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Twitter für die ‚Personal Brand‘ als Steuerberater:in

Twitter für die ‚Personal Brand‘ als Steuerberater:in

Keine Zeit für Social Media Marketing? Twitter Content ist kurz, knackig und ein positiver Weg, Ihre persönliche Marke aufzubauen

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    Allen Turbulenzen durch die Übernahme zum Trotz: Twitter für Steuerberater:innen hat den großen Vorteil, sich sehr niederschwellig organisieren zu lassen. In der Kürze liegt viel Würze: der Microblogging-Dienst Twitter befindet sich zwar gerade in einem Umbruch – ist aber trotzdem für Steuerberater:innen mit ihren Fachthemen entspannt nutzbar, sehr authentisch und ermöglicht sowohl Marken als auch Verbraucher:innen den Ausbau von Beziehungen – anders als bei anderen Social Media Plattformen sogar ganz direkt.

    Autor:in: Carola Heine

    Veröffentlicht:

    Kategorie: Steuerberater:innen

    Zugegeben, seit der Übernahme durch Elon Musk weiß niemand mehr, wie sich der Microblogging-Dienst entwickeln wird. Fest steht aber auch, dass Twitter dadurch mehr Aufmerksamkeit als je zuvor bekommt. Die Reaktionen der Stammbevölkerung zeigen außerdem sehr deutlich, wie viele Menschen sich dort heimisch fühlen und sich Interaktionen wünschen. Beste Voraussetzungen also für den Aufbau einer eigenen Community im Rahmen der großen.

    Warum Twitter für Steuerberater:innen so ideal ist:

    Social Media Marketing für den Aufbau einer Personenmarke lässt sich nur mit viel Aufwand outsourcen. Die wenigsten mit der Leitung einer Kanzlei beschäftigten Menschen haben die Zeit, eine ausführliche Social Media Redaktionsplanung nur für die eigene Person zu betreiben und strategisch an Sichtbarkeit und Bekanntheitsgrad zu „Thought Leadership“-Themen zu arbeiten. Dabei hat es so viele Vorteile, mit der eigenen Meinung, dem erworbenen Wissen und dem strategischen Netzwerk sichtbar zu werden:

    Eine eigene Personal Brand zu haben heißt, einen spür- und sichtbaren Expertenstatus aufzubauen und einer Steuerkanzlei ein authentisches Gesicht zu verpassen. Das wiederum dabei hilft, spannende Mandate und interessierte neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen.

    Wenn Sie kaum Zeit haben, aber von unterwegs und mobil aktiv sein können, dann ist Twitter der ideale Einstieg in den Aufbau einer starken Marke:

    Die Benutzeroberfläche der App ist extrem schlicht gehalten. Obwohl Sie Ihren Twitter-Feed, die Personen und gewünschten Themen vorsortieren können, ist Twitter sehr einfach zu navigieren. Das gilt sowohl auf dem Desktop-PC als auch per Smartphone-App. Mit der Funktion „Direct Messaging“ können Sie sich mit Freunden und Follower:innen unterhalten, ohne für ein privates Gespräch die Plattform wachsen zu müssen.

    Twitter ist aber nicht nur übersichtlich in der Bedienung und bietet schier endlose Kontaktmöglichkeiten. Es ist auch cool und macht richtig Spaß: Durch die begrenzte Zeichenzahl entsteht eine markante, lässige Kommunikation auf den Punkt, die einen ganz eigenen trockenen Humor mitbringt.

    Linienmuster

    5+1 Tipps für das Twitter-Profil

    1. Der richtige Name als Twitter-Benutzername
    2. Ein gutes, klar erkennbares Bild vom Gesicht
    3. Ein Header-Bild, das eine Story erzählt oder einen Einblick gibt
    4. Eine Kurz-Bio, die etwas über Sie verrät (und was Sie auf Twitter suchen)
    5. Der Link zur Kanzlei-Website

    *
    Nutzen Sie dann die Möglichkeit, einen aussagekräftigen Tweet oben im Profil anzuheften, um Ihre Bio zu ergänzen und auf Aktuelles hinzuweisen.

    Upgrade: Twitter for Business

    Keine Angst vor neuen Erfahrungen durch Twitter für Steuerberater:innen

    Auch wenn Sie zunächst noch keine Follower:innen haben, wenn Sie gerade starten, sollten Sie einige Tweets absetzen. So können die anderen Anwender:innen sehen, dass Sie eine echte Person sind und kein Bot oder Spammer. Sagen Sie Hallo, erzählen Sie, welche Kontakte Sie sich wünschen. Verweisen Sie auf den aktuellsten Eintrag im Kanzlei-Blog oder auf Ihren Podcast oder einen Gastauftritt von Ihnen auf den Kanälen anderer.

