Portoerhöhung bei der Deutschen Post

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    Unternehmen müssen ab Januar 2022 mit höheren Kosten für Briefe, Postkarten und Warensendungen rechnen.

    Autor:in: lexoffice Redaktion

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    Höhere Preise für Briefe und Warensendungen

    Wenn Sie immer noch häufig den Postweg nutzen, müssen Sie zum 1. Januar 2022 mit einer Portoerhöhung der Deutschen Post AG rechnen. Damit ändern sich die Preise für Briefe, Postkarten sowie Bücher- und Warensendungen nach 2 Jahren und 6 Monaten erneut. Im Oktober 2021 reagierte die Deutsche Post mit der Ankündigung der Preissteigerung auf eine Entscheidung der Bundesnetzagentur, die im gesetzlich vorgesehenen Genehmigungsverfahren eine moderate Portoerhöhung ermöglichen will. Aus der Sicht des Postkonzerns wäre unter anderem wegen der Lohnkostensteigerungen, Klimaschutzmaßnahmen und gesteigerten Stückkosten sogar mehr Spielraum für Erhöhungen notwendig gewesen.

    Fünf Cent mehr für Briefe und weitere Portoerhöhungen

    Neben dem Porto für den Standardbrief will die Deutsche Post 2022 Preise für die Briefformate Kompakt, Groß und Maxi jeweils um fünf Cent erhöhen. Dieselben Zusatzkosten sind bei Bücher- und Warensendungen vorgesehen. Somit müssen Sie ohne außergewöhnliche Vereinbarungen beispielsweise für einen Brief im Standardformat zukünftig 85 statt den bisherigen 80 Cent pro Stück bezahlen. Bei Postkarten steigert sich das Porto von 60 auf 70 Cent um den doppelten Betrag. Verschiedene Einschreiben-Zusatzleistungen kosten 2022 15 Cent mehr. Für Einwurf-Einschreiben werden somit 2,35 statt 2,20 EUR fällig.

    lxlp