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Kanzlei mit Zukunft: Digital – zusätzlich spezialisiert

Kanzlei mit Zukunft: Digital – zusätzlich spezialisiert

Lukrative Strategie statt Mandantenschwemme: Warum Sie sich digitalisieren und zusätzlich auf bestimmte Fachgebiete festlegen sollten

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    Nehmen Sie immer noch jedes Mandat an, das bei Ihnen anklopft, solange der neue Kontakt nur digital aufgestellt ist und damit in Ihre Prozesse passt? Dann wird es jetzt Zeit für die nächste Stufe.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    Digital und innovtiv ist nur der erste Schritt, spezialisiert der logische nächste

    Die Bereitschaft zu einer digitalen und auch ansonsten modern aufgestellten Zusammenarbeit ist ein guter Filter, das haben innovative Kanzleien inzwischen erfolgreich gelernt. Doch um lukrativ und zukunftsträchtig zu arbeiten, sollten Sie trotzdem nicht alle Mandant:innen annehmen, die durch diese Auswahl kommen.

    Ein Mandat abzulehnen kann eine schwierige Übung sein, schließlich handelt es sich um Umsatz. So landet ein buntes Sammelsurium an Sonderanforderungen auf Ihrem Tisch, und so kennen Sie das ja auch.

    Doch wie oft rechnen Sie einen halben Tag ab, mussten aber vorher Sonderregelungen recherchieren und sich in ein Fachthema einarbeiten, das zunächst banal wirkte und am Ende doch noch Haken und Ösen hatte?

    Doch selbst wenn Sie immer alle extra Zeiten abrechnen können, ist es auf Dauer nicht wirtschaftlich genug, so zu arbeiten: Nicht, wenn eine Spezialisierung dafür sorgt, dass Sie nicht immer wieder von vorne anfangen.

    Sondern das Fachwissen zu einem bestimmten Gebiet immer noch besser abrufbar machen könnten und diesen Vorteil mit digitaler Abwicklung kombinieren. Wenn Sie auf Projekterfahrungen zurückgreifen können, sich immer besser mit einer Branche auskennen, dann entfällt außerdem ein großer Teil Recherche.

    Linienmuster

    Die passende Spezialisierung finden

    Oft ergibt sich das spezielle Fachgebiet aus einer Neigung oder bisherigen Erfahrung. Sie können es aber auch jederzeit wie Steuerberater Thorsten Mally machen, der sich für einen anspruchsvollen Auftrag in die Regelungen und Gepflogenheiten der Pflegebranche eingearbeitet hat und dann bei diesem Thema blieb. Jede aufwändige Einarbeitung in ein Spezialgebiet kann die Grundlage sein.

    Geht es denn nicht in erster Linie um die Mandanten?

    Zufriedene Mandant:innen sind tatsächlich eines der besten Unternehmensziele überhaupt. Das muss aber nicht bedeuten, wirklich jedem und jeder zu helfen, egal mit welchem Anliegen Sie in Ihrer Steuerkanzlei landen. Ganz im Gegenteil:

    Es kann auch heißen, eine besser erreichbare kleinere Zielgruppe wesentlich besser zu beraten als die Mitbewerber es könnten.

    Der Spezialistenfokus reduziert nicht nur Ihren Aufwand und macht die Automatisierung von Abläufen einfacher – es verhilft Ihnen auch zu den guten Kund:innenbewertungen, die Ihrem Kanzleimarketing einen Boost geben.

    Keine Angst vor weniger Mandaten: Spezialisierung heißt auch Positionierung

    Wenn Sie sich sauber positionieren, sinkt der Aufwand für die Vermarktung von Dienstleistungen. Mit einer Nische sind Sie besser auffindbar, müssen nicht nach den passenden Keywords graben und werden vermutlich innerhalb des Fachgebiets empfohlen.

    Sie haben dann weniger Wald-, Feld- und Wiesenmandate und dafür genau die Menschen, auf die Sie sich bereits vorbereitet haben. Es gibt mehr als genug unternehmerische Herausforderungen, die von steuerlicher Beratung profitieren.

    Wachstumskurs und eine zukunftsträchtige Kanzlei

    Ein klarer Fokus verhilft Ihnen zu einer stetig weiter wachsenden Expertenposition. Es ist unwahrscheinlich, dass Sie mehr als ein Kernthema auf diese Art ausbauen können, wenn Sie sich festlegen, um künftig mehr Mandate in kürzerer Zeit mit besseren Ergebnissen zu erleben.

    Machen Sie eine Liste der Mandate, mit denen Sie großartige Erfahrungen gemacht haben, aber auch eine der „Worst Case Experiences“. Welche Probleme haben Sie gelöst? Wie lukrativ und wie zufriedenstellend war das?

    Vergeben Sie Schulnoten oder wählen Sie eine Reihenfolge, um ein Muster zu erkennen. Besonders spannend sind die besten Erfahrungen. Zu wissen, worin Sie gut sind und was Sie strategisch ausbauen wollen, ist wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Kanzleizukunft.

    Für alle Themen, die Sie nicht selbst bearbeiten wollen, können Sie mit Partnerkanzleien arbeiten oder Projekte outsourcen.

    Viel Erfolg!

    lex‘ talk about tax – der Podcast von lexoffice zur Zukunftskanzlei

    Der Podcast greift die Themen der #Zukunftskanzlei auf: neue Arbeitsfelder für Steuerberater, Menschen aus der Branche mit ihren Erfahrungen, moderne digitale Technologien und konkrete Tipps, die schon heute umsetzbar sind. Deine Gastgeber, Carola Heine und Olaf Clüver aus dem lexoffice Team, sind für dich der Zukunft auf der Spur. Dazu bringen sie eigenen Themen ein und lassen im Gespräch mit Gästen die Sprühfunken fliegen. Sei dabei in der Runde, freue dich auf neue Einblicke und hole dir den Extra-Schub auf der Zukunftsgeraden.

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