IT-Gründer Daniel Bohle
IT-Gründer Daniel Bohle

„Meine Traumkunden sind innovationsbereite Steuerkanzleien“

Daniel Bohle aus der lexoffice Community und der darin enthaltenen „Steuerbranchen-Bubble“ ist frischgebackener Gründer

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Daniel Bohle ist nagelneuer Gründer, hat aber schon viele Berührungspunkte mit lexoffice und der lexoffice Community gehabt, da er vor dem Start in die Selbständigkeit für Steuerkanzleien gearbeitet hat. Wir freuen uns, dass auch dieser Software-Experte sich für unsere Unternehmenslösung im Bereich Buchhaltung entschieden hat.

Autor:in: Carola Heine

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Kategorie: Anwender:innen

Daniel Bohle
Daniel Bohle

Daniel Bohle

Experte Buchhaltungsoftware

Mein Name ist Daniel Bohle und ich bin dafür, immer gerne geduzt zu werden. Die IT wird immer geduzt 🙂 Ich bin jetzt seit mittlerweile zehn Jahren dabei. 2014 habe ich die Ausbildung zum Informatikkaufmann abgeschlossen.

Gebürtig komme ich aus dem Osten, aus Bad Frankenhausen, bin dann aber mit meinen Eltern ins Sauerland „rübergemacht“ und mittlerweile lebe ich im schönen Troisdorf im Rheinland zwischen Köln und Bonn. Beruflich habe ich mich so durchgeschlagen, erst bei einem DATEV Solution Partner gearbeitet, der die technische Betreuung von Kanzleien übernimmt. Dann war ich in einer Kanzlei angestellt, dann wieder beim DATEV Solution Partner, dann wieder in einer Kanzlei. Nach zehn Jahren dachte ich mir: Jetzt ist mal Schluss – und habe mich mit einer eigenen GmbH selbständig gemacht.

Carola Heine: Hallo Daniel, welche Dienstleistungen bietet deine GmbH denn der Steuerbranche an?

Daniel Bohle: Da ich den Background aus Kanzleien mitbringe und weiß, wie die Mandantinnen und Mandanten arbeiten, biete ich ganz allgemein DATEV und lexoffice an. Ich zeige auf, wie das alles am besten funktioniert, angefangen mit den Schnittstellen und wie man die Anwendungen sinnvoll nutzt.

Aber auch für andere technische Themen kann man mich anfragen, ich bin ja IT-ler und kenne mich beispielsweise auch mit Telefonanlagen gut aus. Überall, wo der Schuh drückt in Sachen Automatisierung und Technologie, da kann man mir gerne einfach mal eine Anfrage schreiben.

Carola Heine: Wie sieht ein Traumkunde oder eine Traumkundin für dich aus? Sagen wir zum Beispiel: an welchem Punkt sollte eine Steuerkanzlei stehen, damit ihr gut klarkommt und euch gegenseitig gut nutzt?

Daniel Bohle: Meine Traumkund:innen sind auf alle Fälle Kanzleien, die offen sind für Neues und nicht vor Veränderungen zurückscheuen. Das ist in keiner Branche einfach zu finden, aber es gibt sie. Ein nahezu idealer Kunde würde vielleicht auch gerne einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Kanzlei dafür abstellen, sich primär mit um die Umsetzung zu kümmern. Das könnte jemand aus dem Bereich Lohnbuchhaltung sein, aber auch Rechnungswesen. Menschen, die ein bisschen neugierig sind und entdecken wollen, was geht und was nicht geht in dieser digitalen neuen Welt.

Meine Aufgabe sehe ich dann darin, erst mal den Schmerz aufzunehmen und zu schauen, wo sie Probleme haben: Was länger dauert, was Zeit frisst. Dann kann man andere Wege gehen und entscheiden, keinen Kompromiss und Workaround zu basteln, sondern Dinge komplett anders aufzusetzen. Das wäre für alle Beteiligten eine coole Sache, denke ich.

Ich bin ja sowohl in der lexoffice als auch in der DATEV Community relativ aktiv. Wenn man täglich Leuten bei ihren Fragen und Problemen hilft, dann kennt man die Herausforderungen in- und auswendig und kann gerne weiterhelfen. Gute potenzielle Kund:innen sind also solche, die erkannt haben, dass Dinge fehleranfälliger oder umständlicher sind oder länger dauern, als sie müssten.

Digitalisierung soll uns ja eigentlich helfen und Zeit sparen beziehungsweise uns Zeit geben, damit wir uns wieder mehr mit den schöneren Sachen beschäftigen können, statt mit Dingen, die nicht funktionieren oder den eigenen Namen zu tanzen, nur um irgendwelche Daten zu übernehmen. Man muss sich dafür aber mit den Möglichkeiten beschäftigen.

