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Last Minute Marketing für Weihnachten

Der Gedanke ans Weihnachtsgeschäft stresst dich und du findest, da geht noch was? Damit bist du nicht alleine!

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    Den Umsatz in der Weihnachtszeit steigern, auch wenn du spät dran bist? Wir haben die besten Tipps für dich, schnell doch noch etwas aus dem Weihnachtsgeschäft zu machen.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige , Marketing & Trends

    Ein Weihnachtswunder solltest du nicht erwarten

    Wenn du kurz vor knapp noch ins Weihnachtsgeschäft einsteigen willst, brauchst du bessere Nerven und schnellere Entscheidungen. Es ist nicht wahrscheinlich, dass du so große Erfolge erzielst wie mit einer Kampagne, die du über Monaten vorbereitet hast, doch das sollte dich jetzt nicht aufhalten. Die erste Entscheidung, die du treffen solltest: Welches Angebot oder Produkt ist dein Feiertags-Highlight?

    Du kannst zwar pauschal für alles Werbung machen, das du anbietest: je nachdem, welche Produkte es sind, eignen sich wahrscheinlich alle oder viele für die Weihnachtssaison. Doch dein Vorhaben wird stark vereinfacht, wenn du eine Auswahl triffst und ein spezielles Produkt oder Angebot für eine bestimmte Nische in den Fokus nimmst.

    Tipp: Jetzt ist nicht die Zeit gekommen, endlich ein schwächelndes Produkt zu pushen. Such dir einen bewährten Beststeller aus und mach dein Saison-Highlight daraus! Vergiss nicht, an Gutscheine für diejenigen unter den Einkaufenden zu denken, die ebenfalls zu spät dran sind.

    Dann überleg dir, wie du ein rundum weihnachtliches Einkaufserlebnis für deine potenzielle Kundschaft daraus machen kannst. Welche Emotionen willst du wecken? Wir haben die besten Last Minute Marketingtipps für Weihnachten für dich.

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    Last Minute Marketing Weihnachten: Die nächste Saison kommt bestimmt

    Damit du nächstes Jahr nicht wieder im Last Minute Modus hilfreiche Blogbeiträge lesen musst, setzt du am besten jetzt schon einen Marker in deinen Kalender. Außerdem brauchst du eine Methode, um die diesjährigen Erkenntnisse festzuhalten und auszuwerten:

    Welche Art von Posting brachte Feedback und Fragen? Konntest du feststellen, dass eine Anzeige oder ein Social Media Beitrag besonders erfolgreich waren?

    1. Weihnachtskampage planen: Was ist dein Bestseller?

    Gehst du mit einem besonders hochwertigen Produkt in die Weihnachtssaison oder mit einem günstigen Rabatt, mit einem besonderen Service für Käufer in letzter Minute oder willst du dein Lager räumen? Definiere deine Ziele und gib deiner Kampagne eventuell sogar einen knackigen einzigartigen Namen, damit sie über Suchmaschinen und in den Sozialen Medien auffindbar ist – und konzentriere dich unbedingt auf einige wenige Bestseller, am besten sogar nur einen. Wie kannst du dein Angebot weihnachtlich verpacken?

    Ein wettbewerbsfähiger Preis ist nicht alles! Damit du Erfolg hast, solltest du auch auf Service setzen, mühelosen günstigen Versand und einen rundum sicheren Einkauf bieten und diese Pluspunkte sichtbar kommunizieren.

    2. Marketingmaterialien: Weihnachten förmlich riechen

    Rot und Grün lösen dein Problem mit passenden Grafiken und Video-Hintergründen für die Sozialen Medien und Begleitbilder? Das ist zu kurz gedacht. Schau dir lieber an, wie deine eigenen Markenfarben sich mit einem weihnachtlichen Ambiete kombinieren lassen, denn die Wahrnehmung deiner Marke ist ein Teil eines erfolgreichen Angebots – deine Zielgruppe soll auf den ersten Blick sehen können, dass ein Posting oder ein Video von dir ist. So wie bisher auch, nur mit Weihnachten. Lass dich von anderen inspirieren, ohne zu kopieren.

    Du kannst auf Etsy und anderen Kreativmärkten fertige weihnachtliche Template-Sets für Canva kaufen und diese mit wenigen Klicks umfärben. So sparst du Zeit und hast eine saisonfähige Grundlage für deine Marketingmaterialien.

    3. Inhalte erstellen: Dein Content weihnachtet sehr

    Dein Produkt ist ein tolles Geschenk. Jetzt erzählst du in Form von Videos und Blogbeiträgen, Social Media Posts und Newsletter-Texten noch, warum das so ist: Welche Emotionen wird es hervorrufen, dein Angebot als Geschenk zu bekommen? Vielleicht ist es nachhaltig, oder eine sorgfältig ausgesuchte Geschenkidee, die genau zu einer bestimmten Zielgruppe passt. Vielleicht kann man damit eine bestimmte Stimmung erzeugen, es zu einem gemeinsamen Anlass verwenden oder eine Erinnerung erschaffen. Erzähl in deinem Marketing die Geschichten (Plural), wie es sein wird, dein Produkt als Geschenk zu bekommen.

    Du kannst deinen Content auch gezielt an diejenigen richten, die sorgfältig über ihr Budget entscheiden und auf diese eingehen. Hilf den Menschen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem du alle Informationen mitlieferst, die sie hierfür benötigen.

