Stundenlohnrechner

Stundenlohn berechnen mit dem lexoffice Stundenlohnrechner

Das gängigste Bezahlmodell ist der Stundenlohn. Beim Stundenlohn wird jede Arbeitsstunde einzeln berechnet. Zusammengenommen ergeben die abgerechneten Stunden dann am Ende des Monats den gesamten Lohn. Dafür muss der Stundenlohn berechnet werden. Das geht beispielsweise mit einem Stundenlohnrechner.

Der Gehaltsrechner für den Stundenlohn

Mit dem Stundenlohnrechner lässt sich der Stundenlohn ganz einfach berechnen. Alles, was dafür bekannt sein muss, ist der Bruttolohn. Dieser kann dann auf den Monat oder das Jahr berechnet werden. Die wöchentlichen Arbeitsstunden sind wichtig, um den Lohn auf die einzelne Stunde herunterzurechnen.

Alternativ kann mit einem Stundenlohnrechner auch umgekehrt das Bruttogehalt berechnet werden. Dafür muss aber der Stundenlohn bekannt sein. Dann lässt sich mit dem Stundenlohnrechner ganz einfach das monatliche oder das jährliche Brottoentgelt berechnen.

Wofür muss man den Stundenlohn berechnen?

Für Arbeitgeber:innen ist es wichtig, den Stundenlohn zu berechnen, da sie diesen an ihre Mitarbeiter:innen auszahlen müssen. Die Höhe des Stundenlohns ist dabei auch entscheidend für steuerliche Abzüge.

Wie hoch der Stundenlohn ist, hängt natürlich von der Anstellung ab. Als Untergrenze zählt aber immer der Mindestlohn, der zurzeit bei 12,00 Euro in der Stunde liegt.

Auch für Arbeitnehmer:innen kann es interessant sein, den eigenen Stundenlohn mit dem Stundenlohnrechner zu berechnen. So lässt sich beispielsweise bei der Jobsuche ein Vergleich zwischen unterschiedlichen Arbeitsstellen vollziehen.

Die Vorteile des Stundenlohnrechners

Der Stundenlohnrechner bietet einige Vorteile bei der Berechnung des Stundenlohns im Vergleich zu anderen Methoden.

Mit dem Stundenlohnrechner geht die Berechnung schnell und unkompliziert vonstatten. Sind alle Angaben eingegeben, macht der Stundenlohnrechner den Rest und berechnet das Ergebnis automatisch.

Mit dem Stundenlohnrechner lassen sich Urlaubstage und Überstunden ganz leicht in Gehalt umrechnen lassen. Das kann sehr hilfreich sein, wenn man sich die Überstunden oder Urlaubstage auszahlen lassen will.

Auch Mehrarbeit, die an den Wochenenden oder Feiertagen geleistet wird, kann mit dem Stundenlohnrechner in den Stundenlohn umgerechnet werden. Dafür muss nur die Höhe des entsprechenden Zuschlags hinzugefügt werden und schon ergibt sich der Stundenlohn für Tage, die zur Mehrarbeit zählen.

Arbeitszeitverkürzungen wirken sich auf das Gehalt aus. Mit dem Stundenlohnrechner ist schnell ausgerechnet, wie hoch der Verlust im Gegensatz zur Vollzeit ist.

Formeln für die Berechnung des Stundenlohns

Auch, wenn die Berechnung des Stundenlohns mit einem Stundenlohnrechner eine einfache Angelegenheit ist, wollen wir Ihnen die Formeln zur Berechnung des Stundenlohns nicht vorenthalten. Man kann schließlich immer mal in eine Situation kommen, in der man gerade keinen Stundenlohnrechner zur Hand hat.

Berechnung monatlicher Arbeitsstunden

Der Durchschnitt der geleisteten, monatlichen Arbeitsstunden kann einen guten Einblick geben, ob man zu viele Überstunden macht.

Die durchschnittliche Stundenzahl basiert dabei auf den letzten drei Monaten. Dafür werden die Gesamtstunden dieses Zeitraums durch die drei Monate geteilt.

Um den Stundenlohn daraus zu berechnen, muss die Wochenarbeitszeit mit 13 multipliziert werden. Die 13 steht für die Wochen, die innerhalb von drei Monaten anfallen. Das ist zwar nicht ganz korrekt, aber auch ein Durchschnittswert.

Die Wochenarbeitszeit der 13 Wochen muss ebenfalls durch die drei Monate geteilt werden.

Die Formel ist also:
Monatliche Stunden = Wochenarbeitszeit x 13 / 3

Bei einer 40-Stunden-Woche sieht die Berechnung beispielsweise so aus:
40 x 13 / 3 = 173,33

Durchschnittlich werden also 173,33 Stunden im Monat gearbeitet.

Studenlohn auf Basis des Monatslohns berechnen

Gehen wir wieder von 3 Monaten und den durchschnittlichen 13 Wochen aus, können wir den ungefähren Stundenlohn aus dem Monatsgehalt errechnen.
Die Formel bezieht sich wieder auf den Zeitraum von drei Monaten, weil die Anzahl der Arbeitstage im Monat variiert. So entsteht ein genaueres Ergebnis:
Stundenlohn = 3 x Monatslohn / Wochenarbeitszeit / 13

Bei 40 Stunden Arbeit in der Woche und einem Monatsgehalt von 3.500,00 Euro, sieht die Berechnung so aus:
3 x 3.500 / 40 / 13 = 20,19 Euro

Das Ergebnis von 20,19 Euro ist das Bruttogehalt. Die Steuerabzüge werden hier also nicht berücksichtigt. Für das Nettogehalt müssten diese mit in die Berechnung einbezogen werden, das würde aber die Formel nicht hergeben.

Indem man diese Formel umdreht, kann man aus dem Stundenlohn auch das Monatsgehalt ermitteln:
Monatslohn = Stundenlohn x Wochenarbeitszeit x 13 / 3

Berechnung des Stundenlohns auf Basis des Jahresgehalts

Diese Formel ist im Grunde nur eine Erweiterung der vorherigen. Wir müssen die 12 Monate des Jahres mit in die Berechnung nehmen:
Stundenlohn = 3 x Jahresgehalt / 12 / 13 / Wochenarbeitszeit

Bei 40 Stunden und einem Jahresgehalt von 50.000,00 Euro ergibt sich diese Berechnung:
3 x 50.000,00 Euro / 12 / 13 / 40 = 24,04 Euro

Auch hier handelt es sich um den Bruttolohn.

Diese Formel lässt sich ebenfalls umdrehen, um daraus das Jahresgehalt zu berechnen:
Jahresgehalt = Stundenlohn x Wochenarbeitszeit x 13 / 3 x 12

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