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Rechtssicher mit Woocommerce arbeiten mit dem German Market Plugin

Woocommerce-Shops für WordPress-Shops komfortabel verwalten

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Mit Wordpress und Woocommerce einen Shop betreiben heißt, sich um jedes Detail selbst kümmern zu müssen: Neben Pflege und Aufbau, Abwicklung von Aufträgen und Marketing gehört die Bereitstellung eines rechtssicheren Online-Shops zu den Aufgaben. lexoffice Partner MarketPress hat genau hierfür das Wordpress-Plugin German Market entwickelt, das sich mit lexoffice verbinden lässt.

Autor:in: Carola Heine

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Kategorie: Schnittstellen & Anbindungen

lexoffice Partner Interview mit Nick Jantschke

Das WordPress Plugin „German Market“ von MarketPress bietet Händler:innen eine direkte Anbindung eines WooCommerce Shop an lexoffice, um E-Commerce und Shop-Prozesse zu automatisieren. Wir freuen uns, dass Nick Jantschke, Geschäftsführer der MarketPress GmbH, sich die Zeit für ein Interview mit uns genommen hat.

Nick Jantschke
Nick Jantschke

Nick Jantschke

Geschäftsführer MarketPress GmbH

Mein Name ist Nick Jantschke, ich bin 37 und bin seit 16 Jahren im Bereich E-Commerce tätig, davon 8 Jahre mit meiner Firma MarketPress GmbH. Inzwischen sind wir ein Team aus fünfzehn Leuten, größtenteils Entwickler und Supporter. Wir programmieren Produkte, die das Leben im Dschungel des Online-Handels einfacher machen. In unserem Portfolio befindet sich unter anderem German Market. Mit diesem WordPress-Plugin lässt sich eine direkte Anbindung eines WooCommerce-Shops an lexoffice einrichten, um Shop-Prozesse gewinnbringend zu automatisieren.

Wir arbeiten mit diversen Partner:innen zusammen, um Herausforderungen anzugehen und unseren Kundinnen und Kunden die bestmöglichen Lösungen zu bieten. Ansonsten bin ich schon ein kleiner Oldie in der WordPress-Szene und bin bereits seit den Anfängen dabei. Ich war mit auf den ersten WordCamps und habe auch welche mitorganisiert. So konnte ich den gesamten Werdegang mitverfolgen. Ich habe das Potenzial gesehen und meine eigene Firma darauf aufgesetzt. Ich wurde nicht enttäuscht: Wir konnten bereits knapp 50.000 Kunden glücklich machen, seitdem es uns gibt.

Carola Heine: Hallo lieber Nick, du hast erzählt, dass ihr bereits 50.000 Kund:innen weiterhelfen konntet und viele sind sehr zufrieden. Was ist euer Erfolgsgeheimnis?

Nick Jantschke: Wir bieten einen schnellen und sehr guten Support. Unsere Antwortzeiten liegen unter 24 Stunden, oft sogar bedeutend darunter. Es kommt vor, dass Support-Kunden neben den Fragen zu unseren Produkten auch allgemeine Fragen zu WordPress oder WooCommerce stellen. Insofern wir die Antwort kennen oder aus dem Stegreif eine Lösung finden, helfen wir auch bei diesen Problemstellungen, selbst wenn sie unabhängig von unseren Software-Lösungen sind.

Carola Heine: Du bist 37 und bist seit 16 Jahren in dem Bereich unterwegs, 8 Jahre davon mit MarketPress. Also hast du recht früh damit angefangen, dich im Internetbusiness zu verselbständigen.

Nick Jantschke: Stimmt, ich habe mich schon mit 19 in der IT-Branche selbstständig gemacht. Da ich selbst aus dem Design-Bereich stamme, startete ich mit einer Werbeagentur. Dann habe ich mir das Arbeiten im Frontend selbst beigebracht und irgendwann den Schritt gewagt, einen ersten Entwickler einzustellen, der bis heute bei uns ist. Der zweite folgte und so kam eins zum anderen. German Market wurde zunächst noch von einer anderen Firma entwickelt. Diese hat es aber irgendwann abgestoßen und ich habe gesagt: „Wir machen hier weiter.“, denn ich hatte die Anfänge schon mitgestalten können.

