Steffen Prey: »Von lexoffice bin ich bereits seit 2015 begeistert«
Steffen Prey: »Von lexoffice bin ich bereits seit 2015 begeistert«

Steffen Prey: »Von lexoffice bin ich bereits seit 2015 begeistert«

Der Onlineredakteur, IT-Berater und Supporter war der erste vollständig digitale Mandant seiner Steuerberaterin. Seit 2017 ist er selbst lexoffice Coach.

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Steffen landete bei lexoffice, weil er den Wunsch hatte, möglichst viele für ihn sehr aufwändige Vorgänge endlich zu vereinfachen. Der schwerbehinderte Rollstuhlfahrer ist seit 15 Jahren selbständig und sagt ganz ohne Zynismus von sich selbst, dass seine Einschränkung im Bereich der Mobilität gleichzeitig für eine sehr gute Erreichbarkeit sorgt.

Autor:in: Carola Heine

Veröffentlicht:

Kategorie: Anwender:innen

Steffen Prey
Steffen Prey

Steffen Prey

Onlineredaktion - IT-Beratung - IT-Support

»Mein Name ist Steffen Prey. Ich habe vor vielen Jahren ein Volontariat bei einem deutschen Radiosender in München absolviert. Das ist in meinem Fall eine journalistische Ausbildung mit einem Schwerpunkt im Onlinebereich. Daher bin ich ausgebildeter Onlineredakteur. Auf der Grundlage dieser Qualifikation habe ich mich im Jahr 2006 selbstständig gemacht.

Die journalistische Tätigkeit ist dabei nur ein wichtiges Standbein, denn ich arbeite außerdem als IT-Berater und Supporter. Die vielfältigen Möglichkeiten in der IT haben in meinem Leben schon immer eine ganz besondere Rolle gespielt und mich schon in Kindertagen begeistert. Ich denke, ich muss ungefähr so zwölf Jahre alt gewesen sein, als der erste PC auf meinem Schreibtisch stand.

Ich bin von Geburt an schwerbehindert und in meinem Alltag weitgehend auf den Rollstuhl angewiesen. Gerade deshalb hat die Digitalisierung, die mit lexoffice natürlich auch im Bereich der Buchhaltung stattfindet, bei mir schon relativ früh Einzug gehalten. Hinzu kommt die Tatsache, dass ich, wenn ich von etwas überzeugt bin, Menschen relativ schnell dafür begeistern kann. Genau das ist bei lexoffice definitiv der Fall!«

Carola: Hallo Steffen, erzähl’ uns ein bisschen etwas über deine Firma. Was bietest du an?

Steffen: Ich bin Onlineredakteur, IT-Berater und Supporter. Im Anschluss an meine journalistische Ausbildung gab es sofort Menschen und kleinere Firmen, die mich kannten oder von mir gehört hatten. Nicht zuletzt aufgrund meiner besonderen persönlichen Situation – aber auch wegen meines Naturells – haben mir schon früh viele Leute den Tipp gegeben, mich mit meinen Fähigkeiten doch selbstständig zu machen.

Als Onlineredakteur richtet sich mein Angebot vor allem an Radiosender und Verlage. Als IT-Berater und Supporter arbeite ich sowohl für Privatleute als auch für kleine und mittelständische Unternehmen. Ohne jeden Zynismus kann ich sagen, dass meine Einschränkung im Bereich der Mobilität gleichzeitig für eine sehr gute Erreichbarkeit sorgt.

Das heißt natürlich nicht, dass ich 24 Stunden am Tag arbeite, aber dennoch hat meine Kundschaft das Gefühl, dass sie mich sehr oft erreichen kann und bei mir hoffentlich gut aufgehoben ist. Gerade im Bereich der IT-Beratung sehe ich mich vor allem als Lösungsfinder. Der Kunde konfrontiert mich mit seinem Anliegen, und ich recherchiere und präsentiere ihm eine Lösung und setze diese um.

Steffen Prey: »Vielleicht hilft es mir in diesem Zusammenhang sogar, dass ich schon immer in meinem Leben spezielle Lösungen für besondere Herausforderungen finden musste.«

Gleichzeitig ist es sehr wichtig, sich in kurzer Zeit auf viele verschiedene Menschen und unterschiedliche technische Anforderungen einstellen zu können. Gleiches gilt natürlich auch im Bereich der Entwicklung von Alexa Skills, mit denen man nicht zuletzt den Alltag von Menschen mit Mobilitätseinschränkungen erleichtern kann.

Carola: Es klingt so, als ob du deine Erfahrungen wirklich sinnvoll einbringst. Du hast gesagt, das gilt auch für deine lexoffice Kenntnisse?

