Entrepreneur

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    Entrepreneur und Entrepreneurin und die Selbstständigkeit

    Ein:e Entrepreneur:in ist ein:e Unternehmerin. Der Begriff stammt aus dem Französischen. Allerdings wird zwischen klassischen Unternehmer:innen und der modernen Verwendung des Begriffs Entrepreneur:in unterschieden. Sie sind also nicht direkt synonym zueinander. Wo die Unterschiede liegen und was eine:n Entrepreneur:in ausmacht, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Definition: Entrepreneur und Entrepreneur

    Entrepreneure und Entrepreneurinnen sind Unternehmer:innen, die sich selbstständig machen, indem sie ein eigenes Unternehmen gründen und eigenverantwortlich handeln. Im Gegensatz zum klassischen Unternehmer oder der klassischen Unternehmerin, zeichnen sich Entrepreneur:innen also nicht nur durch die Selbstständigkeit aus, sondern auch durch eine besondere Willensstärke und einen Charakter, der über den unternehmerischen Gedanken hinausgeht.

    Die Grenzen zwischen Unternehmer:in und Entrepreneur:in fließen allerdings stark ineinander, denn am Ende handelt es sich bei beiden um Selbstständige, die ihr Unternehmen so profitabel wie möglich am Laufen halten wollen.

    Ein:e Entrepreneur:in ist aber sozusagen ein Gesamtpaket. Die Fähigkeiten und Einstellungen zum eigenen Unternehmen sind meistens breiter gefächert als bei reinen Unternehmer:innen. Ein besonderes Charaktermerkmal ist beispielsweise die Fähigkeit, die eigene Marke von der Konkurrenz abzuheben, indem sie immer wieder neu erfunden wird.

    Das zeigt im Grunde schon, warum man die Unterscheidung vornimmt. Der Entrepreneur oder die Entrepreneurin ist eine „neue“ Form des Unternehmers oder der Unternehmerin. Sie gehen mit der Zeit und sind anpassungsfähiger, daher die moderne Bezeichnung für diese Form der Selbstständigen.

    Was ist der Unterschied zwischen Entrepreneur:innen, Unternehmer:innen und Gründer:innen?

    Auf einige Unterschiede haben wir bereits hingewiesen, aber um das Alleinstellungsmerkmal von Entrepreneur:innen genauer herauszustellen, wollen wir etwas näher darauf eingehen.

    Im Kern kann man in Deutschland zwischen drei Formen unterscheiden: Gründer:innen, Unternehmer:innen und Entrepreneur:innen. Bei den letztgenannten spricht man auch von Unternehmertum und Entrepreneurship, wobei die Begriffe eigentlich nur die jeweiligen Übersetzungen voneinander sind. Die Gründung nimmt mehr oder weniger eine alleinige Stellung ein.

    Gründer und Gründerinnen

    Eine Gründung bezieht sich immer darauf, dass etwas ins Leben gerufen wird. Es handelt sich also um den Prozess, überhaupt etwas entstehen zu lassen. Da hört die Definition des Begriffs aber auch schon auf.

    Gründer:innen können also ein Unternehmen gründen, anschließend aber die komplette Unternehmensführung und Verantwortung abgeben. Das ist zwar nur selten der Fall, in der Theorie aber möglich.

    Ein Beispiel wäre eine GmbH, die von mehreren Personen gegründet wird. Für gewöhnlich werden die verschiedenen Aufgaben innerhalb des Unternehmens wie die Geschäftsführung, die Leitung bestimmter Abteilungen und Verantwortung für bestimmte Bereiche auf die Gesellschafter:innen verteilt.

    Ein:e Gründer:in kann aber auch schlicht mit dem entsprechenden Kapital an der GmbH beteiligt sein und sich ansonsten aus den geschäftlichen Abläufen komplett heraushalten.

    Gründer:innen gründen also ein Unternehmen. Dadurch sind auch Unternehmer:innen und Entrepreneur:innen ebenfalls erstmal Gründer:innen, denn die Gründung ist der erste Schritt.

    Unternehmer und Unternehmerinnen

    Wie wir schnell feststellen werden, sind die Übergänge von einer Form zur anderen hier sehr fließend. Es wurde bereits angedeutet, dass Unternehmer:innen auch erstmal Gründer:innen sind, denn in der Regel gründen sie ein Unternehmen.