Damals habe ich mit Olaf Schmitz gearbeitet. Olaf Schmitz ist für mich ein wichtiger Mentor gewesen. Er kam aus der der Schweiz, hat aber WordPress Deutschland gegründet. Mit ihm zusammen habe ich dann die MarketPress GmbH gegründet. Leider ist er aus gesundheitlichen Gründen relativ bald ausgestiegen und ich habe dann alleine, beziehungsweise mit meinem Team weitergemacht. Das Team ist wichtig, alleine kann man so etwas nicht stemmen.

Carola Heine: Ja, das stimmt. Wie war die Pandemie für euch?

Nick Jantschke: Sehr komisch. Bei uns war es genau andersherum als bei anderen: Wo Gastro und Co schließen mussten, hatten wir den doppelten Umsatz. Es war aber auch eine sehr schwierige Zeit, denn es ist gar nicht so einfach zu handhaben, wenn schlagartig so viele Neukund:innen Fragen zur Einrichtung und Onlineshops im Allgemeinen haben. Das heißt wir mussten in der Zeit sehr viel mehr Support leisten und dafür waren wir zu dem Zeitpunkt gar nicht ausgelegt.

Ich habe dann gemacht, was ich eigentlich nie tue: Ich habe vier Mitarbeiter auf einmal eingestellt, weil es sonst einfach nicht mehr in den Griff zu kriegen war. Wir sind aufgrund des hohen Supportaufkommens gar nicht mehr mit der Entwicklung vorangekommen. Aber das war das Wichtigste: Den Leuten beim Onboarding zu helfen.

Die Leute waren doppelt gestraft, sie mussten einerseits ihren Laden schließen und andererseits Geld für einen Shop ausgeben. Deshalb hatten wir ein kleines Corona-Programm, das wir den Menschen zur Verfügung gestellt haben. Die Pandemie war auf vielen Ebenen eine Herausforderung: Unser Ziel ist es, eine hohe Qualität zu bieten und unter diesen Umständen war es schwierig, die 100% zu halten.

Nach der Pandemie hatten wir also eine Zeit der Neustrukturierung. Mir war es sehr wichtig, die Zufriedenheit weiter bei 100% zu halten und das kann man auch an unseren Bewertungen sehen, beispielsweise bei Google. Darauf ist das ganze Team sehr stolz.

Carola Heine: Du nimmst deine Aufgaben als Chef sehr ernst, das merkt man.

Nick Jantschke: Ja, wir veranstalten oft Team-Events, gehen gemeinsam essen, treffen uns zum Spielenachmittag oder lassen die Arbeitswoche im benachbarten Biergarten ausklingen. Man muss auch auf der zwischenmenschlichen Ebene zusammenkommen.

Carola Heine: Euer Produkt heißt German Market von der Firma MarketPress und das ist ein Plug-in für einen WooCommerce-Shop, den man sich in WordPress einhängen kann, habe ich das richtig zusammengefasst?

Nick Jantschke: Die Reihenfolge ist so: Man hat eine WordPress-Installation, zu WordPress installiert man WooCommerce – das ist das Onlineshop-Plugin, welches WordPress in einen Onlineshop verwandelt. Wir bieten dazu dann German Market als zusätzliches Plugin an, welches dabei hilft, den besagten Shop rechtssicher zu machen.

Carola Heine: Welche Vorteile hat es, wenn German Market mit lexoffice verbunden wird?

Nick Jantschke: German Market als Produkt hilft nicht nur bei der Rechtssicherheit, es bringt u. a. auch Musterrechtstexte mit und Funktionen wie eine fortlaufende Rechnungsnummer und die automatische Erstellung von Rechnungs-PDF’s. Zum Funktionsumfang gehören auch die Partnerschnittstellen wie die zu lexoffice. Das war eine der ersten integrierten Schnittstellen. Dazu habe ich eine witzige Anekdote:

lexoffice gab es noch gar nicht, uns aber schon. Wir nutzten Lexware und haben damals immer gesagt „Schade, dass sie kein Online-Produkt haben“, denn allmählich kamen die ersten Cloud Solution Anbieter auf den Markt. Wir wurden dann von euch angeschrieben, von Michael Öztürk nämlich, der fragte „Hey, wir suchen Partner für ein Projekt“. So sollten Partnerschaften sein: Wir helfen gerne dabei, andere groß zu machen und schätzen es sehr, wenn die Zusammenarbeit auch weiterhin gut bleibt, wenn sie tatsächlich groß sind, so wie es jetzt bei lexoffice der Fall ist. Wir kennen auch andere Beispiele, aber zu lexoffice haben wir immer einen guten Draht gehabt, das macht wirklich Spaß mit euch.