    4. Mach dich auffindbar in den Sozialen Medien

    Wenn du Content und Marketingmaterialien erstellt hast, schreib dir einen Redaktionskalender für die Tage bis zum „Fest“ und bis zum Neuen Jahr, denn es wird immer auch Nachzügler:innen unter den Einkaufenden geben. Poste einen Mix aus Fotos, Kurzvideos, Texten und längeren Videos und scheue dabei nicht vor Wiederholungen zurück: die meisten Netzwerke spielen Inhalte immer nur einem Bruchteil deiner Follower:innen aus. Wenn deine Postings variabel sind und verschiedene Aspekte und Stories aufgreifen, unterschiedliche Bilder verwenden und dabei unterhaltsam sind, kannst du (besonders auf Instagram und als Reel) auch fünfmal am Tag publizieren.

    Dabei solltest du Inhaltsformate auswählen, die aufgrund guter Texte und Hashtags vielen Menschen ausgespielt werden und nicht nur Follower:innen. Das sind zum Beispiel Reels auf Facebook und Instagram und Kurzvideos auf TikTok und YouTube.

    5. Werbeflächen buchen, wenn ein Posting Erfolg hat

    Wenn eines deiner Social Media Postings besonders gut ankommt, solltest du ein paar Euro in die Hand nehmen und es in eine Anzeige umwandeln. Nur durch Experimente mit verschiedenen Formaten und Tests wirst du lernen, was verlässlich gut funktioniert. Die meisten der Apps werden dir diese Funktion sogar automatisch anbieten. Denk daran, aber nur ein Posting zu nehmen, dessen Verkaufsinhalte auf deine Ziele einzahlen, sprich: dein Produkt hervorheben und zum Kauf motivieren.

    Erstaunlich häufig vergessen Anbieter:innen, dass man in Videos nicht klicken kann und in Instagram Postings sowieso nicht. Achte darauf, in jedem einzelnen Beitrag ganz klar zu sagen, wo man bei dir einkaufen kann und wie!

    6. Verknappung funktioniert auch bei Geschenken

    Halte dein Publikum über den schwindenden Lagerbestand auf dem Laufenden, wenn jetzt dein Produkt gekauft wird – die Menschen möchten immer gerne das erwerben, was andere auch schon haben und das gerade knapp wird. Du kannst die Verknappung durch ein Gewinnspiel oder eine Verlosung weiter ankurbeln – vielleicht kennst du auch jemanden, in dessen Adventskalender-Newsletter du noch schnell eine Werbefläche buchen kannst?

    Ein Produkt, das zu einem bestimmten Termin benötigt wird, nur noch einen begrenzten Lagerbestand hat und dazu noch mit einem Rabatt zu kriegen ist: mit dieser Dringlichkeit kannst du deine Kampagne ordentlich anschieben.

    7. Schluss ist, wenn Weihnachten vorbei ist

    Dein schnell noch zusammengebautes weihnachtliches Ambiente online sollte direkt nach Weihnachten verschwunden sein – vielleicht kannst du noch einen Neujahrskick nachschieben, wenn dein Produkt sich für die Umsetzung guter Vorsätze eignet. Wenn es Produkte gibt, die du gerne aus dem Lager hättest im kommenden Jahr, ist jetzt ein guter Moment für einen Jahresschlussverkauf.

    Weihnachtskampagnen, auch die in letzter Minute zusammengestellten, werden nicht daran gemessen, ob sie deine Marke bekannter machen oder Interaktionen erzeugen. Nur der Umsatz sagt aus, ob du erfolgreich warst.

    Was ist anders am Einkaufsverhalten in der Weihnachtszeit?

    Die Menschen kaufen heute bevorzugt online ein, um nicht in die Kälte zu müssen oder in Geschäften anzustehen – das Online-Weihnachtsgeschäft brummt. Immer mehr Geschenkideen werden in den Sozialen Medien entdeckt: Entweder durch in die Timeline eingewobene Anzeigen oder durch die Postings der Anbieter und durch andere Menschen, die ihre Einkäufe oder Wunschzettel zeigen.

    Es ist ganz einfach, Fotos und Videos mit anderen zu teilen – jemand, der oder die sich ein Unboxing-Video oder eine Produktvorstellung auf YouTube oder Instagram anschaut, bekommt Appetit darauf, das Produkt selbst zu besitzen, schaut sich eventuell noch andere Bewertungen an und sucht dann nach einem Weihnachtsangebot für diesen Artikel. Die Phase der Entdeckung (neudeutsch oft „Funnel“ genannt) erstreckt sich über mehrere Kanäle. Die größte Rolle spielen Kundenrezensionen und Bewertungen – du solltest immer darauf achten, die vorhandenen Rezensionen zu erwähnen und zu zitieren.

    Bewertungen und Rezensionen sind vertrauenserweckend

    Bewertungen kannst du auf Produktseiten, Social Media Timelines, Google my Business-Profilen und auf deiner eigenen Website sammeln. Oder du arbeitest mit Influencer:innen in deiner Nische. Solche Kampagnen kannst du allerdings nicht in letzter Minute zusammenwerfen. Aber du kannst jetzt schon damit beginnen, den nächsten Shopping-Feiertag entsprechend vorzubereiten: Der Valentinstag, der Muttertag und Ostern kommen bestimmt, und Last Minute Marketing Weihnachten hilft auch für deren Planung.

    Feiertags-Shopping ist immer ein Saison-Highlight, aber es darf und sollte nie die einzige Säule für dein Business sein. Deshalb solltest du jetzt guten Mutes dein Bestes geben und schauen, ob du in diesem Jahr noch ein größeres Plus einfahren kannst. Viel Erfolg!

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