    Unternehmer:innen gehen aber weiter und arbeiten in und vor allem für ihr Unternehmen. Das bedeutet, dass Unternehmer:innen vor allem unternehmerisch handeln.

    Ein Merkmal von Unternehmer:innen ist die Gebundenheit. Hier findet sich der größte Unterschied zu den Entrepreneur:innen. Unternehmer:innen binden sich häufig an bekannte Strukturen und Ideen.

    Der Schritt in eine freiere Denkweise und eine generell offenere Herangehensweise macht aus Unternehmer:innen dann Entrepreneur:innen.

    Entrepreneur und Entrepreneurin

    Es ist schwierig, einen genauen Ansatzpunkt zu finden, ab wann sich Unternehmer:innen zu Entrepreneur:innen entwickeln oder ab wann man eine komplette Unterscheidung vornehmen kann. Dafür sind sich beide zu ähnlich.

    Entrepreneure und Entrepreneurinnen zeichnen sich ebenfalls durch eine unternehmerische Denkweise aus. Allerdings halten sie sich nicht an festen Strukturen und Ideen fest. Sie binden sich also nicht wie Unternehmer:innen.

    Stattdessen gehen sie viele Entscheidungen mutig an und scheuen das Risiko nicht. Dafür sind viel Willensstärke und auch Durchsetzungsvermögen nötig. Diese Eigenschaften zeichnen Entrepreneur:innen also besonders aus.

    Vor allem sind Entrepreneur:innen aber nur schwer von ihrer Arbeit zu trennen. Sie sind immer bereit, alles für ihr Unternehmen stehen und liegen zu lassen, was auch zu einer ungesunden Einstellung führen kann. Das Gefühl, jederzeit erreichbar und für das Unternehmen da sein zu müssen, kann langfristig sehr schädlich sein.

    Deshalb ist es für Entrepreneure und Entrepreneurinnen besonders wichtig, Vertrauen zu haben oder dieses zu lernen. Nur, wenn sie bereit sind, Verantwortung abzugeben und anderen ihr Unternehmen auch mal anzuvertrauen, können sie aus dieser ungesunden Attitüde ausbrechen.

    Außerdem muss ein:e Entrepreneur:in hart im Nehmen sein. Denn auch die beste Geschäftsidee kann scheitern und für gewöhnlich besteht der Weg aus vielen Rückschlägen und Niederlagen. Nur in den seltensten Fällen wird ein Startup aus dem Boden gestampft und über Nacht zum großen Erfolg. Viel Arbeit, Mut und Durchhaltevermögen stecken meistens dahinter.

    Der Prozess Entrepreneurship

    Entrepreneur:in wird man nicht von heute auf morgen. Im Grunde ist der Prozess eine ganze Laufbahn, die daraus besteht, aus Situationen zu lernen und dadurch zu wachsen. Die Kombination, den Mut zu haben, ein eigenes Unternehmen zu gründen, das Durchhaltevermögen, dieses auch in den schlechtesten Zeiten zu begleiten, den Willen, wenn nötig alles dafür aufzugeben und die Fähigkeiten, ein Unternehmen so zu leiten, dass es erfolgreich wird, findet man vermutlich eher selten einfach so. All diese Eigenschaften müssen sich zuerst entwickeln und manifestieren, damit aus einer Person ein Entrepreneur oder eine Entrepreneurin wird.

    Der Prozess beginnt wie die meisten Prozesse weit unten. Alle Entrepreneur:innen fangen klein an. Sie haben eine Idee für ein Geschäft. Und sie scheitern auf irgendeine Art und Weise vielleicht mit der Idee. Das kann schon lange vor der Gründung geschehen. Vielleicht stellen sie fest, dass das Konzept nicht gut genug ist oder sie finden keine Geldgeber:innen für ihr Projekt. Jedoch lernen sie aus diesem Scheitern. Sie verbessern ihre Idee oder entwickeln eine neue.

    Während der Gründung sehen sie sich mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert, die sie überwinden müssen. Oder sie scheitern an dieser Stelle. Auch, wenn der Laden läuft, kommen immer wieder neue Gefahren und Risiken hinzu, die ein Scheitern möglich machen.