Um zurück zum Nutzen zu kommen: In Deutschland haben Unternehmer:innen nun mal buchhalterische Pflichten. Man kann zwar einen Steuerberater beauftragen, aber besonders im E-Commerce ist das dann doch recht umfangreich, weil so viele Rechnungen erstellt werden. Rechnungen, die auch noch rechtliche Anforderungen erfüllen müssen – wie z.B. innerhalb der EU das OSS-Verfahren. Aufgaben wie das Übermitteln von Daten kann lexoffice übernehmen, und wenn man diese Unternehmenslösung mit unserem Produkt verbindet, hat es noch den großen Vorteil, dass man die erstellten Rechnungen einfach zu lexoffice übertragen kann. Die Steuerkanzlei kann auch über das Steuerberater-Cockpit in lexoffice zugreifen. Das ist eine große Zeitersparnis für alle Beteiligten.

Weil alles schon vorgebucht wurde, sparen die Händler:innen auch an den Steuerberatungskosten. Vor allem aber müssen sie sich mit vielen Dingen gar nicht erst beschäftigen, weil alles dank lexoffice und German Market automatisiert ineinandergreift wie bei einem schönen Zahnrad – damit fällt diese Hürde weg.

Über German Market wird die Rechnung erstellt und dann automatisch als Beleg zu lexoffice gesendet. Im besten Fall hat man überhaupt gar nichts mehr mit der Steuer zu tun. In lexoffice kann man aber natürlich dennoch auf viele Auswertungsmöglichkeiten zugreifen. Diese Lösung ist komplett skalierbar, sowohl für den einen Fall als auch für den anderen.

Linienmuster
„Für unsere Digitalagentur setzen wir von Tag 1 auf lexoffice, womit die Buchhaltung einfach und schnell erledigt ist. In diesem Jahr haben wir die Abrechnung unserer Wartungspauschalen auf Abos in unserem WooCommerce Onlineshop umgestellt und nutzen dafür die Schnittstelle zwischen German Market und lexoffice, die sehr einfach einzurichten war. Die Erstellung und Übertragung der Rechnungen funktioniert einwandfrei und wir freuen uns über den eingesparten Zeitaufwand jeden Monat, da nun alles automatisch läuft.“

Steffi Markowic mastflow.de

Carola Heine: Was muss denn jemand können, der lexoffice und euer German Market Plugin miteinander verbinden will?

Nick Jantschke: Gar nicht viel. Die Vorgehensweise ist sowohl im Plugin selbst als auch in der Dokumentation beschrieben. Man bekommt einen API-Key, der eingetragen beziehungsweise aktiviert wird und dann kann es auch schon losgehen.

Bei German Market ist alles bereits voreingestellt. Darüber hinaus kann man sich noch für ein paar Einstellmöglichkeiten entscheiden. Zum Beispiel, dass der Beleg automatisch an lexoffice geschickt werden soll, wenn die Bestellung abgeschlossen ist. Damit ich mich nicht um Stornos kümmern muss, wenn ein Auftrag storniert wurde, wird erst nach der abgeschlossenen Bestellung der Beleg erzeugt und verschickt und ist dann in lexoffice enthalten.

Carola Heine: Händler:innen müssen vieles lernen, um erfolgreich einen Shop zu betreiben, aber solche mitdenkenden Rückenfreihalter-Lösungen erleichtern da schon einiges.

Vielen Dank für deine Zeit und für die wertvollen Tipps und Einblicke!

So einfach geht’s:

1. Sie haben WordPress mit einem WooCommerce Shop
2. Sie nutzen das MarketPress-Plug-in “German Market” (» zum Download)
3. Sie schauen sich das kurze Anleitungs-Video an (» zum Video)

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