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lexoffice Community Interview: Carsten Block

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Heute stellen wir euch im Community-Interview Dr. Carsten Block vor, der lexoffice Product Owner ist.

Autor:in: Carola Heine

Veröffentlicht:

Kategorie: lexoffice aktuell

lexoffice: Hallo Carsten, vielen Dank dafür, dass du dir die Zeit für ein Interview genommen hast. Könntest du unseren Bloglesern erklären, was ein Product Owner ist bzw. was genau du bei lexoffice machst?

Carsten: Gerne: Ich bin vor allem dafür zuständig, genau zu verstehen welche Bedürfnisse und Probleme unsere Kunden in ihrem Arbeitsalltag haben und wie wir diese lösen können.
Dazu führe ich regelmäßig Interviews mit Kunden durch und lasse mir genau erklären, an welchen Stellen in ihren Arbeitsabläufen lexoffice zum Einsatz kommt, und wo es konkret hapert.
Im nächsten Schritt geht es dann darum, herauszufinden, wie eine gute Lösung für das jeweilige Problem aussehen könnte und wie sich diese Lösung im Sinn eines neuen oder verbesserten Features in lexoffice umsetzen lässt.

Wenn wir gelernt haben, wie eine gute Lösung aussieht, geht diese in die Umsetzung und wird zunächst für einen Teil unserer Kunden freigeschaltet. Dann schaue ich zusammen mit dem jeweiligen Entwicklungsteam ganz genau hin, ob unsere Lösung auch wirklich gut ist. Und hier gilt: Gut ist nur, was unsere Kunden auch gut finden.

Hier helfen uns die sehr konkreten Rückmeldungen unserer Nutzer und auch deren großartige Bereitschaft, auf unsere Rückfragen sehr schnell und sehr detailliert zu reagieren.

Ein Beispiel: Bei der neuen Belegliste und Belegerfassung haben wir viel aus dem Feedback der ersten Pilotkunden gelernt: was gut funktioniert und was noch optimiert werden muss. Generell fließen diese Erkenntnisse in die Weiterentwicklung ein. Bei der Belegliste liefern wir z.B. gerade fast im Tagesrhytmus kleine und größere Verbesserungen aus und sehen an den Rückmeldungen, dass dieses Vorgehen sehr gut ankommt.

lexoffice: Was waren Deine persönlichen Highlights bei lexoffice in 2014?

Carsten: Der Start von Buchhaltung & Finanzen im April und von Buchhaltung & EÜR im November.

Die Begeisterung unserer Kunden, als wir im Juli die 1-Klick-Umsatzsteuervoranmeldung freigeschaltet haben – und die vielen direkten Kontakte und Interviews mit den Nutzern unserer Software.
Es ist ein sehr schönes Gefühl, genau zu verstehen, wie unsere Nutzer Zeit und Geld durch den Einsatz von lexoffice sparen. Und zugleich ist es ein großer Ansporn für mich und für das gesamte Team, genau zu verstehen, welche Dinge wir noch besser lösen müssen, um die Arbeitsabläufe unserer Nutzer so gut wie möglich zu unterstützen.

Außerdem die Zahlen, die für uns und unsere Lösung sprechen.

lexoffice: Wie bist Du zu lexoffice gekommen?

Carsten: Ein Faible für Technik, Software und Programmierung habe ich schon, seit ich denken kann. Durch meine Ausbildung zum Bankkaufmann, das daran anschließende Studium des Wirtschaftsingenieurwesens und die Promotion habe ich allerdings auch einen ziemlich tiefen Abstecher in die Betriebs- Volkswirtschaft sowie in den Bereich Operations Research gemacht.

Außerdem habe ich in dieser Zeit als Forscher gelernt, auch komplexe Sachverhalte schnell und genau zu analysieren und Lösungen für zuvor erkannte Probleme zu finden. Aber die reine Forschung war auf Dauer nichts für mich. Erkenntnisgewinn als Selbstzweck hat mir nie genügt. Ich brauche einfach die praktische Anwendung und das Gefühl, dass mein Tun unmittelbar etwas verändert.