    Was Entrepreneur:innen vor allem ausmacht, ist, dass sie niemals aufgeben. Scheitern sie vor der Gründung, arbeiten sie so lange an ihrer Idee, bis sie einen Versuch starten können. Scheitern sie an der Gründung, lassen sie sich nicht unterkriegen, sondern versuchen es erneut. Kann ihr Unternehmen nicht bestehen, eröffnen sie ein neues Unternehmen, mit einer neuen Geschäftsidee.

    Entrepreneure und Entrepreneurinnen definieren sich im Grunde also dadurch, dass sie ihren Traum vom eigenen, erfolgreichen Unternehmen verfolgen, egal wie hoch die Hürden sind und wie stark der Widerstand ist.

    Das Management in der Entrepreneurship

    Die sogenannte Entrepreneurship bezieht sich auf das gesamte Unternehmen vor allem aber, muss ein:e Entrepreneur:in mit den entsprechenden Fähigkeiten und Attitüden in allen Bereichen einen Einfluss ausüben.

    Neben der unternehmerischen Denkweise zeichnet sich die Entrepreneurship vor allem durch eine feste Verbundenheit zur eigenen Marke aus. Entrepreneur:innen wollen nicht einfach nur ein Unternehmen gründen, sondern eine Marke etablieren. Branding ist ein wichtiger Aspekt auf dem modernen Markt. Die Menschen hängen an Marken und Entrepreneur:innen wissen das. Deshalb ist ihr Ansatz, diese Verbundenheit mit der Marke zu stärken.

    Das bezieht sich aber nicht rein auf die Kunden und Kundinnen oder andere externe Einflüsse. Auch extern soll die Verbundenheit mit der Marke verstärkt werden. Das ist vor allem bei den Mitarbeiter:innen wichtig. Diese sollen sich nicht wie ein ersetzbarer Teil in einem Unternehmen fühlen, sondern wie ein Teil der Marke.

    Mitarbeiter:innen, die sich mit einer Marke verbunden fühlen und sich damit identifizieren können, sind produktiver, kreativer und arbeiten grundsätzlich effizienter.

    Um das zu erreichen sind gute Führungsfähigkeiten notwendig und das Management muss darauf ausgelegt sein, alle Angestellten sozusagen ins Boot zu holen, statt sie nur rudern zu lassen, weil es sein muss. Entrepreneur:innen sind sich darüber im Klaren, dass ihre Angestellten der Treibstoff sind, der das Startup am Laufen hält. Sie behandeln deshalb das gesamte Unternehmen als ein großes Ganzes und nicht wie eine Ansammlung von Einzelteilen.

    Der Antrieb der Entrepreneure und Entrepreneurinnen

    Entrepreneur:innen haben natürlich einen Antrieb. Sie machen das Ganze nicht rein zum Spaß, wobei der sicher auch eine Rolle spielt. Wenn sie keinen Spaß daran hätten, könnten sie auch einfach irgendwo arbeiten gehen.

    Aber ein:e Entrepreneur:in verfolgt bestimmte Ziele beziehungsweise hat bestimmte Antriebsfaktoren, die dafür sorgen, dass Aufgeben niemals eine Option ist, egal wie stressig oder unmöglich eine Situation auch sein mag.

    Zu den drei stärksten Antriebskräften für Entrepreneure und Entrepreneurinnen gehören diese:

    • Selbstverwirklichung – Entrepreneur:innen suchen mit ihrem Startup eine Möglichkeit, sich selbst, ihre Ideen und Träume zu verwirklichen und dafür kaum eine bessere Möglichkeit als die Entrepreneurship, da hier kein Grenzen gesteckt sind, außer die, die man sich selbst auferlegt
    • Geld – Ideen und Träume müssen nun mal finanziert werden, denn nichts ist wirklich umsonst, dem sind sich auch Entrepreneur:innen bewusst, weshalb sie auch bereit sind, mehr zu arbeiten, alles für ihr Startup zu opfern und dadurch langfristig mehr Geld einzunehmen
    • Erfolg – ein Erfolg, der aus eigenen Ideen und Träumen entsteht ist mehr wert, als ein Erfolg, der auf den Ideen anderer basiert oder von dem man nur ein kleiner Teil ist, deshalb verfolgen Entrepreneur:innen in der Regel das Ziel, ihre Ideen und Träume zu Erfolgen zu machen

    Es gibt sicher noch weitere Antriebe, wie die völlige Freiheit, der Spaß daran, Risiken einzugehen oder auch die Möglichkeit, immer wieder neue Dinge ausprobieren zu können. Der Antrieb von Entrepreneur:innen kann vielseitig sein. Meistens ist es eine Kombination aus mehreren Faktoren, die eine:n Entrepreneur:in antreiben.

