beiträge reagieren – aber auch mit anderen inhaltlich passenden Accounts und in deren Kommentaren.

    Kommunikation über Kommentare ist niedrigschwellig und viel wahrscheinlicher als eine offizielle Kontaktaufnahme über eine Website. Das zwanglose Feedback und ihre Reaktionen darauf sorgen dafür, dass die Menschen sich dir verbundener fühlen und es entsteht außerdem die berechtigte Außenwirkung, dass du dich persönlich kümmerst.

    User:innen, die sich mit einem Angebot verbunden fühlen, sind eher bereit, dich aktiv zu unterstüthen, auf Fragen zu antworten und eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Besonders spannende Interaktionen entstehen, wenn jemand über dich, dein Produkt oder dein Angebot spricht und du wertschätzend darauf eingehen kannst.

    Linienmuster

    Content Repurposing

    Gute Inhalte zu erstellen ist aufwändig. Damit du sinnvoll vorgehst und zeitlosen Content mit vielen Wiederverwendungsmöglichkeiten erstellst, empfehlen wir dir strategisches Content Repurposing.

    6. Veröffentliche echte Kundenrezensionen und Erfahrungsberichte

    Ehrliche Bewertungen einer Zusammenarbeit oder der Qualität deiner Produkte sind und bleiben der beste Weg, mehr Kundschaft zu finden: Heute schaut jede:r sich Rezensionen und Erfahrungsberichte an, um Kaufentscheidungen zu treffen. Je ausführlicher und authentischer diese sind, desto wirksamer.

    Wenn du aufzeigen kannst, wie Menschen von deinem Angebot profitiert haben, kannst du andere am besten davon überzeugen, ebenfalls Kundin oder Kunde zu werden. Feedback erfolgt selten ohne eine Bitte oder Aufforderung, deshalb solltest du dir gute Strategien überlegen, von deinen bisherigen Kund:innen Bewertungen zu erhalten.

    7. Halte nach Kooperationen und Partner:innen Ausschau

    Auf den Social Media Plattformen heißt Zusammenarbeit mit anderen, dass alle Beteiligten von der Reichweite und den Follower:innen der anderen profitieren. So wird positive Aufmerksamkeit auf dein Angebot gelenkt von Accounts aus, die bereits eine gute Bindung zu ihrer Community aufgebaut haben.

    Du kannst Kooperationen eingehen oder mit Influencer:innen arbeiten, die es in allen Größenordnungen und Branchen/Nischen gibt. Eine weitere Möglichkeit ist die Buchung von Werbeplätzen in den Newslettern und auf den Accounts anderer Anbieter:innen. Achte darauf, nur mit Menschen zu arbeiten, die ähnliche Grundsätze haben wie du.

    8. Erstelle aufmerksamkeitsstarke Grafiken und Videos

    Natürlich sollten Inhalte immer Aufmerksamkeit erregen, aber zwischen einem ganz „normalen“ Posting und einem viralen Post, der viele Menschen erreicht, gibt es einen großen Unterschied. Neben unberechenbaren Faktoren wie dem Publikumsgeschmack kannst du konsequent strategisch vorgehen, um erfolgreicher zu sein: Regelmäßig und viel posten, zu wichtigen Themen in Serie gehen und Inhalte auch wiederholen.

    Verwende immer kräftige Farben und Schriftarten deinem Corporate Design entsprechend, um wiedererkennbar zu sein und dich in der Masse der Inhalte abzuheben. Du kannst aktuelle Trends aufgreifen oder eigene Themen entwickeln, wichtig ist vor allem, als professionell und vertrauenswürdig und authentisch wahrgenommen zu werden.

    9. Erreiche deine Zielgruppe mit Social Media Ads

    Vor allem wenn noch niemand weiß, dass es deine Angebote gibt und du noch keine Fans aufgebaut hast, sind Anzeigen in den Sozialen Medien eine gute Möglichkeit, schneller bekannt zu werden und mehr Umsatz zu machen. Einige Plattformen bieten die Möglichkeit an, Downloads oder Produkte direkt von einer Anzeige aus zu kaufen.

    Schau dir genau an, wie andere Anbieter:innen ihre Anzeigen aufgebaut haben und wähle unbedingt ein Format aus, das zu der jeweiligen Plattform passt: Videos für TikTok, Slides auf LinkedIn und Reels auf Instagram bieten sich an. Teste mehrere Anzeigen mit einem kleinen Budget und wiederhole dann, was gut gelaufen ist.

    10. Vermarkte dein Angebot mit Challenges, Memes und Trends

    Schau dich auf der Plattform deiner Wahl um und beteilige dich an den Trends, die gerade in Mode sind: Menschen reagieren positiv auf Vertrautes, das kannst du für dich nutzen und einfach mitmachen. Ein Beispiel für Linkedin sind die freitäglichen #reflectandlearn Postings, in denen Unternehmer:innen ihre Wochen und Pläne zusammenfassend darstellen.

    Auf TikTok und Instagram sind es Memes, die zum Mitmachen reizen. Social-Media-Trends müssen gar nicht komplex sein und ein eigenes Ziel haben, der Unterhaltungswert reicht aus. Kombinieren solltest du ihn allerdings wieder mit einem Call-to-Action. Ein Beispiel für einen Trend, an dem jede:r teilnehmen kann: Videos zum Thema „Fünf Dinge, die ich als XXX nie tun würde“. Das ist eine Möglichkeit, Mehrwert mit Unterhaltung zu kombinieren und sich als Expertin oder Experte zu etablieren – der Aufwand ist gering, denn das Video muss hemdsärmelig selbstgemacht aussehen und keinesfalls wie aus dem Studio.

    Fazit für mehr Umsatz dank Sozialer Medien

    Soziale Medien sind eine fantastische Möglichkeit, um Aufmerksamkeit für deine Marke zu erhalten. Es ist zeitaufwändig, aber auch sehr lohnend, das eigene Angebot mit Content Marketing und Video Storytelling unters Online-Volk zu bringen und mehr Umsatz zu erzielen – wir wünschen dir ganz viel Erfolg! lexoffice kannst du auf Instagram, Facebook und LinkedIn folgen.

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