Nach weiteren Stationen bin ich dann eher durch einen glücklichen Zufall bei lexoffice gelandet. Hier kann ich einerseits mein Technik-Faible gut einbringen und brauche zugleich mein “Wirtschaftswissen” jeden Tag aufs Neue. Außerdem kann ich in der Interaktion mit unseren Kunden genau sehen, wo wir mit lexoffice wie gut welche Arbeitsabläufe verbessern

Und das alles in einer der lebenswertesten Städte Deutschlands, in der ich jeden Morgen nur auf mein E-Bike zu steigen brauche, um ins lexoffice Lab zu fahren. Für mich ist das großartig.

lexoffice: Was macht Dir am meisten Spaß bei lexoffice?

Carsten: Das tägliche Spektrum an Aufgaben und Herausforderungen für mich und das gesamte lexoffice Team, also unsere Teamkultur und der Zusammenhalt im Team. Gemeinsame Erfolge zu feiern, die Vielfalt unserer Kunden und deren Arbeitswelten kennenzulernen und deren Bedürfnisse jeden Tag besser zu verstehen.
Und Dinge auf meiner ToDo-Liste abzuhaken.

lexoffice: Woran arbeitest Du denn gerade?

Carsten:Das ist geheim 🙂

Zurzeit arbeiten wir noch an der Optimierung der Belegliste, denn diese wollen wir künftig in allen lexoffice Versionen freischalten. Wir bereiten außerdem die nächsten Features vor, für mich heißt das Beschäftigung mit Interviews, statistischen Auswertungen, dem Lesen aller Kundenfeedbacks zu diesem Thema und der Ausarbeitung erster Lösungsideen.

lexoffice: Was sind die Themen, die Du mit dem Team als nächstes angehen wirst?

Carsten: Ein großes Thema für die nächsten Monate ist das Rechnungslayout. Wir wissen, dass unsere momentane Antwort mit den vier Standardlayouts in vielen Fällen nicht ausreichend ist.

Seit Dezember laufen dazu Interviews mit unseren Kunden und auch aus der großen Weihnachtsumfrage haben wir über 1000 Rückmeldungen eingesammelt. Zudem haben uns Kunden sehr viele Beispiele geschickt, wie ihre Angebote, Lieferscheine und Rechnungen optimal gestaltet sein sollten. All das analysieren wir gerade, um daraus möglichst bald erste Lösungsskizzen zu erarbeiten. Diese werden wir zunächst mit unseren Kunden verproben, um genau zu verstehen, wie gut unsere Ideen sind, bevor wir die Layoutgestaltung in lexoffice dann umbauen.

Ein zweiter großer Themenkomplex ist die Weiterentwicklung unserer Buchhaltungsfunktionen. Die Kernfrage hier ist, wie wir auch unsere bilanzierungspflichtigen Kunden noch besser unterstützen können. Auch das wird uns in den nächsten Monaten intensiv beschäftigen.

Der dritte Bereich, den ich kurz erwähnen möchte, ist die schrittweise Öffnung von lexoffice für Partneranwendungen. Ich denke, dass wir hier noch im Frühjahr 2015 eine Integration mit einem ersten Partner fertiggestellt haben werden. Das ist aber nur eine Art Versuchsballon, aus dem wir für weitere Integrationen lernen wollen. Ich bin fest davon überzeugt, dass lexoffice langfristig um so erfolgreicher sein wird, je besser es uns gelingt, hier ein ganzes Ökosystem an Partnerschaften und Systemintegrationen aufzubauen.

lexoffice: Wie arbeitet ihr, wie darf man sich das vorstellen?

Carsten: Aktuell arbeiten wir mit vier Entwicklerteams an lexoffice und wir werden im kommenden Jahr noch weiter wachsen.

Dabei gehen wir agil nach der Scrum-Methode vor. Das heißt, dass wir im Zwei-Wochen-Rhythmus entwickeln und mehrmals pro Woche neue lexoffice Versionen mit Bugfixes und neuen Features ausliefern. Größtenteils passiert all das ohne jede Unterbrechung für unsere Kunden und ohne jeglichen Installationsaufwand für unsere Kunden.

lexoffice:Gibt es für Dich ein Leben ohne Internet?

Carsten: Ja, das mit meiner Familie und meinen zwei Kindern. Ganz ohne Internet sind wir selbst dort nur noch selten, auch wenn Computer und Internet für meine Kinder glücklicherweise nur einmal am Tag zum Sandmännchen eine Rolle spielen.

Aber einmal im Jahr sind wir komplett abgekoppelt: Beim Segeln. Da sind wir einfach nur eine kleine Familie und für niemanden erreichbar und genau das ist gut so.

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