Ein flexibles Marketingbudget gibt Selbstständigen und Gründer:Innen einen Richtwert vor, wie breit sich ihr Unternehmen online, in Radio und Fernsehen, Printwerbung und auf Social Media aufstellen kann. Je höher das Marketingbudget, desto stärker müssen die Gewinne steigen um mit den Ausgaben Schritt zu halten. Dieses Wachstum kann nur mit einer intelligenten Strategie gelingen.
Diese Posten umfasst das Marketingbudget
Bereits im Businessplan vor einer Gründung sollte es geplant werden, das Marketingbudget. Doch viele Gründer:Innen stellen erst in der näheren Beschäftigung mit modernen Marketingstrategien wie Influencer-Marketing fest, wie teuer die Kampagnen schnell werden können. Darum muss eine der ersten Fragen rund um den finanziellen Rahmen des Budgets lauten „Wo möchte ich eigentlich wen ansprechen?“. Zur Antwortfindung ist es sinnvoll, eine Zielgruppenanalyse auf Basis bisher bestehender Eckdaten durchzuführen. Mit Hilfe von Kund:Innen-Avataren und Test-Anzeigen finden Sie heraus, wer sich für Ihr Produkt interessieren könnte und wo Sie diese Zielgruppe antreffen.
Das Marketingbudget selbst kann viele kleine oder wenige große Posten umfassen. Tritt Ihr Unternehmen beispielsweise die Planung einer großen Kampagne an eine Werbeagentur ab, bestimmen Sie einmalig ein Budget für die Zusammenarbeit mit den Marketingexpert:Innen. Aber Achtung, auch vermeintliche Kleinigkeiten wie Give-Aways an Straßenständen, Standmiete auf Messen und Werbegeschenke für die Vertreter:Innen potentieller Partnerfirmen müssen einkalkuliert werden. Ebenfalls häufig nicht über Agenturen abgedeckt sind Beauftragte für Social-Media-Kanäle des Unternehmens, auf die Sie mit eigener Präsenz nicht verzichten sollten.