    Die Arten der Entrepreneurship

    Entrepreneurship ist ein Überbegriff, der sich in mehrere Kategorien unterteilen lässt. Je nachdem, welche Branchen oder Tätigkeiten ein Startup anstrebt, kann es in eine dieser Kategorien geführt werden. In der Herangehensweise unterscheiden sich die Kategorien meistens nur minimal und die Voraussetzungen sind für alle mehr oder weniger gleich. Die Einstellung von Entrepreneur:innen ist immer ausschlaggebend für den Erfolg.

    Dies sind einige der Kategorien, in die man die Entrepreneurship unterteilen kann:

    High-Tech Entrepreneurship

    Innovative Technik ist eines der wohl wichtigsten Geschäfte in der modernen Geschäftswelt. Die Digitalisierung und immer weiter voranschreitende technische Entwicklung sind sozusagen Dauerbrenner.

    In diesem Bereich sind die Investitionen sehr hoch, weshalb sich Entrepreneur:innen meistens an Investor:innen wenden müssen, um an Geld zu kommen. Eine Alternative sind Förderprogramme, die vor allem für besonders innovative und individuelle Ideen gedacht sind.

    Das Ziel ist hier in der Regel auf den langfristigen Erfolg ausgelegt, der durch eine innovative Marke entstehen soll, die sich über viele Jahre trägt und weiter ausbauen lässt.

    Corporate Entrepreneurship

    Das Unternehmensbranding steht bei der Corporate Entrepreneurship im Vordergrund. Dabei ist vor allem der Mut zum abseitigen Denken bei Entrepreneur:innen gefragt. Diese anderen Ansätze sollen hier ab der Gründung durchgehend fokussiert werden.

    Problemlösungen und Ideen werden möglichst kreativ angegangen und dadurch ein eigenes Image erstellt, das die Wurzeln des Unternehmens nicht vergisst.

    Social Entrepreneurship

    Hier stehen die Lösungen sozialer Probleme im Fokus. Diese Probleme sollen auf möglichst kreative Art und Weise gelöst werden.

    Dabei können auch komplett ausgefallene Ideen umgesetzt werden. Wie wäre es beispielsweise damit, Senioren einzuladen und mit diesen Kuchen zu backen, der dann an das Seniorenheim gespendet wird? Ja, die Idee wurde bereits umgesetzt, aber es gibt sicher ähnliche Möglichkeiten.

    Regional Entrepreneurship

    Wie der Name schon sagt, steht hier das Besondere der Region im Fokus, in der das Unternehmen angesiedelt ist. Das lässt sich beispielsweise darauf beziehen, wofür die Region bekannt ist. Handelt es sich beispielsweise um ein Gebiet, in dem Wein angebaut wird, kann sich die Tätigkeit des Unternehmens und die gesamte Philosophie darauf beziehen.

    Ecopreneurship

    Eines der größten Themen dieser Zeit ist der Umweltschutz. Die Ecopreneurship bezieht sich auf alle Umweltthemen und sucht nach kreativen Ideen, für mehr ökologisches und nachhaltiges Verhalten zu sorgen.

    Das können beispielsweise Produkte sein, die ein zuvor weniger nachhaltiges Produkt ersetzen sollen.

    Senior Entrepreneurship

    Wenn mit Senioren Kuchen gebacken wird, könnte das auch Senior Entrepreneurship sein. Allerdings geht es hier um etwas anderes, nämlich Senioren, die selbst entscheiden, ein Startup beziehungsweise ein Unternehmen zu gründen und dabei nach den Eigenschaften der Entrepreneure und Entrepreneurinnen zu handeln.

    Häufig ist der Antrieb in dem Fall die Selbstverwirklichung im späten Alter und sich doch noch einen Traum zu erfüllen. Es kann aber auch sein, dass es aus Angst vor der Altersarmut geschieht.

