Honorar erhöhen
Honorar erhöhen

7 Anzeichen dafür, dass du dein Freelancer-Honorar erhöhen solltest

Wann solltest du teurer werden? Woran du es merkst

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    Honorar erhöhen ist eine Entscheidung, die Freelancer:innen selten ganz spontan treffen: schließlich sind davon die Bestandskund:innen auch betroffen. Oft muss erst ein innerer Anlauf stattfinden, damit du dich durchringst, deine Preise endlich anzupassen – doch ist es vielleicht längst an der Zeit?

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Erfolgstipps für Selbstständige

    Woran du merkst, dass du teurer werden solltest

    Schon länger hast du so ein grummeliges Gefühl und überlegst, ob du deine Preisstrukturen ändern solltest. Doch wie entscheidest du, wann du deine Honorare erhöhen wirst? Ganz einfach. Es gibt mindestens sieben klare Anzeichen dafür, dass die Zeit gekommen ist.

    1. Jedes deiner Angebote wird angenommen

    Vielleicht bist du stolz darauf, deine Preise so gut im Griff zu haben, dass sie immer akzeptiert werden. Doch die Wahrheit ist: Wenn jedes einzelne deiner Angebote von deinen Kund:innen erfreut durchgewinkt und angenommen wird, bist du wahrscheinlich zu preiswert.

    Denn es ist das Normalste auf der Welt, dass nicht alle Kundinnen und Kunden jeden Preis einfach akzeptieren. Unternehmen und Menschen sind so unterschiedlich wie Prozesse und Budgets. Verhandlungen gehören zu deinem unternehmerischen Alltag.

    2. Die Auswertung deiner Zeiterfassung verrät es dir

    Wenn du dir anschaust, wie viel Zeit du für welches Kundenprojekt aufwendest, kannst du die Stunden genau aufschlüsseln, die du mit einem Projekt oder Auftrag verbracht hast und mühelos feststellen, wie viele Euro pro Stunde du durchschnittlich verdienst.

    Wenn du auf einen Betrag kommst, von dem du nicht gut leben kannst, solltest du deine Honorare erhöhen – und falls du noch keine Zeiterfassung nutzt, solltest du damit beginnen und auch deine administrativen Tätigkeiten erfassen, um Aufwände abschätzen zu können.

    3. Deine Honorare sind seit Jahren gleich geblieben

    Alles klappt, bis auf diese innere Unruhe eine eventuelle Preiserhöhung betreffend. Aber wenn du genau hinschaust, dann merkst du, dass du seit vielen Jahren die gleichen Honorare und Tagessätze nimmst, obwohl deine Arbeit dank deiner Erfahrungen immer besser geworden ist.

    Alles ist für alle teurer geworden. Deine Honorare dürfen das nicht nur widerspiegeln, sie sollten es sogar. Du brauchst dieses Geld als Rücklage und für deine Altersvorsorge, auch wenn es dir momentan nicht jeden Monat fehlt. Also ist jetzt die Zeit gekommen, höher zu gehen.

    4. Du brauchst zu viele Kund:innen, um dich zu ernähren

    Als Freelancer:in gehören deine Ideen und deine Kreativität deinen Kund:innen. Anders als bei jemanden, der oder die Produkte vertreibt, ist deine Energie begrenzt und du kannst nicht beliebig skalieren, was du tust – jedenfalls nicht, ohne dein Geschäftsmodell entsprechend zu ergänzen.

    Hast du Dutzende kleiner Aufträge und es passt? Dann ist alles gut. Solltest du aber feststellen, dass du täglich Überstunden schaufelst, weil du diverse größere Kund:innen parallen zufrieden stellen willst, solltest du dein Preismodell aktualisieren. Denn:

    5. Deine Kunden verzeichnen gute Erfolge und bleiben alle

    Wenn du als Freelancer:in den Ergebnissen deiner Kundschaft auf die Sprünge hilfst und diese dabei unterstützt, erfolgreich geschäftliche Ziele zu erreichen, dann ist normalerweise alles oder vieles in Bewegung. Auch die Entscheidungen der Kund:innen, mit wem sie arbeiten, können und werden schwanken.

    Hast du aber seit vielen Jahren eine gute Auslastung, aber nicht unbedingt automatisch viel Geld mit immer den gleichen Unternehmen in deinem Auftragsbuch, dann ist die Wahrscheinlichkeit recht groß, dass du vor allem eine bequem preiswerte Lösung für die Anforderungen bist. Da geht mehr.

    6. Du bist besser geworden, deine Preise aber nicht höher

    Mit jeder Recherche, jedem gelösten Problem und jedem erfolgreich abgeschlossenen Projekt hast du deinen Erfahrungsschatz vergrößert, bist schneller und besser geworden. Davon profitieren täglich auch deine Kundinnen und Kunden, denen du besseren Servive bieten kannst.

    Deine Honorare erhöhen heißt, dass diese Entwicklung sich in deinen Preisen widerspiegelt und du sie alle paar Jahre entsprechend nach oben anpasst. Vielleicht schreibst du dir dann auch gleich einen Marker in den Kalender, damit du jährlich nachschaust, ob alles noch gut passt.

    7. Du kommst nicht voran mit deinem Business

    Deine finanzielle Situation erscheint dir nie so, als ob du Aufgaben auch outsourcen könntest. Du machst keine nennenswerten Gewinne und deine Kunden halten dich an jedem Werktag so beschäftigt, dass du nicht einmal Zeit für Akquise findest. Rücklagen aufbauen ist problematisch.

    Wenn diese Situationen nicht nur selten oder gelegentlich auftreten, sondern dein Normalfall so aussieht, solltest du etwas ändern. Honorare erhöhen ist dann eine der logischen Stellschrauben.

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    5 Tipps, wie du dein Honorar erhöhen kannst

    1. neue Kund:innen bekommen von Anfang an den neuen Preis genannt
    2. bei laufenden Verträgen kündigst du die Erhöhung vorher an
    3. deinen Verhandlungsspielraum überlegst du vorher und nicht mittendrin
    4. ein Service-Extra kann die Preiserhöhung versüssen
    5. je nach Situation ist eine telefonische Ankündigung besser

    Mehr dazu, wie du dein Honorar erhöhen kannst

    Du hast dich in einem oder mehreren dieser 7 Punkte erkannt?

    Die gute Nachricht ist, dass du dein Honorar erhöhen und in lexoffice mühelos deine Angebotsvorlage anpassen kannst.

    Mit lexoffice kannst du ganz individuell deine Angebote anpassen und dann per Link ins Kundencenter verschicken – da steht dein Angebot dann perfekt visualisiert zur Ansicht bereit, passend skaliert auch für das Smartphone-Display.

    In dieser Variante kann deine Kundin oder dein Kunde komfortabel auf „Angebot annehmen“ klicken, um es zu bestätigen. Du bekommst dann die Bestätigung per E-Mail-

    Wenn du deine Angebote lieber klassisch gedruckt oder als PDF versenden willst, geht natürlich auch das: lexoffice stellt beide Varianten zur Verfügung.

    Viel Erfolg!

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