Ein Mann am Laptop

Künstliche Intelligenz in der Buchhaltung

Wie lexoffice Anwenderinnen und Anwender dank KI jede Menge Zeit sparen.

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lexoffice unterstützt Selbstständige mit Buchungshilfen, die auf künstlicher Intelligenz (KI) basieren. Dabei kann die lexoffice KI sogar individuell auf Anwenderinnen und Anwender eingehen und immer besser deren spezifische Anforderungen erfüllen. Die aktuellen Ergebnisse zeigen: Die resultierende Zeitersparnis für Unternehmen ist erheblich. Emily sprach mit Dr. Andreas Meinel, Data Product Owner des zuständigen Entwicklungsteams, über den Einsatz der Technologie und die neuesten Fortschritte bei lexoffice.

Autor:in: Emily von lexoffice

Veröffentlicht:

Kategorie: lexoffice aktuell

Emily: Hi Andreas, welche Rolle spielt KI für die lexoffice Buchhaltung?

Andreas: Die Buchhaltung ist ein komplexes System. Mussten früher z.B. Kontoauszüge ausgedruckt und an den passenden Beleg geheftet werden, sind heute digitale Verfahren im Einsatz. lexoffice nutzt innovative künstliche Intelligenz, um Buchungsvorgänge für Kundinnen und Kunden so zeitsparend wie möglich zu gestalten.

Dr. Andreas Meinel

Product Owner bei lexoffice

„Mit modernen datengetriebenen Methoden aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz treibt Dr. Andreas Meinel die vollständige Automatisierung der Buchhaltung bei lexoffice voran. In seiner Rolle als Product Owner begeistert ihn das Cloud-Ökosystem, da es das Testen neuer Ansätze einfach und direkt in der Interaktion mit den Kundinnen und Kunden erlaubt.“

Emily: Wie kann ich mir automatische Buchungsvorgänge mittels KI vorstellen?

Andreas: In lexoffice können Selbstständige Ihre Geschäftskonten anbinden, um Ihre Bankumsätze für die Buchhaltung zu erfassen. Sie erhalten Zuordnungsvorschläge, d.h. Empfehlungen von lexoffice, wie Sie Ihre Bankumsätze in die Buchhaltung einsortieren können. Sie können die Vorschläge einfach prüfen und dann mit einem Klick bestätigen – daraufhin erfolgt die Buchung automatisch im Hintergrund. So bringen unsere Kundinnen und Kunden ihre Buchhaltung mit wenigen Klicks auf den neuesten Stand und sparen wertvolle Zeit. Das ist möglich, weil es in jedem Unternehmen standardisierte Buchhaltungsprozesse gibt.

lexoffice ordnet Umsätze vollautomatisch zu, egal ob mit oder ohne Beleg. Die Automatisierung wird durch die Benutzeroberfläche optimal unterstützt. Aktuell werden monatlich ca. 2.5 Mio. von lexoffice generierte Vorschläge von unseren Kundinnen und Kunden angenommen. Damit sparen sie rund 60% der Zeit ein, die sie sonst für das manuelle Einpflegen ihrer Buchungen im System benötigen. Besonders für Buchhaltungs-Neulinge ist das ein enormer zeitlicher Zugewinn!

Mehr über die Funktion erfahren

Emily: Seit etwas mehr als einem Jahr schlägt lexoffice sogar personalisierte Zuordnungen vor? Was bedeutet das?

Andreas: Ganz genau. Das ist sozusagen das nächste Level. Denn neben den universellen Geschäftsprozessen, die in fast jedem Unternehmen vorkommen, gibt es eben auch spezifische Einzelanforderungen, die zwar in der Summe selten, für ein einzelnes bestimmtes Unternehmen aber sehr häufig sind. Es ist uns wichtig, dass wir dem ebenso Rechnung tragen. Denn wenn wir Person x mit ihrem Unternehmen unterstützen möchten, ihre Buchhaltung schnell zu erledigen, dann müssen wir uns neben den gängigen Geschäftsprozessen auch auf deren individuelle Anforderungen konzentrieren und können diese nicht ignorieren.

