Arbeitszeit-Rechner

Arbeitszeit berechnen mit einem Arbeitszeitrechner

Sie wollen Ihre eigene Arbeitszeit oder die Ihrer Mitarbeiter:innen berechnen? Dann finden Sie hier Hilfe. Mit einem Arbeitszeit-Rechner können Sie die Arbeitszeit schnell und unkompliziert berechnen.

Die Arbeitszeit ist ein wichtiger Faktor, nicht nur aufgrund der Ermittlung des Gehalts. Es gibt auch klare, gesetzliche Vorschriften, wie hoch die Arbeitsstunden von Mitarbeiter:innen über einen gewissen Zeitraum sein dürfen. Deshalb sollten Sie immer genau wissen, wie die Arbeitszeit in Ihrem Unternehmen aussieht.

Nutzen Sie einfach direkt unseren Arbeitszeit-Rechner.

Arbeitszeit berechnen mit einem Arbeitszeit-Rechner

Die Arbeitszeit können Sie gut mit einem Arbeitszeit-Rechner ausrechnen. Ein Online-Rechner hat eine Eingabefunktion für die Stunden und berücksichtigt auch die Pausen in Minuten. Wir stellen Ihnen einen Arbeitsstunden-Rechner kostenlos zur Verfügung. Mit diesem Arbeitszeit-Online-Rechner können Sie Ihre Arbeitsstunden abzüglich der Pausen ganz einfach berechnen.

So berechnen Sie die Arbeitszeit

Als Arbeitgeber:in müssen Sie neben der simplen Berechnung auch eine Kontrolle über die Zeit installieren, die Ihre Mitarbeiter:innen tatsächlich bei der Arbeit verbringen. Schließlich müssen Sie darauf achten, dass die gesetzlich vorgeschriebenen Maximalstunden nicht überschritten werden.

Für die Berechnung der Arbeitszeit gibt es einige Formeln, die Ihnen dabei helfen können:

Die Berechnung der durchschnittlichen, täglichen Arbeitszeit lässt sich ganz leicht mit folgender Formel berechnen:

  • Durchschnittliche tägliche Arbeitszeit = Wochenstunden / Arbeitstage

Die Berechnung der durchschnittlichen Arbeitszeit pro Tag kann Ihnen helfen, die vorgeschriebenen durchschnittlichen 8 Stunden nicht zu überschreiten.

Besser ist es aber natürlich, dafür die Arbeitszeit eines ganzen Monats zu berechnen. Dafür brauchen Sie einen weiteren Wert, der die Länge des Monats widerspiegelt. Abgesehen vom Februar, der außerhalb von Schaltjahren genau 4 Wochen hat, haben alle Monate ungefähr 4,5 Wochen.

Um diese Wochen eines Monats in die Berechnung einfließen zu lassen, gibt es den sogenannten Wochenfaktor. Der Wochenfaktor selbst ist sehr kompliziert zu berechnen, aber glücklicherweise gibt es einen Richtwert, mit dem Sie arbeiten können. Dieser Richtwert, der auch in Tarifverträgen so festgesetzt ist, liegt bei 4,35.

Die Formel, um die durchschnittlichen Arbeitsstunden pro Monat zu berechnen, lautet:

  • Durchschnittliche monatliche Arbeitsstunden = Wöchentliche Arbeitszeit x Wochenfaktor (4,35)

Mit diesen Formeln behalten Sie die Arbeitsstunden Ihrer Mitarbeiter:innen immer im Blick.

Die Berechnung der korrekten Arbeitszeit ist sowohl für Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen wichtig. Nicht nur geht es dabei natürlich um die richtige Berechnung des Lohns, die korrekte Berechnung der Arbeitszeit ist auch für die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben des Arbeitszeitgesetzes und der Arbeitszeitverordnung unerlässlich.

Die Definition von Arbeitszeit

Die Vorschriften für die Arbeitszeit in Deutschland stehen im Arbeitszeitgesetz (ArbZG). Dabei ist es aber wichtig zu beachten, dass die Vorschriften durch weitere in Deutschland gültige Gesetze ergänzt werden. Für Jugendliche gibt es beispielsweise das Jugendarbeitsschutzgesetz.

Laut dem ArbZG ist die Arbeitszeit als „die Zeit vom Beginn bis zum Ende der Arbeit ohne die Ruhepausen“ definiert. Dabei ist auch zu beachten, dass die Arbeitszeit bei mehreren Arbeitgeber:innen zusammengerechnet werden müssen.

Die tägliche Arbeitszeit pro Arbeitnehmer:in darf nicht mehr als 8 Stunden betragen. Laut dem ArbZG darf die Arbeitszeit aber auf 10 Stunden pro Tag verlängert werden. Dafür darf aber der Durchschnitt von 8 Stunden täglich innerhalb eines Zeitraums von sechs Monaten bzw. 24 Wochen nicht überschritten werden.

Das bedeutet, Sie müssen die erhöhte Arbeitszeit sozusagen wieder ausgleichen. Erhöhen Sie an einem Tag die Arbeitszeit auf 10 Stunden, müssen Sie sie an einem anderen Tag auf 6 Stunden verkürzen. Oder Sie kürzen 2 Tage auf jeweils 7 Stunden. Je öfter Sie die Arbeitszeit verlängern, desto mehr müssen Sie natürlich darauf achten, dass Sie innerhalb des Zeitraums von 6 Monaten einen Ausgleich schaffen.

Bestimmte Sonderregelungen erlauben es auch, die Arbeitszeit auf mehr als 10 Stunden zu erhöhen. Das gilt beispielsweise bei Bereitschaftsdiensten.
Die in Minuten angegebenen Ruhepausen werden logischerweise nicht als Arbeitszeit berücksichtigt. Aber auch von dieser Regel gibt es Ausnahmen im ArbZG. So sind Ruhepausen im Bergbau unter Tage in die Arbeitszeit inkludiert.
Für die Erfassung der Arbeitszeit gibt es keine gesetzlichen Vorschriften. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die Sie nutzen können. Stundenzettel, die Sie per Hand ausfüllen oder Vorlagen, die am Computer ausgefüllt werden. Stechuhren mit Lochkarten sind nach wie vor sehr beliebt. Es gibt aber auch modernere Lösungen, die direkt mit Ihrer Buchhaltung gekoppelt werden kann, wenn Sie eine Buchhaltungssoftware wie lexoffice für Ihre Buchhaltung verwenden.

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