Spätestens seit der Pandemie haben wir hier in Deutschland die Büchse der Pandora aufgemacht. Wir haben tausendundeine Möglichkeit, noch mehr Tools und teilweise reden sie miteinander, teils aber auch nicht. Selbst wenn sie miteinander reden, muss man etwas über das Wie wissen. Das sind dann meine Baustellen, ich unterstütze die Kanzleien dabei, dass es vorwärts geht in diesen Dingen.

Carola Heine: Also bietest du eine Digitalisierungsberatung mit einem praktischen Schwerpunkt an, auch basierend auf deinen eigenen Erfahrungen. Du hast dich ganz frisch selbständig gemacht?

Daniel Bohle: Am 29. Februar 2024 hatte ich noch Angestelltenstatus, zum 01.03.2024 habe ich mich selbständig gemacht. Begonnen habe ich mit der Gründung am 5. Dezember, es dauert ja immer ein bisschen in unserem Land. Andere warten aber bis zu sechs Monate auf ihre Steuernummer, also ging es bei mir tatsächlich noch schnell.

Carola Heine: Ja, das stimmt. Obwohl du dich mit vielen anderen Systemen sehr gut auskennst, hast du dich bewusst für lexoffice als Unternehmenslösung entschieden. Was waren denn deine Gründe?

Daniel Bohle: Die Kanzlei, aus der ich komme, hatte lexoffice im Einsatz und ich fand das Tool generell mega cool. Dann sind die lexoffice Kanzleibetreuer vorbeigekommen und haben es noch mal allen Mitarbeitern komplett vorgestellt. Sie haben aufgezeigt, was möglich ist und was wie funktioniert – was man Mandant:innen empfehlen kann. Die vier sind super sympathisch, ich verstehe mich gut mit ihnen. Ich wüsste aber auch tatsächlich kein anderes Tool auf dem Markt, das einen vergleichbaren Funktionsumfang hat.

Klar, es gibt Mitbewerber. Aber es geht ja nicht nur ums Schreiben von Rechnungen, ich möchte auch meine Buchhaltung selbst machen, Zahlungseingänge bequem verbuchen, die Umsatzsteuervoranmeldungen machen. Für all diese Dinge ist lexoffice wunderbar geeignet.

Ich werde auch das Lohnmodul noch anhängen, damit ich mir als Geschäftsführer selbst einen Lohn auszahlen kann. Die Hilfestellungen im Programm sind schon mehr als passend. lexoffice fragt sogar ab, wer bisher mit Lohnabrechnung zu tun hatte und man kann anhaken „Ich bin ein Profi, ich kenne alles im Bereich Lohn“. Aber ich habe dann tatsächlich ganz unten angefangen nach dem Motto: „Ich habe gar keine Ahnung von Lohn“ und habe diese Auswahl getroffen und dann ging sogar ein Assistent auf: „Du brauchst eine Betriebsnummer, du brauchst das noch, du brauchst jenes. Leg deine Mitarbeiter an. Hier kannst du noch einen Haken setzen, damit die Mitarbeiter auch sich die Abrechnung gleich digital runterladen können, damit Du es nicht ausdrucken und per Post schicken musst.“

Also die Idee dahinter ist schon sehr gut durchdacht. In meinem Fall, als angestellter Geschäftsführer habe ich dann auch noch einen Steuerberater an der Hand, der mir im Zweifelsfall helfen kann. Ich habe einen Kunden, bei dem ich ein Praktikum gemacht habe und daher schon wusste: Hier kann ich einen Link bekommen und meine Abrechnung selbst runterladen als Angestellte:r, fertig.

Carola Heine: Ja, das Lohnmodul ist prima, sehr gut durchdacht. Es entspricht außerdem allen rechtlichen Vorgaben und Kriterien und wird regelmäßig neu zertifiziert.

Bevor du dich selbständig gemacht hast, hast du auch am lexofficer Zertifizierungsprogramm teilgenommen, das ist sicher auch ganz hilfreich. Hat es dir gefallen?

Daniel Bohle: Das war mega. Super Organisation, wertvolle Inhalte, top Essen, top Locations, top. Alles top. Also besser kann man es nicht machen – ich kann das wirklich nur jedem empfehlen.

Carola Heine: Du wusstest also, worauf du dich als Gründer einlässt mit lexoffice und bist sehr zufrieden, das ist gut. Was hast du denn als Nächstes vor? Hast du schon Ziele?

Daniel Bohle: Ich gucke gerade erst mal, wo es hingeht. Ein paar Ziele habe ich schon. Deutschland werde ich aber nicht retten können, allerdings kann ich so vielen Unternehmen und Kanzleien wie möglich helfen in allen technischen Belangen, bei denen ich unterstützen kann.

Carola Heine: Wer sich jetzt für eine Zusammenarbeit mit dir interessiert, findet dich auf deiner Website unter metalposaunist.de oder auf LinkedIn. Auf der Website kann man sich auch gleich ein Kennenlerngespräch mit dir buchen.

Vielen Dank für deine Zeit und viel Erfolg! Bis bald in der lexoffice Community :- )

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