Unsere KI ist in der Lage, solche benutzerspezifischen Buchungsvorgänge zu erkennen. lexoffice merkt sich die Kategoriezuordnungen und schlägt diese künftig bei wiederkehrenden Buchungen in der Bank selbstständig vor. Dies führt zu einer erheblichen Zeitersparnis bei der Anwendung.

Emily: Kann ich während der Anwendung erkennen, ob ein Zuordnungsvorschlag individuell auf mich zugeschnitten ist?

Andreas: Ja, anhand eines Symbols. Daran kann man erkennen, dass sich lexoffice eine wiederkehrende persönliche Zuordnung gemerkt hat und diese deshalb automatisch vorschlägt.

 

Personalisierte Vorschläge erkennen Sie an diesem Symbol.

Emily: Wie kommt die Funktion mit den personalisierten Zuordungsvorschlägen bisher an?

Andreas: Sehr gut. Diese Funktion geht übrigens auf einen Kundenwunsch zurück. Es waren die lexoffice Kundinnen und Kunden selbst, die sich eine solche Funktion gewünscht haben.

Unsere Aufgabe als Team war es, dieses elementare Kundenbedürfnis herauszuarbeiten und in eine Funktion zu überführen, die wir allen Kundinnen und Kunden zur Verfügung stellen können. Für die Umsetzung war interdisziplinäre Zusammenarbeit gefragt. Beteiligt waren Fachpersonen aus den Bereichen Data Science, Software Architektur und User Experience/Interface (UI/UX). Die größte Herausforderung war wohl, dass wir es mit einer komplexen Technologie im Hintergrund zu tun haben, während die Bedienoberfläche intuitiv und einfach sein sollte. Das Ergebnis kann sich sehen lassen, das konnten wir schon kurz nach der Einführung der neuen Funktion beobachten, – und jetzt, ein Jahr später, sind die Ergebnisse mehr als überzeugend:

Aktuell akzeptieren die lexoffice Anwenderinnen und Anwender monatlich mehr als 900.000 personalisierte Zuordnungsvorschläge. Das sind mehr als dreimal so viele wie noch vor einem Jahr! Hierbei stieg die Qualität der Vorschläge deutlich – über 91% der personalisierten Zuordnungsvorschläge durch lexoffice werden von den Anwenderinnen und Anwendern akzeptiert.

Andreas: Die Ergebnisse zeigen: Es funktioniert! Unsere Kundinnen und Kunden sparen viel Zeit, die sie nun für ihr Kerngeschäft nutzen können. Wir erhalten dazu viele sehr begeisterte Rückmeldungen. Das motiviert uns natürlich sehr und wir arbeiten kontinuierlich daran, unsere KI weiter zu verbessern.

Emily: Hört sich gut an, vielen Dank für die Einblicke. Hast du noch einen Tipp für unsere Anwenderinnen und Anwender, wie sie am besten von der KI profitieren?

Andreas: Gerne. Trennen Sie geschäftliche und private Umsätze durch entsprechende Konten und binden Sie alle geschäftlichen Finanzkonten für Ihre Buchhaltung in lexoffice an. So haben Sie einen besseren Überblick über Ihre Finanzen und können sich bei Ihren Arbeitsabläufen optimal von der KI unterstützen lassen. Achten Sie zudem auf eine konsistente Buchung, um bestmöglich von der Mustererkennung zu profitieren.

Den höchsten Automatisierungsgrad erhalten Sie übrigens mit dem neuen lexoffice Geschäftskonto. Das ist nahtlos in die Buchhaltung integriert, sodass Anwenderinnen und Anwender in Echtzeit von noch mehr automatisierten Prozessen und noch genaueren Zuordnungsvorschlägen profitieren. Dadurch können Sie Ihren Aufwand für administrative Prozesse rund um die Buchhaltung noch einmal stark reduzieren und sich beruhigt auf Ihr Kerngeschäft fokussieren.

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