Steffen: Wenn ich mit lexoffice Hilfe und Coachings im Bereich der digitalen Buchhaltung für Unternehmen und Startups anbiete, lote ich natürlich zunächst den individuellen Bedarf des Kunden aus. Wenn ich das Gefühl habe, dass lexoffice genau das richtige Produkt ist, rede ich mit dem Kunden oder der Kundin zunächst intensiv darüber. Anschließend zeige ich mittels einer Remote-Verbindung einige Dinge.

In der Regel sind die Leute sofort begeistert und bitten mich darum, mit Ihnen zusammen die Hürden des Einstiegs zu nehmen. Normalerweise gelingt mir das sehr gut. Falls doch mal besondere Fragen auftauchen, die ich nicht sofort beantworten kann, ist das lexoffice Support-Team immer ein hilfsbereiter Ansprechpartner.

Carola: Was macht die Corona-Gesundheitskrise mit deinem Business?

Steffen: Selbstverständlich sind die Folgen der Corona-Pandemie auch in meinem Business spürbar. Ich erlebe die Folgen sinkender Umsätze bei meinen Auftraggebern als Dienstleister unmittelbar.

Gleichzeitig bin ich jedoch in Zeiten von Homeschooling und digitalem Unterricht äußerst gefragt, wenn es um technische Unterstützung und Beratung geht. Außerdem finde ich es spannend, dass sich Firmen und Privatleute auf einmal wie selbstverständlich mit Webcams, Mikrofonen und natürlich mit genug Rechenleistung ausstatten lassen. Ich bekomme auf einmal auf digitaler Ebene Menschen zu Gesicht, die ich vorher nur vom Telefon kannte.

Man trifft sich virtuell und kommuniziert mit Menschen, die man sonst vielleicht nie getroffen hätte.

Carola: Zum Glück geht lexoffice Support auch remote. Seit wann nutzt du lexoffice und seit wann bietest du Unterstützung an?

Steffen: Für die Beantwortung dieser Frage habe ich glatt mal für euch in den Tiefen meines E-Mail-Archivs gegraben: Den vierwöchigen lexoffice Gratiszugang habe ich mir am 8.12.2015 eingerichtet.

Ich hatte damals aufgrund meiner eigenen Situation den Wunsch, möglichst viele, für mich sehr aufwändige Vorgänge endlich zu vereinfachen. Ich wollte keine Papierbelege mehr. Ich wollte niemanden mehr darum bitten müssen, mit einem dicken Belegordner zu meiner Steuerberaterin zu fahren. Ich wollte die Wahrscheinlichkeit für auftretende Rechenfehler oder versehentlich doppelt vergebene Rechnungsnummern auf jeden Fall minimieren. Klassische Textverarbeitungs- und Tabellenkalkulationsprogramme hatten für mich persönlich im Bereich der Buchhaltung definitiv ausgedient.

Ich suchte also eines Abends mithilfe von Google nach einer digitalen Lösung, las mir Testberichte und persönliche Erfahrungen durch, und landete schließlich bei lexoffice, wo ich bis heute begeistert geblieben bin. Ich war übrigens der erste, vollständig digitale Mandant meiner Steuerberaterin. Sie war dem Thema gegenüber von Anfang an sehr aufgeschlossen. Das ist leider auch heute noch keineswegs selbstverständlich und hat die Umstellung in meinem Fall sehr vereinfacht.

Mit dem Coaching habe ich ungefähr zwei Jahre später angefangen, als ich genügend praktische Erfahrungen gesammelt hatte.

Carola: Wo kann man sich mit dir vernetzen, wo bist du besonders aktiv?

Steffen: Ich bin auf Businessebene vor allem bei XING unterwegs. Privat kann man mich außerdem bei Facebook, auf Instagram und natürlich im Clubhouse antreffen.

Carola: Hast du einen Tipp oder eine Erfahrung für Gründende mit einem Handicap, die du mit uns teilen kannst?

Steffen: Seid realistisch, was eure Erwartungen angeht, lasst euch nicht entmutigen, wenn nicht sofort alles rund läuft UND legt gerade am Anfang einen Teil der auf eurem Konto so gutaussehenden Einnahmen zurück. Schon bald klopft das Finanzamt nämlich auch an die Tür eurer Firma.

Carola: Das kann ich aus eigener Erfahrung alles bestätigen 🙂 Dürfen wir Dich eigentlich auch fragen, worauf wir achten müssen, wenn wir Menschen mit Behinderungen einstellen und mit ihnen arbeiten wollen?

Steffen: Gerne, jederzeit!

Carola: Vielen Dank, Steffen und weiter viel Erfolg!

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