    Einfach lostwittern kann sich sehr beeindruckend und ein bisschen einschüchternd anfühlen. Vielleicht haben Sie von Shitstorms gelesen, von Twittersüchtigen und von Belästigungen. Für einige ist es wirklich ein großer Schritt, ein eigenes Social Media Profil im freien Flug zu starten. Doch wenn Sie eine freundliche, konstruktive und positive Strategie verfolgen, sollte Ihre Twitter-Erfahrung gut zu bewältigen sein.

    Verkünden Sie in Ihrem Netzwerk, dass Sie jetzt auch auf Twitter sind

    Eine eigene Twitter-Community groß aufzubauen ist nicht einfach. Es ist aber auch nicht immer nötig, denn wenn Sie authentisch sind und mit den richtigen Themen sichtbar werden, sind 100 interessierte Follower:innen wertvoller als 10.000 wahllos folgende.

    Bei Null fangen Sie aber nicht an, denn Sie kennen garantiert schon Menschen, die Twitter als Kanal einsetzen: Kolleg:innen, Mitarbeiter:innen und Mandant:innen. Die müssen nur noch von Ihnen erfahren, dass man Ihnen jetzt auch auf Twitter folgen kann. Setzen Sie Ihren „Twitter-Handle“ in die Mail-Signatur und in den Footer Ihrer Website. Erzählen Sie im Newsletter davon und verweisen Sie auf Ihren anderen Profilen auf diese neue Interaktionsmöglichkeit mit Ihnen.

    Schauen Sie sich auch aktiv nach anderen um und lesen Sie sich durch, mit welchen spannenden Menschen diese interagieren. Twitter ist kein Megaphon, sondern ein Treffpunkt: Mal haben Sie etwas zu zeigen und freuen sich über Feedback und das Weiterverteilen, mal die anderen.

    Steuern Sie die Qualität Ihrer Twitter-Beziehungen

    Durch die Auswahl der Twitter-Konten, denen Sie selbst folgen, bestimmen Sie die Inhalte, die Ihnen angezeigt werden und die Qualität der Beziehungen, die entstehen. Überlegen Sie sich also vorher ganz konkret, welche Kriterien ein Twitter-User erfüllen soll, damit Sie ihm oder ihr folgen: Branche? Ziele? Erfahrungen? Expertise?

    Vielleicht folgen Sie Freund:innen, Fachleuten aus der Steuerbranche, Unternehmen zu Ihren Spezialthemen, Kolleg:innen und sogar aktuelle oder potenzielle Mandaten. Achten Sie auch darauf, welche Art von Inhalten geteilt wird von diesen Accounts und finden Sie Ihren eigenen Twitter-Stil, statt einfach nur zu teilen und nachzuahmen, was Sie bei anderen sehen.

    Finden Sie Ihre eigene Routine – und einen neuen Bekanntenkreis

    Twitter ist mobil und ermöglicht es Ihnen, morgens und abends kurz vorbeizuschauen. Erwähnungen können Sie nicht verpassen, diese werden Ihnen in einem eigenen Tab angezeigt. Gewöhnen Sie sich regelmäßige Besuche in Ihrer Timeline an.

    Wenn Sie vielen folgen, aber nur einige lesen möchten, empfehlen wir Ihnen, Listen anzulegen. Für das Vorplanen von Postings können Sie auch ein Social Media Dashboard nutzen.

    Natürlich haben wir von lexoffice ebenfalls einen Twitter-Account und freuen uns darauf, dort von Ihnen zu lesen. Bis bald!

    lex‘ talk about tax – der Podcast von lexoffice zur Zukunftskanzlei

    Der Podcast greift die Themen der #Zukunftskanzlei auf: neue Arbeitsfelder für Steuerberater, Menschen aus der Branche mit ihren Erfahrungen, moderne digitale Technologien und konkrete Tipps, die schon heute umsetzbar sind. Deine Gastgeber, Carola Heine und Olaf Clüver aus dem lexoffice Team, sind für dich der Zukunft auf der Spur. Dazu bringen sie eigenen Themen ein und lassen im Gespräch mit Gästen die Sprühfunken fliegen. Sei dabei in der Runde, freue dich auf neue Einblicke und hole dir den Extra-Schub auf der Zukunftsgeraden.

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