    Serial Entrepreneurship

    Seriel Entrepreneur:innen sind Mehrfachgründer:innen. Sie gründen also nicht nur ein Startup, sondern mehrere. Allerdings niemals mehrere gleichzeitig. Das machen hingegen Habitual Entrepreneur:innen.

    Intrapreneurship

    Bei der Intrapreneurship steht die Entrepreneurship ganz groß über allem. In Unternehmen, die diesen Ansatz verfolgen, sollen alle Mitarbeiter:innen handeln wie Entrepreneur:innen. Dadurch entsteht eine sehr starke Bindung zur Marke und eine Identifikation mit dem Unternehmen.

    In diesem Fall kann es allerdings schwierig sein, geeignete Mitarbeiter:innen zu finden, da das Mindset stimmen muss oder zumindest ein Potenzial erkannt werden sollte, dass das Entrepreneur:innen-Mindset erlangt werden kann.

    Berühmte Entrepreneure und Entrepreneurinnen

    Über die letzten Jahre und Jahrzehnte sind einige Entrepreneurships entstanden, die äußerst erfolgreich waren und den Entrepreneur:innen teilweise sogar zu weltweiter Bekanntheit verholfen hat.

    Hier sind einige Beispiele für berühmte Entrepreneure und Entrepreneurinnen:

    Steve Jobs

    Der Apple-Mitgründer Steve Jobs ist einer der weltweit bekanntesten Entrepreneure. Mit dem iPhone ging sein Unternehmen sprichwörtlich durch die Decke. Das gelang aber nur, weil Steve Jobs sich mutig gezeigt und Durchhaltevermögen bewiesen hat.

    Das erste große Projekt von Apple war der Computer namens LISA (Local Integrated Software Architecture), der mit einer grafischen Oberfläche die Käufer:innen überzeugen sollte. Sagen wir es so: er überzeugte niemanden. Lisa war ein kompletter Flop.

    Auch berühmte Entrepreneur:innen treffen also nicht immer die besten Entscheidungen. Steve Jobs wollte beispielsweise auch den heute überall bekannten Macintosh-Computer umbenennen in „Bicycle“. Was der Computer mit einem Fahrrad zu tun haben soll, ist unbekannt. Es ist aber anzuzweifeln, ob sich der „Mac“ so gut verkauft hätte, wenn er stattdessen „Bike“ geheißen hätte.

    Oprah Winfrey

    Ebenfalls weltweit bekannt, aber vor allem in den USA eine richtig große Nummer ist die Entrepreneur:in Oprah Winfrey.

    Sie startete als Nachrichtensprecherin. Das war ihr aber lange nicht genug, also gründete sie ein Unternehmen, um ihre eigenen Shows und Sendungen zu produzieren. Zu der Zeit nur von den Nachrichten bekannt, zahlte sich das Risiko aus. Mittlerweile hat sie nicht nur ihre eigene Produktionsfirma, eigenen Talkshows und sich auch als Schauspielerin einen Namen gemacht, sondern auch einen eigenen TV-Sender.

    Frank Thelen

    Auch in Deutschland gibt es bekannte Entrepreneure und Entrepreneurinnen. Einer davon ist sicher Frank Thelen, den die meisten vermutlich aus der TV-Sendung „Höhle der Löwen“ kennen. Dort schaut sich Frank Thelen innovative Produkte von jungen Leuten an, um diesen zu helfen, ihre Ideen zu verbreiten.

    Er selbst hat einige Hochs und Tiefs hinter sich. Thelen hat selbst mehrere Startups mitgegründet oder als Investor zum Erfolg verholfen, aber auch einige Insolvenzen erlebt. Er kennt also sowohl die guten als auch die Schattenseiten der Entrepreneurship.

    Günther Faltin

    Abschließend ein vielleicht nicht berühmter Entrepreneur, aber einer, der gezeigt hat, dass jede Idee erfolgreich sein kann.

    Günther Faltin gründete ein Unternehmen, dessen Geschäftsidee es war, nur eine einzige Sorte Tee in Großpackungen zu verkaufen. Diese Selbsteinschränkung wurde von „Experten“ belächelt und dem Unternehmen keine Chancen auf Erfolg zugesprochen.

    Heute ist Günther Faltin der weltweit größte Importeur von Darjeeling-Tee. Das gelang ihm, weil ihm seine Idee wichtiger war als das Kapital, das aus dieser Idee entstehen konnte.

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